Langsam kommt Bewegung in die Maut!

    • thommygera schrieb:



      ist für mich eine Art Wettbewerbsverzerrung, die abgeschafft gehört

      mfg thommy


      Aber sowas von! Die Karren sind der allerletzte Dreck. Wie verkommen muß man sein, um da 2 Wochen sone arme Sau im Fernverkehr draußen zu lassen. Geht ein bißchen Lüftchen, liegen die sofort im Graben und den Berg rauf ziehen die keine Wurst vom Teller. Dieses Konzept, einen 7,5to total zu vergewaltigen ist fahrlässig, eine Fehlentwicklung in die völlig falsche Richtung und gehört endlich eingedämmt. Maut auf allen Wegen, von mir aus, aber wenn sie die Drecksäcke mit diesen 12to Scheißhäusern dann nicht endlich mit drannehmen, dann dreh ich durch. Ich hätt gute Lust mal sone Gurke anzuzünden, aber die sind ja wie Hydraköpfe, wenn da einer Weg ist, kommen 2 neue nach. Die sollen endlich Maut zahlen, dann hat sichs erledigt mit diesen HartzIV-Kübelwagen.
    • moin
      lkw maut war doch von vornerein so geplant das da nur paar krümel für die infrastruktur bleibt. auch die steuer wird für uns nicht abgeschafft werden.oder gab es das schonmal das der staat irgend ne steuer wieder abgeschafft hat.?
      wenn die uns ne kleinigkeit an gerechtigkeit zubilligen würden, bekämen alle was an minimis zurück. stattdessen dürfen die großen mit ihren flotten den topf leeren und der kleine bleibt auf der strecke weil er angeblich ne stunde zu spät war oder irgendwas anderes nicht passte.
      so ist es in deutschland und so wirds auch bleiben.
      warum sollte es auch anders werden solange sie keine gegenwehr zu erwarten haben..
      die maut und umweltabgaben sind doch erst der anfang. bleibt der staatssäckel weiterhin so leer, kommen die sicher noch auf weitere viel dümmere gedanken.
      warum müssen wir als dienstleister die maut zahlen?
      warum wird sie nicht direkt in der industrie angefordert,indem man es auf die produzierten tonnen oder ähnliches aufgeschlagen wird?
      ganz einfach, die würden es nicht zahlen.
      stattdessen hat es der staat auf uns abgewälzt uns mit den auftraggebern rumzuschlagen ob maut oder nicht.
      mittlerweile redet doch jeder auftraggeber davon das es eingepreist ist.maut wird ausgewiesen, das fehlt dann eben an der fracht.
      jeder der behauptet, er hätte höhere preise wie vor der maut, betreibt m.m nach augenwischerei.
      so die großen wie henker,dhl,dachser stoßen sich dann auch noch auf kosten der kleinen gesund.
      dinge wie dieselzuschlag oder eben maut sind für die zusatzeinnahmen,die seltenst weitergereicht werden.
      kommt mir keiner mit" dann darfst du für die nicht fahren"
      das sind mittlerweile keine ausnahmen mehr, nein, es ist zur regel geworden.
      so höhlen wir uns schön selber aus. denn geht von uns einer über den jordan, stehen genug andere idioten vor der tür..
      der gedanke kommt eines tages mal als bumerang zurück...
      ich würds nur gerne miterleben!
    • Was mir an der Maut am meisten Weh tut ist die Verarschung die ich mir als Bürger gefallen lassen muß. Wer zahlt denn die Maut? Der Verbraucher zahlt sie, denn durch die Verteuerung der Verkehrswege wird jede Ware im Endverkaufspreis teuerer. Wenn sie mir mehr Geld abpressen wollen dann sollen sie halt die MWst. nochmal erhöhen auf 20 % und gut ist es. Das ist aber wohl zu einfach und noch schlimmer; das Wählervolk das sich gewöhnlich freut wenn was gegen diese grossen lauten gefählichen LKW auf der Strasse unternommen wird könnte kapieren worum es wirklich geht.
    • @top
      wissen wir nicht schon sehr lange das die ach so gerechten und unfehlbaren politiker das restliche deutsche volk für dumm verkaufen?
      ich kann mir nur keinen reim drauf machen warum sich keiner wehrt?
      es heisst doch "alles fürs volk"
      raus kommt eher das gegenteil.
      hauptsache, diese pfeffersäcke füllen sich steuerfrei ihre taschen.und für den scheiß den sie produzieren kriegen die auch noch ne fette rente.!
    • Das mit der nötigen Verteuerung der Verkehrswege kann ich persönlich eigentlich schon nachvollziehen. Ist zwar schlecht für unsere Branche, bzw. für deren Wachstum, aber es kann doch im Prinzip auch nicht der Irrsinn weiterhin stattfinden, daß ein verwurstetes Rindvieh 10.000km Transportweg auf dem Buckel hat bis es in der Packung zum Verkauf ausliegt und das dann günstiger ist, als wenn ich das im deutschen Schlachthof um die Ecke verarbeite und auf kurzen Wegen zum Endverbraucher bringe.
      Ziel ist ja eine echte Darstellung der Kostenblöcke, verursacht durch Transport von Gütern. Wenn der Erzeuger/Verkäufer für die von ihm verursachten Kosten auf der Straße (Schäden, Instandhaltung, Neubauten, Betrieb) richtig anteilig aufkomen müßte, dann würde er um einiges weniger Zeugs durch die Gegend kutschen lassen, auf größere Lager/Produktionsflächen setzen und Produktionsstandorte vergrößern, Wege vermeiden oder so kurz wie möglich halten.

      Also die Strategie hinter einer Erhöhung der zu zahlenden Kosten im Verkehrssektor Straße ist für mich klar.