Suchen Transportunternehme(n) für Pflanzentransporte von NL/DE nach Istanbul

  • Suchen Transportunternehme(n) für Pflanzentransporte von NL/DE nach Istanbul

    Wir suchen für Pflanzentransporte vom Niederrhein, Raum Amsterdam und Norddeutschland Kühlfahrzeuge (Heizung) nach Istanbul.

    Die LKW sollten folgende Beschaffenheit haben:

    min.13,50 mtr. (möglichst länger)

    Möglichst mit zwei Temperatureinheiten, also mit Schott für zwei verschiedene Temperaturen.

    Regeltransporttemperatur 8-16 Grad.

    Ladehöhe min. 2,60 mtr. (möglichst höher ) / Jumbo wäre super, da das Gewicht nicht sehr hoch ist.

    Volumen ca. 1-3 LKW pro Woche in der Saison.

    Wenn möglich mit zwei Fahrern.

    Die Spedition sollte Kenntnisse in der Zollabwicklung haben.

    Mod-1:
    Link gelöscht

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  • Frage doch mal Moeijes oder Velthoven. Ihr braucht Volumen-Kühlzüge mit Tandemachsanhänger und je eine unterfaltbare Ladebordwand und das alles auf ATP-FNA. Solche Autos stehen nicht am Straßenrand, man kann die nicht eben mal schnell mieten. Und zur Temperaturüberwachung online habt Ihr Euch wohl noch keine Gedanken gemacht. Dann wäre es noch wichtig zu wissen, ob die deense plantenkar das Ladegut ist oder irgenein anderes Flächenmaß statt 1350 x 565. Und dann wäre noch wichtig, ob es Rückladungen aus TR gibt. Da ist es auch nicht einfach dranzukommen, denn die Kollegen von dort fahren gern alles selbst.
  • Was der Herr will ist ein Fahrzeug mit folgenden Daten:

    min.13,50 mtr. (möglichst länger)

    Möglichst mit zwei Temperatureinheiten, also mit Schott für zwei verschiedene Temperaturen.

    Regeltransporttemperatur 8-16 Grad.

    Ladehöhe min. 2,60 mtr. (möglichst höher ) / Jumbo wäre super, da das Gewicht nicht sehr hoch ist.

    Mehr nicht.

    2 Fahrer sprich Doppelbesatzung bieten nur ganz wenige Speditionen aus der Türkei an, klar wenn es ein Europäer dort runter fährt ist es was anderes.

    Alles eine frage des Budget für die Transporte. :thumbup:
  • Huiii. Ich wusste nicht, dass jemand solche Anhängerzüge herumstehen hat. Normalerweise ist man spätestens nach 14 Tagen pleite, wenn die Dinger sich nicht rund um die Uhr drehen. Und Fahrer, die sich mit Transporten unter Temperaturführung auskennen, mit ATP und HACCP, die haben wir an jeder Straßenecke nach Arbeit suchend herumlungern.
    Merkt Ihr noch was?
  • Na, ja!

    Unternehmensgruendung (as per their own homepage) war erst im Januar dieses Jahres. Somit das erste Jahr “im Geschaeft” noch nicht ganz ueberlebt.

    Deren “Logistikpartner” ist laut ihrer homepage “Buchner Transport B.V., Almkerk / NL”.

    Und der Buchner ist nicht doof, der faehrt aber wahrscheinlich mit seinem “special equipment” nicht selbst TR. Trotzdem sollte er als “Kuehlspedi” auch solche Transporte vermittelt bekommen und seinem Kunden “My Green Partner” anbieten koennen, auch wenn nicht im Selbsteintritt (?).


    mygreenpartner.de/kontakt/partnerstandorte/


    Oder aber koennte es sein, das es hier wie woanders auch, wieder nur an den Transportkosten haengt, keiner fuer lau in die Tuerkei faehrt und das es vielleicht klemmt mit (???) =


    “Unser europäisches Partnernetzwerk ermöglicht uns und Ihnen eine Leistungs-
    und kosteneffiziente Pflanzenanlieferung”.


    “Wir gewährleisten tägliche „Just in Time“ Belieferungen. Individuell wird je nach
    Sendungsgröße der kostengünstigste und schnellste Belieferungsweg von uns ausgewählt”


    Nur ‘mal so gedacht . . .

    Das Zeug nach IST zu fahren ist nicht das eigentliche Problem, nur kostet das unter den genannten Vorausstzungen "teuer Geld". Das gibt auf dem tuerkischen Markt "teure Blumen".


    Klaus
    der Convoi-Pumpe (?) - sagt T.T.P.
  • . . . tja, "trailerman", wie ich bereits gedacht hatte gedacht zu haben . . .

    Aber, und das ist das eigentliche, wirkliche Problem in dieser Branche ist das, dass gleich wieder einer um die Ecke geschlichen kommt der sagt:

    "Ja, KANN ICH FAHREN, den Rest machen wir per PN!"

    Und weil das anscheinend in diesen "modernen Zeiten" so ist, wird ein anstandiger, ehrlicher TU auf keinen "gruenen Zweig" mehr kommen.

    Vielleicht noch auf dem platten Land, wo Du fuer Deine 2 oder 3 Zuege eigenen Kundschaft hast.

    Aber auf dem "eigentlichen Markt"? Sowohl "national" als auch "international"?.

    Da kannst Du nur versuchen noch irgendwie zu ueberleben und Dich gegen "global player" und "Leute-die-keine-Ahnung-haben" zu behaupten.

    Anyhow, keine neue Erkenntnis, wir koennen es nicht aendern.


    Klaus
    der Convoi-Pumpe (?) - sagt T.T.P.
  • Das war schon immer so. Ich erinnere mich an 1983, als mein Cheffe seine 15t- Nutzlast-Jumbos auf 2800 DKSE-DAF umstellte, um die 1619 und 1626 Benze loszuwerden. Wir waren also mit 10 PS/Tonne unterwegs. Schnuckelig mit 82 km/h gefahren und alle unter 30 Liter Verbrauch. Dann kamen die Schlauberger mit 150 PS-Röno oder 168 PS Iveco und Tandemachs-Anhänger. Die haben dich an jedem Gefälle überholt und an jeder Steigung bis du denen aus den Augen gefahren. Das Gute war: einmal im Jahr waren die für eine Woche weg. Da bekam der Lkw einen neuen Motor. Oder ein neues Getriebe. Oder sonstwas. Und nach einem Jahr waren sie alle weg.Wer heute behauptet, er könne einen FNA- Tandemachs-Kofferzug, der so etwa 200 Kiloeuro kostet, auf die Schnelle auf die Straße bringen, der spricht die Unwahrheit. Er kann es nämlich nicht. Kein Vermieter hat so ein Gerät im Vorrat. Aber gut ist, wenn eine Spedition, die sich die Transportrelationen nur vorstellt, auf Unternehmer trifft, die sich die Fahrzeuge auch nur vorstellt. Damit befinden wir uns im Endstadium des Transportgeschäfts: wir können nichts mehr selber, aber wir stellen uns vor, dass wir es könnten.
    Hat was von offener Psychiatrie.