Hallo Robbe,
den Schritt, einen Profi VOR der möglichen Gründung hinzu zu ziehen, halte ich für sinnvoll. Es sollte allerdings jemand sein, der auch echte Erfahrung mit der Branche hat, und nicht so ein Feld-Wald-Wiesen-ich-kenn-mich-in-allen-Branchen-aus-Unternehmensberater. Am besten fragst du mal bei einem Fachverband, ob man dir jemanden empfehlen kann. Oder in der Sanierungsabteilung einer Bank. Und nimm nicht den Billigsten... und frage mal nach, ob der Jung eine Vermögensschadenshaftpflicht-Versicherung hat. Die kriegt nämlich nur der, der auch die fachliche Seite nachweisen kann.
Und egal, was die Kollegen hier von Sofa-Spediteuren halten:
Kläre für dich, welches der richtige Weg für dich persönlich ist. Es hat durchaus seinen eigenen Charme, ohne die fetten monatlichen Fixkosten selbständig zu sein. Die meisten Jungs finden es zwar megasupertoll, auf den eigenen Fuhrpark verweisen zu können. Das hebt ungemein, zumal das männliche Ego (lach). Doch neben den erwähnten Fixkosten und der Jagd auf solide Kunden ist vor allem der Personalaspekt, unabhängig vom Tagesgeschäft in der Dispo, für mich der große Knackpunkt:
Gute Fahrer wachsen nicht am Baum, müssen, wenn man sie denn glücklicherweise finden konnte, auch gepflegt werden. Und die Personalführing geht den meisten völlig ab. Da sind schon andere drüber gestolpert.
Wie gesagt: Sei kritisch, und frage dich, ob du es brauchst, mit vielen Einheiten zu glänzen, oder ob du dir nicht als solider Frachtvermittler (niemals von Zuhause aus!) einen Namen in der Branche erarbeitest.
Wünsche gutes Gelingen!
(Übrigens: Es ist nicht unbedingte der schlechteste Rat, wenn einem abgeraten wird. Gründungseuphorie ist etwas sehr gefährliches!)
den Schritt, einen Profi VOR der möglichen Gründung hinzu zu ziehen, halte ich für sinnvoll. Es sollte allerdings jemand sein, der auch echte Erfahrung mit der Branche hat, und nicht so ein Feld-Wald-Wiesen-ich-kenn-mich-in-allen-Branchen-aus-Unternehmensberater. Am besten fragst du mal bei einem Fachverband, ob man dir jemanden empfehlen kann. Oder in der Sanierungsabteilung einer Bank. Und nimm nicht den Billigsten... und frage mal nach, ob der Jung eine Vermögensschadenshaftpflicht-Versicherung hat. Die kriegt nämlich nur der, der auch die fachliche Seite nachweisen kann.
Und egal, was die Kollegen hier von Sofa-Spediteuren halten:
Kläre für dich, welches der richtige Weg für dich persönlich ist. Es hat durchaus seinen eigenen Charme, ohne die fetten monatlichen Fixkosten selbständig zu sein. Die meisten Jungs finden es zwar megasupertoll, auf den eigenen Fuhrpark verweisen zu können. Das hebt ungemein, zumal das männliche Ego (lach). Doch neben den erwähnten Fixkosten und der Jagd auf solide Kunden ist vor allem der Personalaspekt, unabhängig vom Tagesgeschäft in der Dispo, für mich der große Knackpunkt:
Gute Fahrer wachsen nicht am Baum, müssen, wenn man sie denn glücklicherweise finden konnte, auch gepflegt werden. Und die Personalführing geht den meisten völlig ab. Da sind schon andere drüber gestolpert.
Wie gesagt: Sei kritisch, und frage dich, ob du es brauchst, mit vielen Einheiten zu glänzen, oder ob du dir nicht als solider Frachtvermittler (niemals von Zuhause aus!) einen Namen in der Branche erarbeitest.
Wünsche gutes Gelingen!
(Übrigens: Es ist nicht unbedingte der schlechteste Rat, wenn einem abgeraten wird. Gründungseuphorie ist etwas sehr gefährliches!)
Du musst nur lange genug am Ufer des Flusses sitzen.
Irgendwann treibt die Leiche deines Feindes an dir vorbei.
(Sagte einst, glaube ich, Sun Tze, um 500 v.Chr.)
Irgendwann treibt die Leiche deines Feindes an dir vorbei.
(Sagte einst, glaube ich, Sun Tze, um 500 v.Chr.)