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Vorherige Beiträge 10

  • Bei meinem letzten Arbeitgeber musste JEDER aus der Verwaltung 1x im Jahr eine Woche mitfahren. Angefangen vom GF bis hin zum Personalsachbearbeiter.

    Glaubt mir, nachdem wir das das erste Mal durchgezogen haben, waren die ganzen Verwaltungsvögel geläutert. Und hatten schlagartig ein anderes Verständnis für die Sorgen und Nöte unserer Fahrer...
  • hurgler0815 schrieb:

    Mal ehrlich: wolltet ihr den Job selbst gerne machen? Wißt ihr, was ein BKF leisten muß?
    Bei Eurem genannten Unternehmen gibt es sicher die Möglichkeit, die Praxis einmal live zu erleben und vor Ort mit den BKF zu sprechen. Nutzt diese Chance und ihr seht, was diese Menschen leisten und ertragen müssen (vor allem bei den Kunden). Realere Ergebnisse werdet ihr bei keiner Umfrage erleben.

    Ich würde noch einen draufsetzen: Die beiden sollen nicht nur mit den Fahrern direkt sprechen, die sollen sich mal einen Satz orange Klamotten geben lassen und mal ne Woche mit verschiedenen Remondis-Fahrern auf Toru gehen. Von Hausmüllsammlung über Containerdienst bis Fernverkehr. Dann haben sie einen Eindruck vom Geschäft - besser als aus jeder Umfrage
  • Hallo Felix und Julia,

    ich kenne das von Euch genannte Unternehmen ein wenig und weiß, daß dort dieselben Probleme wie überall im Verkehrsgewerbe herrschen. Nur in Konzerngröße und auf verschiedenen Ebenen (Leitung und operativ) und nicht in familiärer Hierarchie wie bei vielen kleinen und mittelständischen TU.

    Wieviele Studien, BA-Arbeiten und sonstige Werke auch verfasst werden - die Erkenntnisse über den Job als Berufskraftfahrer sind immer dieselben: schlechte Rahmenkonditionen bzgl. Arbeitsbelastung, -umfang, -dauer, -entlohnung incl. Sozialleistungen. Davor ist niemand gefeit - und deswegen gibt es auch fast keinen 'Nachwuchs' bei den BKF. Die Lücke der fehlenden BKF wird immer größer.

    Der von Euch genannte Konzern ist einer der Großen der Branche und macht es wie alle anderen auch: wachsen, wachsen...um (fast) jeden Preis. Firmen werden übernommen, Geschäfte auch und neu akquiriert - es zählt der Umsatz; Ebit ist primär zweitrangig. Auf der Strecke bleiben die Mitarbeiter.

    Ein kleiner TU versucht, sein Business so zu gestalten, daß für ihn noch was übrigbleibt und seine Mitarbeiter gut versorgt sind. Leider mittlerweile die Ausnahme. Solche Betriebe finden Ihre Mitarbeiter - die anderen werben sie mittlerweile gegenseitig ab. Und wenn das Geld nicht stimmt, überlegen viele MA, was sie tun. Glaubt mir nach über 30 Jahren Berufserfahrung: ein Chef wird gerne mehr zahlen, wenn die Kunden und die Konkurrenz ihm das erlauben - leider fast nie der Fall. Dazu noch die sich verschlechternden Rahmenbedingungen (Verkehr, Dieselpreis, sonstige Kosten).

    Mal ehrlich: wolltet ihr den Job selbst gerne machen? Wißt ihr, was ein BKF leisten muß?
    Bei Eurem genannten Unternehmen gibt es sicher die Möglichkeit, die Praxis einmal live zu erleben und vor Ort mit den BKF zu sprechen. Nutzt diese Chance und ihr seht, was diese Menschen leisten und ertragen müssen (vor allem bei den Kunden). Realere Ergebnisse werdet ihr bei keiner Umfrage erleben.

    Alles Gute von einem, der einer der 'Versuchskaninchen' Anfang der 80er Jahre für Euer heutiges Studium war.
  • Die erste Frage wäre, ob ein Fahrer es gut findet, wenn im privaten Entsorgungsgewerbe er den Tariflohn erst nach sieben Jahren Betriebszugehörigkeit bekommt. Vorher subventioniert er das Unternehmen durch seine Unterbezahlung.

    Und diese Frage würde ich an den Anfang stellen. Denn das ganze Sozialgedöns eines Unternehmers interessiert Lkw-Fahrer nicht. Die wollen für die geleistete Arbeit den ausgehandelten Tarif-Ecklohn.
  • Hallo - neu hier und brauchen eure Hilfe! :)

    Prefix01

    Hallo zusammen und vielen Dank für die Aufnahme im Forum - ich hoffe ich bin hier richtig mit dem Thema! :)
    Wir heißen Felix und Julia und führen derzeit eine Umfrage im Rahmen unserer Bachelorarbeit in Kooperation mit dem Unternehmen Remondis zum Thema „Der Job des Berufskraftfahrers“ durch. Falls Sie als Berufskraftfahrer oder in einem ähnlichen Beruf (z.B. als Spediteur, Kurierfahrer, Busfahrer, Umzugshelfer usw.) arbeiten oder sich vorstellen könnten, im Kraftfahrerbereich zu arbeiten, würden wir uns freuen, wenn Sie uns unterstützen! Helfen Sie uns dabei, Ihren Beruf ein Stückchen besser zu machen! Nebenbei verlosen wir unter allen Teilnehmern einen Amazon Gutschein im Wert von 30€!

    Also: Mitmachen lohnt sich!


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