Fuchs, woher soll ich den deutschen markt kennen, oder eure aktuellen gesetzt, vor 8 jahren hat es die jetztige form der maut noch nicht gegeben. So weit ich weis hat es bei den lenkzeiten nichts geaendet, aber die maut.
Zu dem verbraucht. Diese angaben was ich gemacht habe, sind korrekt und wirst du mir *also absoluter kenner* nichts anderes erzaehlen koennen.
Ein mb axor 430 baujahr 2005 mit drei achsen *gesamtzug somit sechs achsen* von dar es salaam nach mwanza, was 1250 km endspricht und teerstrasse mit bumbs, 660 packeten *33tonnen ladung und 11 tonnen trailereiengewicht* cement beladen und einem 11 tonnen schweren trailer *nein nicht die leichtbauweise, die bei der ersten bumb auseinanderbrechen wuerden* verbraucht nun mal 44 liter, da beisst die maus keinen faden ab!!!! leer braucht er 39 liter.
Von den grossen, die zwei container laden koennen und 8 oder 9 oder 12 achsen haben *was sabine angesprochen hat*, hab ich gar nicht geschrieben, die brauchen natuerlich mehr.
Ein 420 scania braucht ca 3 liter mehr und ein 430 iveco 1 liter*gleiche ladung mit gleichen trailer auf gleicher strecke.
Pro tour kannst du mit einem verschlissenen reifen rechnen. *Hatte aber letztes jahr den fall, dass ein fahrer auf einer congotour *6000km* aufgrund der strassen und ladung *metallcoils* 7 (!!!!!!) reifen verschlissen hat!
Natuerlich kann ich keine auskunft darueber geben, was ein mb axor mit 2 achsen *also gesamt 5 achsen* und berger leichtbautrailer mit 21 tonnen ladung auf der deutschen bab verbraucht, wahrscheinlich um 5 liter weniger!!
Die gegebenheiten sind unterschiedlich und die entfernungen auch, die strassen und die lkws (solche lkws wie ihr ihn deutschland habt, gibs hier gar nicht, keiner ist so doof und kauft hier eine zugmaschine mit nur zwei achsen, oder einen leichtbautrailer). Du bezeichnest als fernverkehr alles ueber 50 km, da schmeissen wir hier nicht mal den motor an!!! Strecken von bis zu 1000 km sind nahverkehr und hier ist fernverkehr strecken die bis zu 6000 km sind, zb sued afrika oder congo, burundi, uganda usw. Was glaubst du, wieviele lkws unterwegs sind *jeden tag* um einen kleinstaat wie burundi zu versorgen, was sich mitten in afrika befindet wo kein zug hinfaehrt, sondern jede JEDE noch so kleine schraube importiert werden muss???? Unabhaengig davon, dass die gesetzlichen bestimmungen hier total anders gelagert sind, lenkzeiten haben wir schon aus sicherheitsgruenden nicht. Wenn zwischen jeder stadt 400 km liegen und du deine 11 stunden lenkzeit voll hast, kannst dir zwei mal ueberlegen ob du 200km von einer stadt entfernt anhaeltst oder nicht, dass kann dich hier mal schnell dein leben kosten. Bei den tanks ist es das selbe, so weit ich weis duerft ihr nur eine gewissen menge sprit laden, du wir bauen extratanks von ZUSAETZLICH 2500 litern ein, nicht nur um geld zu sparen, sondern weil du im tiefen congo mal schauen kannst, wo die naechste tankstelle ist Du darfst nicht birnen mit aepfeln vergleichen!!!
Unabhaengig davon, dass auch die bwl geschichte total unterschiedlich ist. So zum Beispiel schmunzle ich, wenn ihr hier ueber zahlungziele und zahlungsausfaelle oder leerfahrten sowie teil oder stueckgutladungen diskutiert und lese gespannt bei kmpreisen von 1 euro bei 3000 euro lohnkosten pro fahrer mit.
