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Vorherige Beiträge 55

  • Na mit diesen Vorgaben ist der Unternehmer aber glatt auf der illegalen Seite. Alles was leistungsbezogen ist, ist ja bei der Fahrerentlohnung verboten, da es den Fahrer zu Verstößen motiviert. Gerne genommenes Bsp. ist ja der Betrag von x Cent /km. Meist getarnt mit schadensfreiem Fahren. ;)
    Aber bei _den_ Vorgaben sollte man dem Unternehmer nicht nur auf die Füße treten, man muss geradezu. Ich meine, irdendwo muss ja auch mal gut sein, oder?

    Ich weiss noch, ich hatte als Fahrer hier im Osten auch mal ausgeholfen und man hat mir einen Vertrag vorgesetzt, in dem stand, dass ich den niemand anderes zeigen dürfe... :D
    Die wussten auch warum.
  • Im großen und ganzen ist es auf jeden Falls chwieriger geworden gutes Personal zu finden. Viele haben leider eine große Klappe und nichts dahinter.

    Habe grade einen Kutscher verlohren, da ihm die Touren zu wenig abwarfen. ICh zahle nur Festgehalt + Prämie für unfallfrei und nicht krank + Spesen.

    Er fährt nun Kipper wo er neben "überziehenbonus" und "überladebonus" auch noch KM Geld bekommt. Ich freue mich schon wenn er wieder kommt wenn er merkt was Strafen kosten und somit nur das niedirge GEhalt bleibt....
    Eigentlich sollte man solche UNternehmer anschwärzen X(

    Die versauen einfach zu vioel....
  • Wenn ich mich bei euch mal kurz einmischen darf,

    arbeite zwar seit etlichen Jahren nicht mehr auf dem Bock, bin im Handwerk.

    Meine Erfahrung mit meinem jetzigen Chef würde ich mal so beschreiben;

    beim Vorstellungsgespräch klipp und klar dargelegt was ich kann und was nicht.
    Er suchte einen Werkzeugschleifer, hab' ich noch nie gemacht. Ich hab' nur jahrelang mit seinen Werkzeugen gearbeitet, wollte aber, mit Ü50, nochmal was Neues machen.

    Beim Gespräch machte ich ihm Vorschläge wie er mich am besten einsetzen könnte.
    Z.B. praktische Kundenvorführungen seiner Werkzeuge in der Realität. Sprich, ich lerne den Job für den ich mich eigentlich beworben dazu und kann zudem meine bisherigen Erfahrungen mit einbringen.
    Anscheinend habe ich ihn überzeugt, daß genau ich der richtige Mann für ihn bin.
    Er war jedenfalls sofort begeistert.

    Zwischenzeitlich mache ich Messepräsentationen und Kundenweiterbildungen. Es hat sich also für beide gelohnt.

    Fazit:
    Ehrlichkeit vom ersten Moment an, beiderseits, denn beide wollen was voneinander!!!!
    Sich vor dem ersten Gespräch mal mit der Fa. beschäftigen, was wird von mir erwartet und wie kann ich diese Erwartungen nach Möglichkeit noch übertreffen.
    Lässt sich bei entsprechender Vorbereitung (im Net ist vieles gespeichert :D)alles herausfinden.
    Nur einfach mal so antanzen, ich kann alles, bin der Beste, funktioniert nicht.
    Seine Stärken hervorheben, aber auch seine Schwächen ehrlich zugeben, dann klappt's.

    Lässt sich auf jeden Job anwenden und dann gibt's auch kein Geschachere wegen +/-100€ beim Lohn.

    Nur mal so am Rande,
    der Ehemalige.
  • Original von KoNi
    Mir geht nur diese sogenannte Probearbeit auf den Zeiger, die natürlich ohne Bezahlung geleistet werden soll.


    Dann sind wir uns ja einig. Vor allem ist der Wettbewerbsvorteil der dadurch entsteht eine Sauerei...

    Das nennt sich unternehmerisches Risiko


    Darüber ließe sich wieder debattieren, denn warum soll nur der Unternehmer ein Risiko eingehen und Schäden oder sonstwas in Kauf nehmen?


    Nö, wir sind uns keineswegs einig, da es bei mir keine Probearbeit, Praktikum oder sonst etwas gibt, und auch nie gab.

    Bei mir wurden und werden Bewerber, wenn ich sie für geeignet erachte, schlicht und ergreifend eingestellt. Im Arbeitsvertrag ist die Dauer der Probezeit (selbstverständlich bezahlt) geregelt.

    Über das unternehmerische Risiko brauchen wir sowieso nicht debattieren, da genau dies das Unternehmertum ausmacht. Wenn dir das fremd ist, nun ja.

