Schüttgüter Hannover nach Athen

  • Wenn das wirklich als Kipperladung laufen soll, dann musst du wohl oder übel die leere Rückfahrt mit einpreisen. Wenn sich unterwegs noch ne Rückladung "findet" dann hast du das on Top. Aber damit rechnen würde ich nicht.

    Wir sind früher gelegentlich mit Planentrailer nach GR gefahren und selbst da immer leer raus nach IT. Wenn du in GR was bekommt (z.B. Konserven) dann ist der Preis so schlecht dass du lieber erst mal die halbe Strecke leer fährst.

    Rückladung aus GR ist so wie aus GB

    @Daeumling wenn du noch nen Fahrer brauchst sag Bescheid ^^
  • ich sags mal einfach so,

    1.Kies sollte ja in der Mulde nix zurücklassen,
    2.auch Kies muss man mittlerweile abdecken und der Kunde in GR will ja die komplette Ladung haben und nicht nur 70%

    also was machen.

    Kippmulde mit Schiebeplane nehmen, den Planenbauer Ösen für die Zollschnur anbringen lassen, gleiches an die Mulde und deren Klappe, danach beim Zoll abnehmen lassen. ( Kosten kenne ich aber keine ) und dann auf der Rücktour was an Palettenware mitbringen. Oder wie ich bei uns am Zoll oft sehe, Kleidungskartons in "loser Schüttung" wobei hier dann die Plane meist so ausgebeult ist, dass ein Kipper besser wäre.

    Kenne da eine CZ-Spedition, die fahren Schüttgut nach Deutschland und nehmen dann Zement-Palettenware mit nach Hause (Zdemar)
  • onkelp schrieb:

    Sicherlich ein tolle Tour, aber mit den Sportkippern bekommst doch gar nichts zurück...
    Richtig! Ab Kroatien oder Slowenien kann man mit Anschlußladungen rechnen oder vielleicht planen, aber auch nur mit 50-90 m³ Kippmulden. Das ganze geht nur mit speziellen (Übersee-) Container per Bahn kostenbewusst abzuwickeln, aber Ostern ist in 2,5 Wochen vorbei. Von daher dürfte es für den Weg schon zu spät sein.
  • Stahltrucker schrieb:

    ich sags mal einfach so,

    1.Kies sollte ja in der Mulde nix zurücklassen,
    2.auch Kies muss man mittlerweile abdecken und der Kunde in GR will ja die komplette Ladung haben und nicht nur 70%

    also was machen.

    Kippmulde mit Schiebeplane nehmen, den Planenbauer Ösen für die Zollschnur anbringen lassen, gleiches an die Mulde und deren Klappe, danach beim Zoll abnehmen lassen. ( Kosten kenne ich aber keine ) und dann auf der Rücktour was an Palettenware mitbringen. Oder wie ich bei uns am Zoll oft sehe, Kleidungskartons in "loser Schüttung" wobei hier dann die Plane meist so ausgebeult ist, dass ein Kipper besser wäre.

    Kenne da eine CZ-Spedition, die fahren Schüttgut nach Deutschland und nehmen dann Zement-Palettenware mit nach Hause (Zdemar)
    Da brauchts doch eigentlich keine Zollschnur, ist ja EU.
  • Stahltrucker schrieb:

    Kippmulde mit Schiebeplane nehmen, den Planenbauer Ösen für die Zollschnur anbringen lassen, gleiches an die Mulde und deren Klappe, danach beim Zoll abnehmen lassen. ( Kosten kenne ich aber keine ) und dann auf der Rücktour was an Palettenware mitbringen. Oder wie ich bei uns am Zoll oft sehe, Kleidungskartons in "loser Schüttung" wobei hier dann die Plane meist so ausgebeult ist, dass ein Kipper besser wäre.

    Kenne da eine CZ-Spedition, die fahren Schüttgut nach Deutschland und nehmen dann Zement-Palettenware mit nach Hause (Zdemar)
    bitte keine nicht notwendigen Baustellen aufmachen :)
    Griechenland ist EU, Zoll ist kein Thema bei Landweg über HU/RO/BG oder ro-ro über Fähre ab Italien (die üblichere Route nach Süd-Griechenland / Athen).
    Selbst wenn man den kürzesten Landweg über Serbien/Nord-Mazedonien nehmen und sich das Zoll-Thema aufhalsen sich: Für die dann notwendige T2-Abfertigung für den Transit durch die beiden Drittlandstaaten wird höchstwahrscheinlich kein Zollverschluss benötigt.
    Robuste Palettenware (Baumaterial) in Kipper mag in Ausnahmefällen auf festen Linien funktionieren, wie beim beschriebenen Szenario Schüttgut nach DE und Zement-Paletten retour nach CZ.
    Aber da müssen alle Akteure aufeinander eingespielt sein. Bei einem Projektgeschäft ist so eine Geschichte als Spot-Rückladung Theorie.
  • Besten Dank erstmal für die ganzen Hinweise und Tipps.
    @derandereTU
    Das war auch mein erster Gedanke, aber die schaffen es Kapazitätsmäßig nicht. Haben genug hier zutun :(

    @Franz_Meersdonk
    Das denke ich auch, wobei mir auch schon ein TU sagte das man in IT ganz gut was zurück nach Deutschland bekommen kann. Kontakte habe ich natürlich auch keine :thumbsup:

    @Stahltrucker
    Zoll sollte eigentlich nicht noch dazu kommen. Der Weg überm Balkan mag zwar spannend sein aber auch ein ordetlicher Zeitfresser im Vergleich zur Fähre ab IT.
    Wir haben tatsächlich viele Transporte in nicht EU Länder, daher ist das bei uns ein bekanntes Problem. Unser Vorteil ist das selbst der Zoll in DE es anerkennt das eine 80to Gusspfanne nicht so schnell geklaut wird und daher erfreulicherweise auf den Zollverschluss verzichtet wird. :rolleyes: :D Auch Gestellungen am Zollhof werden erfreulicherweise recht selten von uns verlangt bzw. regelmäßig mit der Rückfrage des zulässigem Bodendrucks beantwortet.
  • Ok, wenn man unter Adrenalin-Mangel leidet und Action mag wählt man die Balkanroute, ich würde definitiv von Ancona/Brindisi nach Patras übersetzen. Ich hole aus Ost- und Südeuropa notifizierten Abfall (Glas) nach D, selbst die packen alles (umständlicher Weise) in BigBags oder Oktabins , da es mit Kippmulden nicht planbar und wirtschaftlich ist. Klar, ich bin nur ein kleiner TU, s.g. Global Player haben es mit Kippmulden auch nicht ansatzweise hinbekommen.

    Ein Glück das ich Gyros mit diesem Knoblauchquark nicht vertrage, von daher bin ich raus.

    PS: schick mir wenn du willst eine PN oder eine Email (info@rth-radeberg.de) mit deinen Daten, ich hätte da jemanden für dich. Nur Schattenboxen im Dunklen macht keinen Spaß...

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