1 Eine TEILLADUNG oder STUECKLADUNG gibs hier nicht, die lkw fahren immer propevoll, selbst wenn wir bettmatratzen laden, wird das mit cement gemischt, so dass ein sechsachszug die 33 tonnen ladung erreicht, somit proppevoll losfaehrt.
2 Was du willst jetzt geliefert bekommen und drei tage spaeter zahlen oder wie bei euch 40 tage???? Dann such dir einen anderen deppen, da faehrt hier kein lkw los.
Hier wird nur unterschieden zwischen unter oder ueber 1500km wegstrecke. Unter hat er zu zahlen, bevor er abgeladen wird, ueber hat er die haelfte des transportpreises zu zahlen, BEVOR der zug AUFLADET. Somit haben wir hier auch keine zahlungsausfaelle.
3. euere preiskalkulationen. Ihr rechnet aus, was der selbstkostenpreis ist und fahert dann teilweise sogar unter preis. Du, hier suche ich mir die ladung und den ort aus, wer am meisten zahlt, fuehr den wird gefahren, da rechne ich sicher nicht mehr, ob sich das fuer mich rechnet, sondern, wo ich den meisten gewinn erziele. Wir haben ladungen hier die warten, die bringen PRO TRANSPORT 9-10-12 000 usd. Burundi tankzug *muli* 7000 usd, einfache strecke 1400 km teerstrasse!!!
4 Ihr lacht zwar ueber afrika, weil viele hier keine neuen zuege kaufen sondern eure 3 oder 5 jahre alten exportieren. Ich sag dir eins, du wennst in deutschland einen zug dazumachst, dann brauchst fuer einen monat die mietgebueren und cash flow, wir hier brauchen 100 000 usd cash auf dem bankkonto. Aber es ist dann auch MEIN zug und der hupt nicht am monatsende und fragt nach geld!!! Es fahren hier auch viele fabrikneue lkws und unternehmen die die groessenordnung von *dem grauen* haben, da gibs hier einige und die verdienen sich dumm und daemlich!!!!
5 im gegenzug haben wir ganz andere probleme, zum beispiel bei unfall oder panne. Da wo du als unternehmer in deutschland nicht eingreifst, weil es automatisch geregelt ist, dass dein fahrer ins krankenhaus kommt oder der pannendienst ersatzteil oder hilfe gibt, kannst hier mal zum organisieren anfangen, wenn ein zug 3000 km entfernt im kongo steht weil ein ersatzteil kaputt ist, oder noch schlimmer, er sich ueberschlagen hat und das naechste krankenhaus mal 1000 km entfernt ist. Auch die unfaelle sind hier wesendlich heftiger, es wird schneller gefahren, die strassen sind nicht so gesichert wie bei euch und ein KOMPLETTER ueberschlag mit einem lkw keine seltenheit!!!Ich hab schon reisebusse gesehen, die haben sich 7 mal ueberschlagen *nach einem reifenplatzer*.
6 ihr jammert, wenn der zug mal 1 stunde beim laden steht, du ich kann dir sagen, dass es hier keine parletten gibt, da werden 660 pakete zement mit der hand aufgeladen, d.h. 4 oder 5 arbeiter gehen in den schuppen, nehmen einen sack und schmeissen ihn auf den trailer. Das dauert dann so 6 stunden, beim abladen das selbe. Rampen oder sowas sind so gut wie nie vorhanden, dass gleiche ist mit staplern oder ameisen usw.
7 versenkt hier auf einer nebenstrasse einer in der regenzeit einen zug, dann kann dir passieren, dass der fahrer samt zug mal 3 wochen in der pampa campiert und du ihn irgendwie mit lebensmitteln versorgen musst, weil da kein bergetrupp durchkommt, sondern der wartet, bis das wetter besser wird und das wasser abgelaufen ist.
Andere laender andere sitten.
