Hallo Foristen,
ich lese hier schon einige Zeit mit,nicht etwa, um mich auf biegen und brechen selbständig machen
zu wollen. Vielmehr aus reinem Interesse und weil ich selber gerne die eine oder andere Tour mit dem Kühler ziehe, glücklicherweise nicht, um ausschliesslich davon leben zu müssen, das hat sich familiär einfach so ergeben. Das bedeutet aber nicht, dass ich für ein Butterbrot fahre, wozu auch?Und nach einigen Jahren unfallfreier Fahrpraxis national und international würde ich mich ohne Eigenlob als erfahrenen Kutscher bezeichnen. Gut, das aber nur am Rande.
Hauptsächlich geht es mir um die Frage, wie schätzt ein selbständiger Fahrer mit einm Bock tatsächlich seine Lebensqualität ein? Und, gibt es Alternativkonzepte, um den Job sozial verträglicher zu machen? Gibtes hier beispielsweise Fahrer, die eine GBR gegründet haben, was fürden einzelnen zwar weniger Knete, aber mehr Lebensqualität für beide bietet? Ich meine, dass solche Konzepte, neben den ganzen Nachteilen, sicher auch einige Vorteile haben. Urlaub, Krankheit,Freizeit, geteiltes Risiko, keinen Stress mit Lenkzeiten, schlicht mehr Zeit, um auch andere Dinge zu tun, meinetwegen auch einen zusätzlichen Job (wird bei den meisten dann auch wohl nötig seine...;-)). Wie kommt so etwas bei Kunden an? Ich könnte mir voerstellen, eher positiv.
Ok, die blanken Zahlen sind mir bekannt, werden ja hier alle Nasen lang durchgekaut, alles schlimm,alles doof, schon klar. Schau ich mir aber das Spektakel mittlerweilean den Rampen an, wie sich beispielsweise die ganzen 80 Cent Ungarn gleich zwei mal den Hintern brechen, einmal beim Rangieren und das zweite mal beim Entladen (nix Deutsch verstehen), dann kann das nicht mehr lange gut gehen. Dieses Ungemach zieht sich nämlich langsam vom Lager in die höheren Etagen der Firmen. Sprich, du bist als deutscher und gleichzeitig auch noch gepflegter Kutscher , der dann auch noch sein Handwerk versteht, gern gesehen, das kann nicht auf Dauer umsonst sein.
Ich denke, dass diese Teilzeitmodelle auch ein Thema für die großen Läden werden, teilweise auch schon sind. Die finden doch keine doofen mehr, die das täglich überhaupt noch machen wollen. Und wieso es bis heute kein Berufsbild gibt, das den BKF mit dem Speditionskaufmann kombiniert, ist mir ein Rätsel.Das wäre für junge Leute doch interessant, Büro und fahren in Personalunion. Die Deutschen Speditionen eiern doch ohnehin nur noch innerdeutsch rum, dann kann man die Touren auch entsprechend disponieren, zumindest die großen Läden...
Oder gibt’s das alles schon? Dann will ich nix gesagt haben...
ich lese hier schon einige Zeit mit,nicht etwa, um mich auf biegen und brechen selbständig machen
zu wollen. Vielmehr aus reinem Interesse und weil ich selber gerne die eine oder andere Tour mit dem Kühler ziehe, glücklicherweise nicht, um ausschliesslich davon leben zu müssen, das hat sich familiär einfach so ergeben. Das bedeutet aber nicht, dass ich für ein Butterbrot fahre, wozu auch?Und nach einigen Jahren unfallfreier Fahrpraxis national und international würde ich mich ohne Eigenlob als erfahrenen Kutscher bezeichnen. Gut, das aber nur am Rande.
Hauptsächlich geht es mir um die Frage, wie schätzt ein selbständiger Fahrer mit einm Bock tatsächlich seine Lebensqualität ein? Und, gibt es Alternativkonzepte, um den Job sozial verträglicher zu machen? Gibtes hier beispielsweise Fahrer, die eine GBR gegründet haben, was fürden einzelnen zwar weniger Knete, aber mehr Lebensqualität für beide bietet? Ich meine, dass solche Konzepte, neben den ganzen Nachteilen, sicher auch einige Vorteile haben. Urlaub, Krankheit,Freizeit, geteiltes Risiko, keinen Stress mit Lenkzeiten, schlicht mehr Zeit, um auch andere Dinge zu tun, meinetwegen auch einen zusätzlichen Job (wird bei den meisten dann auch wohl nötig seine...;-)). Wie kommt so etwas bei Kunden an? Ich könnte mir voerstellen, eher positiv.
Ok, die blanken Zahlen sind mir bekannt, werden ja hier alle Nasen lang durchgekaut, alles schlimm,alles doof, schon klar. Schau ich mir aber das Spektakel mittlerweilean den Rampen an, wie sich beispielsweise die ganzen 80 Cent Ungarn gleich zwei mal den Hintern brechen, einmal beim Rangieren und das zweite mal beim Entladen (nix Deutsch verstehen), dann kann das nicht mehr lange gut gehen. Dieses Ungemach zieht sich nämlich langsam vom Lager in die höheren Etagen der Firmen. Sprich, du bist als deutscher und gleichzeitig auch noch gepflegter Kutscher , der dann auch noch sein Handwerk versteht, gern gesehen, das kann nicht auf Dauer umsonst sein.
Ich denke, dass diese Teilzeitmodelle auch ein Thema für die großen Läden werden, teilweise auch schon sind. Die finden doch keine doofen mehr, die das täglich überhaupt noch machen wollen. Und wieso es bis heute kein Berufsbild gibt, das den BKF mit dem Speditionskaufmann kombiniert, ist mir ein Rätsel.Das wäre für junge Leute doch interessant, Büro und fahren in Personalunion. Die Deutschen Speditionen eiern doch ohnehin nur noch innerdeutsch rum, dann kann man die Touren auch entsprechend disponieren, zumindest die großen Läden...
Oder gibt’s das alles schon? Dann will ich nix gesagt haben...