Suche Dauereinsatz für eine SZM

  • Suche Dauereinsatz für eine SZM

    Unsere Firma besteht seit 2007 und wir sind seit 5 Jahre im
    Dauereinsatz im Luftfrachtbereich beschäftigt. Wir wollen expandieren und parallel,
    auch neue Wege gehen.

    Wir suchen deshalb eine Spedition die einen Auflieger zur Verfügung stellt und
    unsere SZM dauerbeschäftigt.

    Wir können ab etwa mitte-ende August einen LOW-Deck oder Standard SZM mit
    Fahrpersonal (auch 2 Fahrerbesatzung) zur Verfügung stellen. Palettentausch
    nicht bevorzugt! (sehr schlechte Erfahrungen!)

    Wir bieten gültigem EU-Lizenz, CMR-Versicherung bis 600.000 Euro, eigene
    Tankkarten und geschultem, Englisch sprechendes Fahrpersonal an.

    Unser Standort ist Wien, Dauereinsätze bis 6 Wochen werden geboten. Unsere
    Firma ist in Rumänien angemeldet.

    Angebote bitte zuerst per E-Mail.

    Tiberiu Madaras
    Geschäftsführer
    SC KRAFT TRANS SRL
    Str. Granicerilor 103/32
    RO-430372, Baia Mare, Maramures, Romania
    Tel./FAX: 004312311518
    Mobil: 00436506964444
    E-Mail: kraft-trans@gmx.at
    Postadresse: Hoffingergasse 12-14/1/38, A-1120, Wien, Austria

  • Zu Deiner Information:

    Ein Dauereinsatz zumindest in Deutschland , aber auch in der gesamten EU ( nur in der Heimat ) ist für Dich nicht möglich da Du als RO-Transportunternehmer auch geltende Kabotageregeln beachten musst.


    Siehe angehängte LINKs zum Kabotagerecht

    Die Bußgelder sind entsprechend hoch.


    ihk-nordwestfalen.de/mittelsta…ional/kabotage-in-der-eu/

    ihk-nordwestfalen.de/fileadmin…r/Merkblatt_EUstaaten.pdf

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Stahltrucker ()

  • NÖ

    denn:


    Es gibt 2 Möglichkeiten der Kabotagebeförderungen:

    1. Kabotagebeförderung im Staat der letzten Entladung

    Im Anschluss an einen grenzüberschreitenden Transport (d. h. nach vollständiger Entladung des Fahrzeugs) finden in dem Mitgliedstaat, in dem auch die grenzüberschreitende Beförderung endet, Kabotagefahrten statt. In diesem Fall sind die Kabotagefahrten auf maximal drei innerhalb von 7 Tagen begrenzt. Ausgangspunkt für die 7 Tage, ist die letzte Entladung der eingeführten Güter.

    2. Die Kabotagebeförderung in Staaten, die durchfahren werden

    Im Anschluss an einen grenzüberschreitenden Transport (d. h. nach vollständiger Entladung des Fahrzeugs) finden in ein oder mehreren Mitgliedstaaten, die auf der Rückfahrt nach dieser grenzüberschreitenden Beförderung durchfahren werden, Kabotagefahrten innerhalb von 7 Tagen (nach der letzten Entladung der vorausgegangenen grenzüberschreitenden Beförderung) statt. Maximal drei Kabotagefahrten sind insgesamt zulässig, jedoch nur eine Kabotage-Fahrt pro durchfahrenden Mitgliedstaat. Voraussetzung ist, dass das Fahrzeug leer in den jeweiligen Mitgliedstaat, der durchfahren wird, einfährt und die Kabotagebeförderung innerhalb von 3 Tagen nach der Einfahrt erfolgt. Ist das Fahrzeug beladen, handelt es sich um eine grenzüberschreitende Beförderung, d. h. die Bedingungen unter Punkt 1 treffen zu.

    Während der gesamten Kabotagebeförderung müssen sowohl Nachweise für die grenzüberschreitende Beförderung als auch über jede einzelne Kabotagebeförderung mitgeführt werden.


    oder anders:

    Nach 3 Kabotagefahrten innerhalb von 7 Tagen nach der heimatl. Ausreise bzw. der letzten Entladung der Einfuhr muss er wieder zu Hause sein

  • Und wer hält sich dran an die Verordnung?

    Die halten sich genau so dran wie wir früher, Mit der EG Beiladung in Österreich oder CH abgeladen!

    Man hätte mindest eine neurosa müsst haben plus Österreichgen.

    Alternativ, kann er in D eine NDL auf machen undeine EU beantragen!

    Fahrzeug bleibt mit jetziger Zulassung und 1 Fahrer muss er in D anmelden!

