Warum rechnest nicht Handlingkosten pro Palette? (sondern m³?)

Einlagerungsgebühren je Palette (ca. 2,5 - 3,5 € je nach Region)
Auslagerungsgebühren je Palette
Miete je Palette und angefangenen Monat (0,96qm je Palette zzgl. 15% für Verkehrswege) * Deine Mietkosten + ROE

Ist jetzt ein bißchen vereinfacht, richtet sich sicher auch nach der Region in Deutschland, d.h. es wird wohl in München etwas mehr wie in Bautzen kosten. Nach Kubatur würde ich nicht abrechnen. Wenn die Geschichte auf dem Lager stapelbar ist, sollte man mit der Stellplatzberechnung besser fahren.

mfg thommy

Hast Du keinen eigenen Taschenrechner

72 Paletten zu je 2,5 € = 180 Euro Einlagerungsgebühren
72 Paletten zu je 2,5 € = 180 Euro Auslagerunsgebühren
36 Stpl. * 0,96qm * 1,15 * 3,5 Euro = 139 Euro zzgl. Rohertrag

Wenn Dein Kunde die Paletten gestapelt wieder abholt, so wie sie angeliefert werden, wird er sicher bei den ersten beiden Punkten zu Recht verhandeln wollen. Bei den Lagerbegühren würde ich den angerissenen Kalendermonat abrechnen, unabhängig von der Verweildauer der Palette auf Deinem Lager. Nach oben sind natürlich wie immer keine Grenzen gesetzt, Du solltest selbst wissen, was Dein Kunde verträgt und was nicht. Verfalle nicht der Idee, das Du ja selbst auslädst etc. und die Kosten in dem Moment nicht anfallen. Ein Lager kann echte Arbeit machen und braucht auch eine Versicherung bzw. sogar mehrere.

mfg thommy

Hatte ich schonmal irgendwo gelesen moritz, deswegen habe ich ja auch auf den Hinweis verzichtet, das die MwSt. nicht vergessen werden soll , bei einem Seehofer-Wähler hätte ich das noch ausführlich dazu geschrieben

mfg thommy

Moin,

Du solltest noch berücksichtigen, ob Du die Paletten auch dreifach gestapelt entladen kannst. Wenn Du die Paletten einzeln "anfassen" musst, dauerts länger. Dann solltest Du den Handlingsatz entsprechend anpassen.
Kommt drauf an wie hoch die Paletten sind, etc. Wenn Du den "Turm" handeln kannst, wird Deine Kunde Dir keinen Satz pro Palette bezahlen.

Gruß
Gen.

Hallo leute!

Welchen Betrag kann man veranschlagen, wenn Sendungen zusammenstellt (größere Kartons, ca. 1-6 kleinere Kartons werden kommissioniert). Das ganze mit einem größeren Dokuaufwand. Ich sag mal 1-10 Pakete pro Tag.

Will hier niemanden ausnasen, ich bräuchte nur mal einen kleinen Benchmark. Danke!!

gelöschter User 4 schrieb:

Schlaues Wort das Benchmark, aber wenn ich sowas kenne müsste die Kalkulation doch kein Prob sein.

Frank , das heißt im Klartext du hast keine Ahnung wie man das kalkuliert