Unabhaengig davon, dass einige aus dem forum mich mitlerweile persoenlich kennen fuchschen
Der naechste fliegt naechsten samstag runter.
Zu dem verbraucht. Diese angaben was ich gemacht habe, sind korrekt und wirst du mir *also absoluter kenner* nichts anderes erzaehlen koennen.
Ein mb axor 430 baujahr 2005 mit drei achsen *gesamtzug somit sechs achsen* von dar es salaam nach mwanza, was 1250 km endspricht und teerstrasse mit bumbs, 660 packeten *33tonnen ladung und 11 tonnen trailereiengewicht* cement beladen und einem 11 tonnen schweren trailer *nein nicht die leichtbauweise, die bei der ersten bumb auseinanderbrechen wuerden* verbraucht nun mal 44 liter, da beisst die maus keinen faden ab!!!! leer braucht er 39 liter.
Von den grossen, die zwei container laden koennen und 8 oder 9 oder 12 achsen haben *was sabine angesprochen hat*, hab ich gar nicht geschrieben, die brauchen natuerlich mehr.
Ein 420 scania braucht ca 3 liter mehr und ein 430 iveco 1 liter*gleiche ladung mit gleichen trailer auf gleicher strecke.
Pro tour kannst du mit einem verschlissenen reifen rechnen. *Hatte aber letztes jahr den fall, dass ein fahrer auf einer congotour *6000km* aufgrund der strassen und ladung *metallcoils* 7 (!!!!!!) reifen verschlissen hat!
Natuerlich kann ich keine auskunft darueber geben, was ein mb axor mit 2 achsen *also gesamt 5 achsen* und berger leichtbautrailer mit 21 tonnen ladung auf der deutschen bab verbraucht, wahrscheinlich um 5 liter weniger!!
Die gegebenheiten sind unterschiedlich und die entfernungen auch, die strassen und die lkws (solche lkws wie ihr ihn deutschland habt, gibs hier gar nicht, keiner ist so doof und kauft hier eine zugmaschine mit nur zwei achsen, oder einen leichtbautrailer). Du bezeichnest als fernverkehr alles ueber 50 km, da schmeissen wir hier nicht mal den motor an!!! Strecken von bis zu 1000 km sind nahverkehr und hier ist fernverkehr strecken die bis zu 6000 km sind, zb sued afrika oder congo, burundi, uganda usw. Was glaubst du, wieviele lkws unterwegs sind *jeden tag* um einen kleinstaat wie burundi zu versorgen, was sich mitten in afrika befindet wo kein zug hinfaehrt, sondern jede JEDE noch so kleine schraube importiert werden muss???? Unabhaengig davon, dass die gesetzlichen bestimmungen hier total anders gelagert sind, lenkzeiten haben wir schon aus sicherheitsgruenden nicht. Wenn zwischen jeder stadt 400 km liegen und du deine 11 stunden lenkzeit voll hast, kannst dir zwei mal ueberlegen ob du 200km von einer stadt entfernt anhaeltst oder nicht, dass kann dich hier mal schnell dein leben kosten. Bei den tanks ist es das selbe, so weit ich weis duerft ihr nur eine gewissen menge sprit laden, du wir bauen extratanks von ZUSAETZLICH 2500 litern ein, nicht nur um geld zu sparen, sondern weil du im tiefen congo mal schauen kannst, wo die naechste tankstelle ist Du darfst nicht birnen mit aepfeln vergleichen!!!
Unabhaengig davon, dass auch die bwl geschichte total unterschiedlich ist. So zum Beispiel schmunzle ich, wenn ihr hier ueber zahlungziele und zahlungsausfaelle oder leerfahrten sowie teil oder stueckgutladungen diskutiert und lese gespannt bei kmpreisen von 1 euro bei 3000 euro lohnkosten pro fahrer mit.