    Da es nicht vorgeschrieben ist wo hoch der Lohn sein muss, kann er 1000 € anmelden!

    Den Mietpreis vom LKW setzt er sehr hoch an (all incl.) und zum Schluss braucht er nicht mal Steuern in D zu bezahlen!

  • ... also wenn alle Herren Rumänen tot umfallen denen die Kabotage-Regeln so egal sind wie wenn in Brasilien ein Sack Kaffee umfällt, dann gibt's nächste Woche viele Beerdigungen. :!:

    Wird das überhaupt kontrolliert? :?:

    Die einzig wirksame Kontrolle ist das man die Brüder anzählt in seinem eigenen Bereich. Hab mal vor Jahren für einen Kollegen auf einer Relation die ich für den Kollegen aufgebaut hab einen Rumänen mit einem Auto angelernt. Mittlerweile hat der 20 Renner am Start, in D eine kleine Alibifirma am Start mit 2 gemeldeten Fahrzeugen und Fahrern, alles andere ist noch Rumänenplatte.

    Die Fahrer müssen wohl alle 3 Monate nach Hause - keine Ahnung wie das genau geregelt ist. Regeln tut das Polizist mit Stempel, der kommt entweder nach hier hin oder schickt Papiere das Rumänisch Kollega zu Hause war. Das nennt man bürgernahe Verwaltung - könnten sich unsere Behörden mal ne Scheibe von abschneiden. :D

    Rumänisch Kollega haben auch alle ADR-Schein. Man beachte, nur ADR-Schein, keine ADR-Ausbildung. Das wo unsereins sich mittlerweile tagelang im Jahr den Arsch für Fortbildung für breit sitzt, das regelt rumänisch Kollega sehr unkompliziert. E-Learing auf rumänisch. 8|

    Der Kollege hat mittlerweile auch schon einen Fahrer von dem eingestellt. Dürfen Rumänen mittlerweile in der EU ihren Arbeitsplatz frei wählen oder kommt das erst zum Jahresende?

    Kürzlich meinte der Herr Rumäne er könnte auch auf unseren Regionalbaustellen mitfahren, Großbaustellen wo zig tausend Tonnen hin gehen sind ideal für die; dem Fahrer einmal den Weg zeigen und dann fahren die wie die Teufel. Stehen vor dem Tresen, können kein deutsch, und wissen nicht mal was sie laden sollen. Rumänisch Kollega meinte auf meinen Anruf hin er würde die Kabotage-Regeln besser kennen als ich - alles wäre in Ordnung. Hab ihm gesagt dann wäre ja alles prima und er hätte sicher kein Problem damit das ich ihn den Sozialversicherungsbehörden, der BAG, dem Finanzamt und der Berufsgenossenschaft zur Überprüfung empfehlen würde. Halbe Stunde später rief er wieder an sein Disponent (hauptberuflich Kioskbesitzer, nebenberuflich Disponent oder umgekehrt) hätte wohl einen Fehler gemacht - die Fahrzeuge würden abgezogen. :rolleyes:

    Hab dem Kollegen auch noch zu bedenken gegeben das, wen wir das was die bei uns machen, wir bei denen machen würden - dann würden wir nach längstens einer Woche mit durchgeschnittener Kehle in einer dunklen Ecke liegen. 8)

    Wir hatten für die Baustelle einen Preis von 1,80 die Tonne. Ein anderer deutscher Unternehmer hat dann 1,40 die Tonne angeboten und die Rumänenplatten haben ihm das dann für 1,20 Euro weggefahren, weil sie noch viel Kohle von ihm zu bekommen hatten, und er ihnen versprochen hat wenn sie ihm bei der Baustelle helfen würden, dann würden sie auch ihre Kohle kriegen.

    Paar Tage später war die Bande wieder auf der Baustelle. Da hab ich mir den Spaß gemacht meine 30 Minuten Pause am Eingang der Baustelle zu verbringen und alle Fahrzeuge die rein- und rausfuhren von denen incl. Fahrer zu fotografieren. Hab dann die ganze Baustelle zum erliegen gebracht - traute sich keiner mehr raus zu fahren. Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert. :D

    Wie Hermann schon schreibt, wir haben früher auch getrickst, also wer hält sich dran. kontrolliert wird's eh kaum. Ich höre jetzt auf - das Thema bringt mich irgendwie zum transpirieren.

    Jetzt hab ich auch noch den Thread verwässert. Der Kollege sucht ja schließlich auch nur Arbeit für seine Fahrzeuge entsprechend den geltenden Regeln und Vorschriften. Entschuldigung.

    In diesem Sinne: Willkommen in Europa und gute Geschäfte. :)