So ich hab den Thread grad nach längerer Zeit entdeckt und gebe mal meinen Senf dazu ab.
Was ich herauslese: Palettierte, teils nicht niederzurrfähige Ware, voll- und teilbeladene LKW, Ladungsgewichte eher Kleinkram.
1. Code XL: Hütet euch vor Code XL. Die Hersteller der Auflieger schreiben in ihren Zertifikaten exakt vor was einzuhalten ist und für welche Ladegüter das Zertifikat gilt! Stimmt auch nur ein Steckbrett in der Runge nicht ist das ganze Zertifikat hinfällig! -> Vergesst es. Der Prüfungsaufwand auf Einhaltung ist nicht wirtschaftlich.
2. Klemmbretter: Klemmbretter und Sperrbalken schön und gut, halten auch durchaus ne Tonne auf. Blöd nur wenn der Spriegel oder die Bracken umzu es nicht tun. -> Handbuch des Aufliegerherstellers beachten.
3. Eventuell nicht niederzurrfähige/ungleich hohe Ware: -> Niederzurrung ggf. nicht geeignet...
4. Geeignetes Fahrzeug: Es ist grundsätzlich dem Spediteur sein Problem ein Fahrzeug zu entsenden, welches für den Transport der Ladung geeignet ist. Dazu gehören auch LaSi Mittel. -> Halterpflichten
5. Will ein Fahrer offenkundig ungesichert losfahren -> Anzeige bei der Polizei. Nicht festhalten, dann ist es Freiheitsberaubung. Der Rennleitung bescheid sagen und schon ist man als Verlader aus dem Schneider (Wenn man nicht mehr abladen oder das beladen verhindern kann)
6. Ich kenne die Ladegüter nicht genau welche ihr versendet, für palettierte Ware lässt sich aber schon einmal die Grundregel der Rutschhemmenden Materialien für Holz/Siebdruck mit my>=0,6 in ausreichender Menge definieren. Damit hat man schon einmal vieles erledigt. Wenn dann die Ladeeinheiten so leicht sind wie es scheint (80-800kg) dann kann der Rest durch Formschluss zu etwaigen Stirnwänden, Palettenanschlagleisten, Bracken und Sperrbalken unter Umständen schon ausreichend sein. Bei kippgefährdeten Ladegütern muss natürlich zusätzlich gesichert werden.
Was ich herauslese: Palettierte, teils nicht niederzurrfähige Ware, voll- und teilbeladene LKW, Ladungsgewichte eher Kleinkram.
1. Code XL: Hütet euch vor Code XL. Die Hersteller der Auflieger schreiben in ihren Zertifikaten exakt vor was einzuhalten ist und für welche Ladegüter das Zertifikat gilt! Stimmt auch nur ein Steckbrett in der Runge nicht ist das ganze Zertifikat hinfällig! -> Vergesst es. Der Prüfungsaufwand auf Einhaltung ist nicht wirtschaftlich.
2. Klemmbretter: Klemmbretter und Sperrbalken schön und gut, halten auch durchaus ne Tonne auf. Blöd nur wenn der Spriegel oder die Bracken umzu es nicht tun. -> Handbuch des Aufliegerherstellers beachten.
3. Eventuell nicht niederzurrfähige/ungleich hohe Ware: -> Niederzurrung ggf. nicht geeignet...
4. Geeignetes Fahrzeug: Es ist grundsätzlich dem Spediteur sein Problem ein Fahrzeug zu entsenden, welches für den Transport der Ladung geeignet ist. Dazu gehören auch LaSi Mittel. -> Halterpflichten
5. Will ein Fahrer offenkundig ungesichert losfahren -> Anzeige bei der Polizei. Nicht festhalten, dann ist es Freiheitsberaubung. Der Rennleitung bescheid sagen und schon ist man als Verlader aus dem Schneider (Wenn man nicht mehr abladen oder das beladen verhindern kann)
6. Ich kenne die Ladegüter nicht genau welche ihr versendet, für palettierte Ware lässt sich aber schon einmal die Grundregel der Rutschhemmenden Materialien für Holz/Siebdruck mit my>=0,6 in ausreichender Menge definieren. Damit hat man schon einmal vieles erledigt. Wenn dann die Ladeeinheiten so leicht sind wie es scheint (80-800kg) dann kann der Rest durch Formschluss zu etwaigen Stirnwänden, Palettenanschlagleisten, Bracken und Sperrbalken unter Umständen schon ausreichend sein. Bei kippgefährdeten Ladegütern muss natürlich zusätzlich gesichert werden.