Selbstständig als Holzkutscher

    • Servus zusammen,



      jedoch bin ich im Moment mit der Fahrzeugsuche soweit das ich schon fast über den Neukauf eines Fahrzeugs nachdenken muss gibt, jedoch wäre der Neukauf eine heftige und sehr schwere Ausgabe welche nur mit der Hausbank möglich wäre (aber nur sehr ungerne) oder doch Leasen?


      Da es bei den großen Online Fahrzeugbörsen kein gescheites Fahrzeug Da es halt meistens Sattelzugmaschinen sind (problematisch mit 21m Langholz als Hauptfuhr Aufgabe und sehr schwer, geht viel Nutzlast verloren) oder halt Kurzholzfahrzeuge welche mir auch nix bringen. Denn einen guten Langholzzug gibt es halt im Moment nicht.


      Ich freue mich auf eure Ratschläge. :)



      Mfg


      Bernd
    • Hallo Bernd,

      als erstes möchte ich dir zur Sach- und Fachkunde gratulieren. Das wird dir schon so manche Frage beantwortet haben.

      Du hast dir halt eine Nische im Transportwesen herausgesucht, die nur von wenigen bedient wird und noch relativ gut vergütet wird. Das einerseits ja auch sinnvoll, andererseits im Equipment auch teurer wie ein 08/15 Transportunternehmen. Deshalb und weil viel Erfahrung zum Langholztransport vorhanden sein muss, machen es halt auch nur wenige. Da die LKW mit Ausrüstung relativ teuer im Einkauf sind, werden sie halt auch gefahren, bis zum Ende. Pritschensattel bekommst du von den Leasinggesellschaften nachgeschmissen, aber einen Langholzzug?
      Frag doch mal bei den Herstellern der Aufbauten nach ob sie etwas auf dem Hof stehen haben, aus Rückläufen, egal wo her. Wenn du keinen Neuen kaufen möchtest, wirst du immer einen Kompromiss eingehen müssen, entweder im Preis, der Laufleistung oder der Ausstattung. Eigentlich sind das ja alles Einzelanfertigungen nach Kundenwunsch.

      Viel Erfolg bei der Suche.
    • Servus Jan,

      ich habe mich mal bei den ganzen Aufbauhersteller umgehört nur leider haben die nichts auf dem Hof oder eine Idee wo ich mal fragen könnte. Daher denke ich dass ich mir einen neuen LKW zulegen muss, aber dafür sind diese Fahrzeuge Wertstabiler als die 08/15 Fahrzeuge.

      Das das wirft dann halt die nächste Frage auf welches Fahrzeug man sich zulegen sollte. Beim Aufbau werde ich auch jeden Fall auf Doll zurück greifen, da ich bisher mit meinen Doll Aufbauten nie Probleme hatte und mein Kumpel von seinem Chef schon viele verschiedene Fahrzeuge bekommen hatte und nie so zufrieden war.

      Mfg
      Bernd
    • Servus Isegrim,

      Da sind natürlich viele schöne Fahrzeuge dabei aber das meiste sind Kurzholzfahrzeuge die für mich uninteressant sind. Die meisten Fahrzeuge die für Langholztransport ausgelegt sind sind uralt oder haben zuviele Kilometer gelaufen, dann Langholztransporter halten natürlich nicht so lange wie ein LKW der nur im Fernverkehr bewegt wird. Allerdings wäre der Actros 3360 etwas für mich denn optisch hatte auf den Bildern wenig Gebrauchsspuren und wenn wirklich nur die 400000 km gelaufen ist ist das natürlich ideal denn so wie das Fahrzeug wirkt war dass das Auto vom Chef.

      Ich würde mir natürlich auch ein gebrauchtes Fahrzeug kaufen aber wenn ich nix brauchbares finde muss ich halt ein Neufahrzeug in Betracht ziehen.

      MfG
      Bernd
    • Server Excelfan,

      natürlich hast du recht das Leasing teuer ist aber ich denke im Moment noch über jeden. Na denn in ganz seltenen Fällen ist ein Leasingfahrzeug günstiger als eine Finanzierung aber ich tendiere Moment auch eher zur Finanzierung.

