Mach das mal mit dem LKW 3 Spurig

    • @ simona
      dem kann man nichts mehr hinzufügen.

      @Grisu
      was schert es den Verbraucher wo die Ware oder das neue Auto her kommt. LKW sind doch den meisten ein Dorn im Auge. Umweltverschmutzer, Verkehrshindernis, Todesfahrer. Keine Ahnung was ich m ir schon alles habe anhören müssen.

      Wohn direkt neben einem Gewerbegebiet. Da konnte man immer schön seine Fahrzeuge Parken. Vergiss es, Parkverbot im gesamten Gewerbegebiet. Da ist kein einziges Wohnhaus. Dann haben wir noch bei der AS 24 Tanke einen LKW-Parkplatz. Hatten wir, denn der wurde wegen Lärmbelästigung und Verschmutzung für LKW geschlossen. Im Umkreis von 800 m gibt es eine Tankstelle, einen Weiher die B 16 und die A9. Aber kein Wohnhaus. Wer ist denn da durch die LKW gestört worden?

      Jetzt stehen da Wohnmobile und Wohnwägen aus Freising, München und Nürnberg. Die verbringen da die Wochenenden. Ist ja ein netter Badeweiher. Die machen keinen Dreck? Die machen keinen Lärm?

      Es interessiert keinen, wenn da mal eine Straße oder eine Kreuzung für ein paar Stunden dicht gemacht werden. War doch erst ein e Demo in Fulda. Hat da irgend jemand was davon in den Medien gehört oder gelesen. Ich nicht. Denn spätestens am nächsten Werktag sitzen wir alle wieder brav in unseren Autos und verdienen unseren Lebensunterhalt.

      Einen richtigen Streik, so wie es die Franzosen gemacht haben, werden wir hier in Deutschland nie durchsetzen können. Denn da haben die meisten die Hose viel zu voll für so was. Mal ganz abgesehen davon, dass die wenigsten von uns auf einen Wochenlohn verzichten können. Aber da würde es dem Verbraucher mal klar werden, wie dringend der uns braucht. Tag für Tag.
    • Original von Gisela

      Einen richtigen Streik, so wie es die Franzosen gemacht haben, werden wir hier in Deutschland nie durchsetzen können. Denn da haben die meisten die Hose viel zu voll für so was. Mal ganz abgesehen davon, dass die wenigsten von uns auf einen Wochenlohn verzichten können. Aber da würde es dem Verbraucher mal klar werden, wie dringend der uns braucht. Tag für Tag.


      Vermutlich haben die Herrschaften aus Berlin genau das befürchtet. Deshalb wurde auch das Kabotage-Verbot aufgehoben.

      Jeder Streik wäre jetzt wirtschaftliches Harakiri, da die Ausfälle sofort von unseren ausländischen "Kollegen" ersetzt würden. Danach ist das Feld dann besetzt, und der deutsche TU guckt in die Röhre. Oder er ist gezwungen, zu Preisen zu fahren, die wirtschaftlich nicht tragbar sind.

      Gute Nacht Deutschland.
      [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/78/Wappen_Preu%C3%9Fen.png/45px-Wappen_Preu%C3%9Fen.png]"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein, sondern um unsere Pflicht zu tun."
      Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
    • ach was. Die Franzosen haben doch keinen mehr Fahren lassen. War am ersten Streiktag auch unterwegs nach Frankreich. Wurde dann zurückgerufen. Denn die hatten ein paar Stunden bevor ich los bin, schon eine Fahrzeug mit Sonderfahrt rüber geschickt. Der wollte Ligurien über die Grenze, da haben die dem ganz lieb und nett gesagt, wir Streiken, es gibt keinen LKW Verkehr. Auch nicht von Ausländern. Der wollte dann doch weiter fahren. Das wussten die zu verhindern. Der hatte kurzer Hand keine Spiegel mehr. Er war dann aber ganz schnell der Meinung, dass es besser ist da stehen zu bleiben. Aber selber schuld. Den Franzosen, muss ich da Recht geben. Wenn Streik dann richtig. Mit allen Konsequenzen und mit allen Mitteln die einem zur Verfügung stehen.

