Transport mit bestimmtem Dienstleister bzw. deren Subunternehmer vermeiden Wie ?

    • Transport mit bestimmtem Dienstleister bzw. deren Subunternehmer vermeiden Wie ?

      Hallo miteinander,

      Wir haben eine Kunden im hohen Norden. Den wir beliefern und bei denen sind ständig Transportschäden seitens des Transportdienstleisters zu beanstanden.

      Jetzt wollten wir eine andere Spedition beauftragen, damit das nicht mehr passiert.

      Diese hat aber den Auftrag einfach an denselben Spediteur weitergereicht.

      Es handelt sich bei den Unternehmen um Schenker Logistics und Kühne und Nagel.


      Wie kann ich sowas verhindern ?


      Gibt es eine Liste, die mir sagt welche Transpordienstleister mit welchen Partnern agieren ?

      Grüße John s.
    • das es eine Liste gibt, glaube ich weniger.

      Du könntest aber z.B. in deine Aufträge reinschreiben das die Transporte im Selbsteintritt zu erfolgen haben.

      Bei Henker oder Kühne wird das aber wohl eher schwierig.

      Was Du allerdings als "Kunde" ja verlangen kannst, ist das dieser Sub - Unternehmer diese Ware nicht mehr für Dich transportieren darf!
      Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten
      (Albert Einstein)
    • Du kannst im Transportauftrag natürlich vorgeben, daß die Ware nicht umgeladen werden darf

      "Es besteht für diese Sendung ein generelles Umladeverbot".

      Das funktioniert natürlich nur bei einer Teil- oder Komplettladung. Nicht bei einzelnen Paletten die im Sammelgut gefahren werden.
      Damit würdest Du ja dann das ganze System aushebeln.

      Was passiert bzw was man machen kann, wenn sich der Auftragnehmer jedoch nicht an das Umladeverbot hält, tja das ist dann schwierig...
    • Was passiert bzw was man machen kann, wenn sich der Auftragnehmer jedoch nicht an das Umladeverbot hält, tja das ist dann schwierig...
      Da liegt dann glaub ich auch das Problem ...

      Naja wird werden denk ich nach ein paar erfolosen Versuchen uns bei diesem Kunden ein anderen Spediteur zumindest auf Probe nehmen

      Danke für eure Hilfe und Einschätzungen

      grüße john s.
    • Servus

      es kann doch als Auftraggeber nicht so schwer sein seinem Dienstleister einen exakten Ladeauftrag bzw. Leistungsanforderungen mitzuteilen.
      Wer die Musik bezahlt bestimmt auch was gespielt wird.

      Besondere Anforderungen kosten dann evtl. auch mal ein paar Euros mehr.

      Je nach Sendungsaufkommen mal über ein Bonus-Malus-System nachdenken, ansonsten hilft nur ein Dienstleisterwechsel.
      .




      Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich null!

      Alle meine Beiträge geben meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder. Annahme von Ratschlägen oder Nachahmungen auf eigenes Risiko.
    • Franz_Meersdonk schrieb:

      Wäre mal interessant (geht leider aus dem Eingangsposting nicht hervor), ob die Sendungen als Stückgut oder Teilladung verschickt werden.
      Bei Stückgut bzw Sammelgut wird es schwierig zu kontrollieren bzw vorzugeben, wer die Palette anfassen darf / soll und wer nicht
      Servus Franz,

      sicher geht das.

      Entweder als Direkt oder Teilpartie oder mit speziellen Anforderungen und Handlungsvorgaben.

      Es gibt zig sensible Güter die auch in kleinen Mengen durch D transportiert werden und da funktioniert es auch.
      Z.B. Navis oder ähnliches geht auch durch D zu diversen Sevicestationen und Händlern ohne das Schrott ankommt.

      Nur müssen Anforderungen seitens der Kundschaft ganz klar gestellt werden und mancher Service oder sorgfältiges Handling erfordern mehr Aufwand der evtl. mehr kostet.

      Ganz einfach eigentlich
      .




      Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich null!

      Alle meine Beiträge geben meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder. Annahme von Ratschlägen oder Nachahmungen auf eigenes Risiko.
    • Ich habe auch des öfteren Sendungen mit Umlade Verbot und Selbsteintritt. Der Kunde macht jedes Mal ein Foto der fertiggesicherten Ladung und LKW, und schickt diese Bilder zu seinem Kunde. Ein anderer Spediteur meinte er könnte trotzdem Umladen, um den Gewinn zu Optimieren. Der Kunde hat die Ware nicht angenommen, da die Sendung mit den Bildern nicht übereinstimmen. Konnte der Spediteur die Sendung wieder zurückbringen. Und vor Gericht verlor er.
      Man muss dazusagen, der Versender bezahlt den aufwand. Manche Disponenten meinen sie müssten dann ihre Kunden noch verarschen, manchmal kann das auch nach hinten losgehen.