24.01.2007 | Nach nur 15 Tagen Fahrzeit hat heute Morgen kurz vor 10 Uhr ein mit Containern beladener Güterzug aus Peking den Rangierbahnhof im Hamburger Hafen erreicht. Der Peking-Hamburg-Container-Express ist am 9. Januar im Bahnhof Dahongmen in der chinesischen Hauptstadt auf die über 10.000 Kilometer lange Reise durch China, die Mongolische Republik, Russland, Weißrussland, Polen und Deutschland gestartet.
Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, sagte bei der Ankunft: „Die Eisenbahner der sechs beteiligten Unternehmen haben in ausgezeichneter Zusammenarbeit eindrucksvoll bewiesen, dass der Frachtverkehr Asien–Europa auf der eurasischen Landbrücke eine Zukunft hat. Wenn wir weitere technische und behördliche Hürden nehmen, die Infrastruktur qualifizieren und die Nachfrage auf dem Markt auch aus Europa Richtung Asien wächst, wird zum Ende des Jahrzehnts die Aufnahme eines regelmäßigen Güterverkehrs auf dieser Achse angestrebt.“
Mehdorns Kollegen, darunter der Präsident OAO Russische Eisenbahnen, Wladimir Jakunin, unterstrichen die strategische Bedeutung einer leistungsstarken Schienenverbindung angesichts weiter wachsender Warenströme zwischen Europa und Asien. An dem Projekt eurasische Landbrücke beteiligen sich die Eisenbahnen der sechs anliegenden Länder. Ziel ist es, dass die Schiene im Vergleich zum Schiff wettbewerbsfähiger wird. Das Seeschiff benötigt auf dieser Relation mehr als 30 Tage.
Der Peking-Hamburg-Container-Express ist unter anderem beladen mit elektronischen Geräten, Bekleidung und Schuhen.
Quelle: DB
Haben die Polen geschlafen
Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, sagte bei der Ankunft: „Die Eisenbahner der sechs beteiligten Unternehmen haben in ausgezeichneter Zusammenarbeit eindrucksvoll bewiesen, dass der Frachtverkehr Asien–Europa auf der eurasischen Landbrücke eine Zukunft hat. Wenn wir weitere technische und behördliche Hürden nehmen, die Infrastruktur qualifizieren und die Nachfrage auf dem Markt auch aus Europa Richtung Asien wächst, wird zum Ende des Jahrzehnts die Aufnahme eines regelmäßigen Güterverkehrs auf dieser Achse angestrebt.“
Mehdorns Kollegen, darunter der Präsident OAO Russische Eisenbahnen, Wladimir Jakunin, unterstrichen die strategische Bedeutung einer leistungsstarken Schienenverbindung angesichts weiter wachsender Warenströme zwischen Europa und Asien. An dem Projekt eurasische Landbrücke beteiligen sich die Eisenbahnen der sechs anliegenden Länder. Ziel ist es, dass die Schiene im Vergleich zum Schiff wettbewerbsfähiger wird. Das Seeschiff benötigt auf dieser Relation mehr als 30 Tage.
Der Peking-Hamburg-Container-Express ist unter anderem beladen mit elektronischen Geräten, Bekleidung und Schuhen.
Quelle: DB
Haben die Polen geschlafen