      Ein anderer Kollege stand mit dem LKW da auch drin. Der hat sich wohl gefühlt. Der hat es gut gefunden. Dem ist es auch nicht schlecht gegangen. Das war eine große Party. Der hat von den Franzosen Essen und Trinken bekommen. Dem hat es da gefallen.

      ABer so was kannst bei uns in Deutschland nie und nimmer machen. Denn die Deutschen können viel Jammern und Lammentieren. Aber wenn es dann mal dran geht zu Handeln. Da lassen wir doch lieber die anderen vor und halten uns mal schön raus. Denn Jammern kann man dann hinter her immer noch. Man hätte das doch alles viel besser und effektiver machen können. Ja Ja.

      Die Italiener haben es doch auch gut gemacht mit dem 24 Stunden Streik der Tankstellen. Den Streik haben auch die LKW Fahrer ins Leben gerufen. Hatte damals eine Linie nach Südfrankreich. Bin da auch einen Tag in Italien gestanden. Habe es auch nicht glauben wollen, dass die das so durchziehen. Habe in Österreich noch mal voll getankt. Kam aber nicht bis nach Frankreich. Die haben das auf dieser Strecke voll durchgezogen. Versucht mal in Deutschland die Pächter zu bewegen, 24 Std. keinen Sprit zu verkaufen.

      Bin Stolz ein Bayer zu sein. Aber bestimmt bin ich nicht Stolz darauf ein Deutscher zu sein.
    • @Gisela

      Ich war in Lyon,als der Streik war und es kam da und in der Umgebung zu zäh fließendem Verkehr,mehr nicht.
      Das war der Tag,an dem mich die dortige Polizei zum Kunden lotste.
      Doch,ich kam aus F raus,über die Europabrücke,ohne Problem,mit dem Sattel.

      Streik,das ist in D eine Illusion,und es wird viel zuviel drumrum geredet.

      1.Kriegst keine 10 Leut untern Hut,und 2.betriffts nicht nur die Fahrer,sondern die gesamten Speditionsfirmen.

      Bsp.Wareneinkauf und Baustellenplanung,da hab ich auch Erfahrung,und sag,die Herren/Damen triffts nicht geringer.
      Da sind DIESELBEN Probleme,die richtig Geld kosten.


      3.Würde nur ein Konzept und Gemeinschaft etwas bringen,mit Hopplahop-Strategie ist nichts zu gewinnen.Es müssen die Interessen eine Jeden gewahrt werden,und das geht eben nur mit andren Wegen.

      Dann wird übersehn,daß der Staat sein eigenes Lohnsystem unterwandert,also,ist AUCH der Verbraucher direkt betroffen.

      Wer daran zweifelt,ich weise auf die Billiglöhner,1E Jobber usw hin.
      Was dann tatsächlich IN Firmen geschieht,bleibt meist unentdeckt.


      Streik ist der falsche Weg,da er nicht realisierbar ist.Und wenn,dann würd ich gern erfahren,wieviele Strafanträge darauf folgen..

      Wirklich bewegt wird erst etwas,wenn die Fahhrer mit der Firma kooperieren können,wenn über die Firmen Zusammenschlüsse gebildet werden,wenn alle Aspekte klar formuliert,in Konzeptform die Rechte aller wahren.

      Es mag einigen nicht gefallen,was ich sag,doch,mein ich,wichtige Dinge wurden noch nie im Streit geregelt.Oder?

      Zusatz:Stellt euch mal vor,wie das aussieht und wirkt,wenn in D KEINER mehr fährt..schöner Gedanke??
      Zusammenbruch,und eine Gefahr für viele Hilfsbedürftige.
      Denn,wo wären die Kranken,Kinder und Armen im Land geschützt?
      Wer schützt die Firmen,die dadurch Pleite gehen?Wer haftet für die Folgeschäden,zivil-und strafrechtlich?
      Macht doch mal das Subjektiv zum Objektiv.

      Es wäre der Ausnahmezustand,und würde behandelt werden,wie ein Kriegsangriff.



      Grisu
      ***Man muß mich nicht mögen,ich hab meine eigene Meinung***

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Grisu ()