      Wobei mit dem Fahrzeug habe ich mich nicht auf ein Neufahrzeug eingeschossen nur die meisten Langholz Fahrzeuge die es im Netz gibt sind uralt und der Kran hat dann meistens schon seine besten Tage hinter sich und dies bedeutet natürlich auch noch mal zusätzliche Kosten. Daher tendiere ich halt zu einem Neufahrzeug oder dem Actros den ich vorhin im Netz gefunden habe da dieses Fahrzeug um einiges besser aussieht als die meisten anderen Fahrzeuge.

      Das Argument es gibt so viele Treffer bei der Suche nach Holztransporter stimmt nicht ganz denn die meisten Fahrzeuge die dann angezeigt werden sind Kurzholz Fahrzeugen welche mir nichts bringen. Denn ein Langholz Fahrzeug ist viel individueller ausgestattet und an die Kundenwünsche angepasst als ein Kurzholz Fahrzeug und daher werden Langholz Fahrzeuge meistens gefahren bis sie nach Polen oder so verkauft werden.

      MfG
      Bernd
    • Bernd braucht für seine Aufträge so was [Blockierte Grafik: https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/1376598_678598308906137_8047728650411216564_n.jpg?oh=e5fc060fd57e0e16e93b27525b27f16a&oe=5A50C811]
      also Langholzzug mit Ladekran und Nahläufer. Die Stämme haben Überlänge und dürfen nur mit solchen Autos Transportiert werden. Fast alles individuelle Anfertigungen und daher sehr unterschiedlich in der Ausführung. Bernd sucht einen leichten (Kein Allrad) und relativ jungen LKW. Bei 800000 km dürften die Autos mit Kran und Nachläufer so ausgelutscht sein, dass mann erst mal alle möglichen Lager und Verschleißteile erneuern muss, damit man ein zuverlässig einsetzbares Fahrzeug hat. Zugfahrzeug und Nachläufer getrennt kaufen hat auch seine Tücken, meist passen die Steuerungen nich zueinander.
    • Servus Jan,

      da muss ich dir recht geben, denn für den Langholztransport sind 800.000 km sehr viel und ein Fahrzeug mit Allrad ist zu schwer und bekommt auch sehr schwer bis gar nicht eine Ausnahmegenehmigung für den Langholztransport. Denn wenn der Scania so wie er da steht wenig Kilometer gelaufen ist wäre der schon ideal für mich. Denn ich suche jetzt kein schönes Fahrzeug (mit vielen Lampen, Chrom, Leder etc.) mir reicht ein wirkliches Nutzfahrzeug.

      Fährst du auch Langholz?

      MfG
      Bernd
    • Servus Kipper-Spedition,

      einen Vertrenungskampf gibt es nicht wirklich, denn jeder hat seinen festen Kundenstamm. Zum einen wird mittlerweile mehr Eingeschlagen zum anderen kommt das Sturmholz hinzu und der demografischer Wandel kommt mir da auch zu gute da einige Fahrer in Ruhestand Gehen und auch einige Selbstfahrende Unternehmer aus Altersgründen aufhören. Denn im moment gibt es mehr als, als Fahrer die es fahren können.

      Ein weiterer vorteil beim Langholz ist dass wir eine “Brücke” auflegen können und damit auch Kurzholz fahren können. Womit man flexibler ist.

      Mfg
      Bernd
    • Hallo Bernd, ich habe mich in meiner Fahrerzeit immer weit weg gehalten von Holz und Getränke (heimisches Gewerbe). :rolleyes: Ich wohn aber quasi im Wald und habe ettliche Holztransporteure in der Nähe. Da bekommt man bei uns auf dem Land viel mit.
      Der Scania ist nicht zu verkaufen, Michel hat erst vor kurzen noch einen dazugekauft. Das größte Problem unserer Transporteure ist geeignetes Personal zu finden, zumal die Region Rhein/Neckar gut erreichbar ist und dort viele hinpendeln.