1 Eine TEILLADUNG oder STUECKLADUNG gibs hier nicht, die lkw fahren immer propevoll, selbst wenn wir bettmatratzen laden, wird das mit cement gemischt, so dass ein sechsachszug die 33 tonnen ladung erreicht, somit proppevoll losfaehrt.
2 Was du willst jetzt geliefert bekommen und drei tage spaeter zahlen oder wie bei euch 40 tage???? Dann such dir einen anderen deppen, da faehrt hier kein lkw los.
Hier wird nur unterschieden zwischen unter oder ueber 1500km wegstrecke. Unter hat er zu zahlen, bevor er abgeladen wird, ueber hat er die haelfte des transportpreises zu zahlen, BEVOR der zug AUFLADET. Somit haben wir hier auch keine zahlungsausfaelle.
3. euere preiskalkulationen. Ihr rechnet aus, was der selbstkostenpreis ist und fahert dann teilweise sogar unter preis. Du, hier suche ich mir die ladung und den ort aus, wer am meisten zahlt, fuehr den wird gefahren, da rechne ich sicher nicht mehr, ob sich das fuer mich rechnet, sondern, wo ich den meisten gewinn erziele. Wir haben ladungen hier die warten, die bringen PRO TRANSPORT 9-10-12 000 usd. Burundi tankzug *muli* 7000 usd, einfache strecke 1400 km teerstrasse!!!
4 Ihr lacht zwar ueber afrika, weil viele hier keine neuen zuege kaufen sondern eure 3 oder 5 jahre alten exportieren. Ich sag dir eins, du wennst in deutschland einen zug dazumachst, dann brauchst fuer einen monat die mietgebueren und cash flow, wir hier brauchen 100 000 usd cash auf dem bankkonto. Aber es ist dann auch MEIN zug und der hupt nicht am monatsende und fragt nach geld!!! Es fahren hier auch viele fabrikneue lkws und unternehmen die die groessenordnung von *dem grauen* haben, da gibs hier einige und die verdienen sich dumm und daemlich!!!!
5 im gegenzug haben wir ganz andere probleme, zum beispiel bei unfall oder panne. Da wo du als unternehmer in deutschland nicht eingreifst, weil es automatisch geregelt ist, dass dein fahrer ins krankenhaus kommt oder der pannendienst ersatzteil oder hilfe gibt, kannst hier mal zum organisieren anfangen, wenn ein zug 3000 km entfernt im kongo steht weil ein ersatzteil kaputt ist, oder noch schlimmer, er sich ueberschlagen hat und das naechste krankenhaus mal 1000 km entfernt ist. Auch die unfaelle sind hier wesendlich heftiger, es wird schneller gefahren, die strassen sind nicht so gesichert wie bei euch und ein KOMPLETTER ueberschlag mit einem lkw keine seltenheit!!!Ich hab schon reisebusse gesehen, die haben sich 7 mal ueberschlagen *nach einem reifenplatzer*.
6 ihr jammert, wenn der zug mal 1 stunde beim laden steht, du ich kann dir sagen, dass es hier keine parletten gibt, da werden 660 pakete zement mit der hand aufgeladen, d.h. 4 oder 5 arbeiter gehen in den schuppen, nehmen einen sack und schmeissen ihn auf den trailer. Das dauert dann so 6 stunden, beim abladen das selbe. Rampen oder sowas sind so gut wie nie vorhanden, dass gleiche ist mit staplern oder ameisen usw.
7 versenkt hier auf einer nebenstrasse einer in der regenzeit einen zug, dann kann dir passieren, dass der fahrer samt zug mal 3 wochen in der pampa campiert und du ihn irgendwie mit lebensmitteln versorgen musst, weil da kein bergetrupp durchkommt, sondern der wartet, bis das wetter besser wird und das wasser abgelaufen ist.
Andere laender andere sitten.
Unabhaengig davon, dass einige aus dem forum mich mitlerweile persoenlich kennen fuchschen
Der naechste fliegt naechsten samstag runter.
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