Öl wird billiger, tanken teurer

    • Öl wird billiger, tanken teurer

      Seit Tagen sinken die Ölpreise. Davon sollten eigentlich auch die Autofahrer profitieren. Doch an den Tankstellen ist nichts zu spüren. Im Gegenteil.



      Wirklich verstehen kann es niemand: Trotz der leichten Entspannung am Ölmarkt sind die Benzinpreise in Deutschland einem Bericht zufolge nochmals gestiegen. Superbenzin koste im Durchschnitt 1,55 Euro und damit 2 Cent mehr als vor einer Woche, schreibt die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf den Energie-Informationsdienst (EID). Demnach beträgt auch der Anstieg beim Diesel zwei Cent. Er kostet 1,51 Euro pro Liter.
      Am Ölmarkt gab es in den vergangenen Wochen eine Kursrallye, die in dieser Woche vorerst gestoppt wurde. Der Preis für leichtes Rohöl zur Lieferung im August stürzte an der New Yorker Rohstoffbörse in nur drei Tagen um 14 Dollar ab und lag am Donnerstagabend bei 130,52 Dollar je Fass (159 Liter). Allerdings beeinflusst nicht nur Rohöl die Benzinpreise. Auch der Kurs des Dollars und die Auslastung von Raffinerien können sich auswirken.




      Trend verpennt

      Das Transportgewerbe warf den Ölkonzernen verantwortungsloses Handeln vor und forderte das Bundeskartellamt zum Handeln auf. „Die Mineralölkonzerne haben eine Verantwortung gegenüber der Volkswirtschaft. Sie müssen niedrigere Ölpreise an die Auto- und Lkw-Fahrer weiterreichen“, sagte der Präsident des Bundesverbandes Güterverkehr und Logistik, Hermann Grewer, der „Bild“. Es sei merkwürdig, dass die Konzerne steigende Ölpreise sofort an Kunden weitergäben, dies bei sinkenden Preisen aber nicht täten.


      Quelle Focus Aktuell
      ges/AP


      AUFWACHEN!!!!!!!!!!!!
      Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von carprompt ()

    • Hamburg - Der internationale Rohölmarkt hat nach Angaben des Mineralölwirtschaftsverbandes das niedrigste Preisniveau seit zwölf Jahren erreicht. In der dritten November-Woche habe der Preis für den Opec-Korb der sieben Rohölsorten bei 10,60 Dollar pro Barrel (je 159 Liter) und damit um 1,35 Dollar unter dem Preis der dritten Oktober-Woche gelegen. In der vierten November-Woche sei er sogar kurzfristig unter die Zehn-Dollar-Marke gerutscht, berichtete der Verband am Montag in Hamburg. Das Kartell strebt einen Richtpreis von 21 Dollar je Barrel an.

      Leider ist diese Nachricht aus 1998 ;(
    • Ne ne war schon richtig, hier der ganze Bericht:

      30.11.1998

      PREISVERFALL
      Rohölpreise sinken weiter

      Die Talfahrt der Rohölpreise setzt sich fort.

      Hamburg - Der internationale Rohölmarkt hat nach Angaben des Mineralölwirtschaftsverbandes das niedrigste Preisniveau seit zwölf Jahren erreicht. In der dritten November-Woche habe der Preis für den Opec-Korb der sieben Rohölsorten bei 10,60 Dollar pro Barrel (je 159 Liter) und damit um 1,35 Dollar unter dem Preis der dritten Oktober-Woche gelegen. In der vierten November-Woche sei er sogar kurzfristig unter die Zehn-Dollar-Marke gerutscht, berichtete der Verband am Montag in Hamburg. Das Kartell strebt einen Richtpreis von 21 Liter je Dollar an.

      Grund für den Preisverfall sei eine weltweit hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückgebliebene Nachfrage nach Rohöl, verursacht durch die Wirtschaftskrise in Asien und den milden Winter 1997/98. Insgesamt habe das Preisniveau in diesem Jahr um etwa ein Drittel unter dem des Vorjahres gelegen. Eine weitere Förderkürzung mit dem Ziel, die Preise zu stabilisieren, habe die Opec auf ihrerer Halbjahreskonferenz Mitte letzter Woche in Wien nicht beschlossen. Die derzeitigen Förderquoten für die einzelnen Opec-Staaten seien vielmehr bis Ende Juni 1999 festgeschrieben worden.

      Der Primärengierverbrauch in Deutschland werde 1998 mit voraussichtlich 487 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (SKE) um 1,7 Prozent unter dem des Vorjahres liegen, berichtete der Mineralölverband weiter. In den ersten neun Monaten sei der Verbrauch sogar um fast zwei Prozent geringer als im entsprechenden Vorjahreszeitraum gewesen. Das sei auf die ungewöhnlich milde Witterung des letzten Winters zurückzuführen.

      Temperaturbedingt seien vor allem der Heizölabsatz und der Erdgasverbrauch gesunken. Auch die Nachfrage nach Braunkohle gehe zurück. Der um fünf Prozent geringere Verbrauch sei vor allem auf Kraftwerke mit höheren Wirkungsgraden zurückzuführen, hieß es. Deutlich um über vier Prozent sei die Stromerzeugung aus Wasser- und Windkraft gestiegen.
    • wow also haben damals schon die Tankstzellen abgezockt denn soweit ich mich erinnern kann, haben da schon alle gemotzt weil ständig die preise sich bewegten.

      klar nicht so wie jetzt aber trotzdem ging es hin und her
      Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen.
    • Die Preise die ab der ersten Ökosteuer stufe waren kenne ich noch.

      1,02 DM plus die 0,07 1,09 war dann der Preis dann. In der folgender Woche wurde der
      Dieselpreis um 6 Pfennig gesenkt und wieder 1,03 DM. Dann geing er bergauf bis
      heute.

      @GEIST schöne Zeiten, aber was haben die Autos verbraucht.

      1982 Juni nach Benidorm Spanien ca. 2000 km . Ford Granada 2,8 Schnitt 14-17 l
      Liter auf Hundert. Super ca. 1,50 DM in D und in Spanien 1,25 DM.

      Heute ca. 9 L CDI und 220 auf der Bahn nachts. 1,50 € der Liter.

      DB, BMW und Ford die haben sich alle nichts getan im Verbrauch.

      40 tonner auch so 45-55 l auf 100 und heute 29-36 Liter.

      Nur hat es von Pepsi Offenbach nach Berlin 2,450 DM(Ca. 1220 €) für 25 to AB gegeben und heute ?( ?( ?( ?(die Hälfte :D