    Das unternehmerische Risiko beginnt bereits bei der Firmengründung. Hast du selbst jemals ein Unternehmen gegründet? Nein.
    Also worüber willst du dann debattieren?

    P.S.: Auch der Arbeitnehmer geht mit der Schließung des Arbeitsvertrages ein Risiko ein. Woher soll er wissen, ob der Chef nicht ein Blender ist und die ausgehandelten Bedingungen einhält, z.B. den Lohn pünktlich zahlt?
  • Mir geht nur diese sogenannte Probearbeit auf den Zeiger, die natürlich ohne Bezahlung geleistet werden soll.


    Dann sind wir uns ja einig. Vor allem ist der Wettbewerbsvorteil der dadurch entsteht eine Sauerei...

    Das nennt sich unternehmerisches Risiko


    Darüber ließe sich wieder debattieren, denn warum soll nur der Unternehmer ein Risiko eingehen und Schäden oder sonstwas in Kauf nehmen?
  • Original von gelöschter User 4
    Den will ich sehen, der als Unternehmer im Vorstellungsgespräch zu 100% die Flachpfeifen erkennen kann. Ich habe in meinem Leben schon einige Leute eingestellt und meistens hat es gepasst.

    Aber wenn du einen Blender vor dir sitzen hat, der nicht dumm ist und sich gut verkauft, kannst du immer wieder auf die Schnauze fallen.

    Dafür ist eine Probezeit doch gedacht. Kann ja auch sein, dass der Fahrer sich ein anderes Bild von der Arbeit gemacht hat und es ihm doch nicht zusagt.

    Leider ist nicht jeder so ein perfekter Psychologe und Menschenkenner wie xarrion. 8o


    Darum geht es doch gar nicht. ?(

    Ich schreibe jetzt mal ganz langsam, damit auch du es verstehst. :P

    Natürlich kann man sich in einem Bewerber täuschen. Na und? Dann wird der Arbeitsvertrag eben in der Probezeit gekündigt.
    Das nennt sich unternehmerisches Risiko.

    Mir geht nur diese sogenannte Probearbeit auf den Zeiger, die natürlich ohne Bezahlung geleistet werden soll.
    Das ist in meinen Augen nur ein billiges Ausnutzen der Bewerber.

    Zum Unternehmersein gehört auch das Treffen von Entscheidungen und das Eingehen von Risiken. Wer das nicht will, sollte lieber Beamter werden. :D :P
  • gelöschter User 4

    Den will ich sehen, der als Unternehmer im Vorstellungsgespräch zu 100% die Flachpfeifen erkennen kann. Ich habe in meinem Leben schon einige Leute eingestellt und meistens hat es gepasst.

    Aber wenn du einen Blender vor dir sitzen hat, der nicht dumm ist und sich gut verkauft, kannst du immer wieder auf die Schnauze fallen.

    Dafür ist eine Probezeit doch gedacht. Kann ja auch sein, dass der Fahrer sich ein anderes Bild von der Arbeit gemacht hat und es ihm doch nicht zusagt.

    Leider ist nicht jeder so ein perfekter Psychologe und Menschenkenner wie xarrion. 8o
  • Ich denke schon, das ein Unternehmer im Laufe der Zeit die Fähigkeit entwickelt bei einem Vorstellungsgespräch zu unterscheiden kann ob ein potentieller Berwerber etwas taugt oder nicht.
    Ob der Unternehmer letztendlich Gut ist oder Schlecht, zeigt sich Anhand seines Firmenerfolges und an der Zufriedenheit seiner Mitarbeiter.

    Jeder Fahrer setzt seine Prioritäten und weiss was er kann, ansonsten wäre er ja Dumm wenn er sich auf eine Stelle bewirbt, wo er von sich weiss das er die gefordeten Kenntnisse und Fertigkeiten nicht bringen kann, bzw. diese nicht Erlernen kann oder will!

    Ich habe 6 Monate lang mehr oder minder aktiv nach einer Anstellung als Kraftfahrer gesucht und bin mit diversen Firmen in Kontakt gewesen. Alleine schon die Telefongespräche haben mir gezeigt mit welcher Verachtung viele "Unternehmer" ihre Angestellten und Bewerber sehen.
    Letzetendlich war ich bei 5 Firmen zum Vorstellungsgespräch.

    Dem Einen war ich zu Dick, was ja nun auch stimmt, dem Anderen war ich zu "Schlau" bzw. ich passte nicht in sein Konzept hirnlose Billigzombies einzustellen ( Das war die Sache mit der 2. Fahrerkarte). Bei dem 3. musste ich eingestehen das ich die Anforderungen nicht bringen kann, beim 4 weiss ich nicht woran es gelegen hat, vielleicht an der Tatsache das ich kein Praktikum machen wollte. Beim 5. hat es keine 24h gedauert und ich hatte die Zusage!