Kampf gegen den Fahrermangel - Na bitte , es geht doch.

    • tomdiesel schrieb:

      nun ja anzi da sich der letzte kandidat selbst disqualifiziert hat, frag ich mal wie weit deine kontakte für 1,5kg kaffee reichen???

      @colin dem anzi stößt eher der umstand auf daß unser lastwagenfahrer ständig von flexibel und umzugsbereit spricht und nun auf einmal gehts nun doch nicht.

      gelöschter User 2 schrieb:

      @ Anzi : Das mit dem Umziehen wäre für mich auch so ein Problem , wir haben hier 2 Häuser ... davon eines Nagelneu , und sinnlos verkaufen ? - Nein .... , eigentlich nicht - ansonsten zur Arbeit auch mit ICE oder Flugzeug , - oder auch ein 2 Auto , hatten wir auch schon ;) - wenn es zu weit weg wäre ...


      @Colin
      Ist mir letztendlich egal ob jemand umzieht oder nicht. Wenn jemand wegen Haus und Familie in seiner Heimat bleibt dann kann ich es verstehen.
      Ich bin gerade wegen meiner Umzugsbereitschaft weit durch unser Land gekommen.
      Hat mich persönlich und beruflich auch gut voran gebracht. UND Nachteile gab es natürlich auch.
      @tomdiesel:
      Genau das. Und es ist nur ein kleines von vielen Beispielen. Betrifft auch andere.

      Und nun könnt ihr zwei mal darüber nachdenken warum z.B. ihr zwei (auch andere Fahrer) in so manche Sachdiskussionen von Unternehmern einbezogen werdet und andere nicht bzw. wenig. :)

      Gruß Chris
      (euch beiden würde ich evtl. auch ohne Kaffee direkt eine Adresse nennen weil ich denke das die Gefahr einer Peinlichkeit nicht besteht)
      .




      Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich null!

      Alle meine Beiträge geben meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder. Annahme von Ratschlägen oder Nachahmungen auf eigenes Risiko.
    • @Chris : Danke für die Blumen .... , nicht alle Unternehmer oder leitende Angestellte sehen das so , grosses Problem hier bei uns in der Gegend - müsstest du aber selbst als ehemaliger Kerber Mann wissen , das die Kasseläner doch einen zu schlechten Ruf haben - und die Fahrer hier zu 90 % Prozent , eh nur als Fussmatte angesehen werden , gerade wir als etwas " fitteren " Fahrer haben hier so unsere Probleme mit den Chefs , da die eigentlich immer der Meinung sind , das wir die Firmen im Auftrag der Konkurrenz aushöhlen würden - OT eines Chefs .... , man beobachtet mich mit Argusaugen ...
    • Genau, die Freundin verdient ja genug !


      also mir wäre es peinlich ihr auf der Tasche zu liegen.


      Ich weiß, dass es mit der versetzung im öff. Dienst nicht so einfach ist, Aber wenn beide gemeinsam auf halben Weg ziehen,,,,,,,,,,,,,,,,


      man muss nur wollen und sich nicht selbst bedauern


      @ Lastwagenfahrer, hast Du Dir eigentlich mal durch den Kopf gehen lassen, wie es aussieht wenn Du bei ner Bewerbung schreibst oder sagst, dass Du nur auf 400er Basis gejobbt hast ? Und vielleicht der potentielle Arbeitgeber einen in Deiner Gegend kennt der sich Dumm und Dusslig gesucht hat ?


      Ist es Dir nicht echt peinlich dass Du ständig eher zu Hause bist als Deine Freundin.
    • für mich als jemanden der in einer toten provinz (oberfranken) wohnt ist es nicht verständlich daß es in einem ballungsgebiet keinen zumutbaren job als kutscher geben soll. 8| 8|



      ich hab das thema genau andersrum. ich will umziehen und tu mir hart am gewählten neuen heimatort etwas zu finden.denke sogar schon drüber nach nun eben in meinen erlernten beruf zurückzukehren um endlich umziehen zu können.
    • tomdiesel schrieb:

      für mich als jemanden der in einer toten provinz (oberfranken) wohnt ist es nicht verständlich daß es in einem ballungsgebiet keinen zumutbaren job als kutscher geben soll. 8| 8| ...

      im fernverkehr ist es auch durchaus üblich, einen job mehrere hundert km vom wohnort auszuüben. dann wird eben am wochenende zwischen wohnort und fahrzeugstandort gependelt. das ist hier in "meiner" aktuellen firma auch gang und gäbe. natürlich ist das anstrengend. aber für viele die "im busch" wohnen, die einzige chanche. wenns im pott, also einem großen ballungsgebiet keine fahrerjobs geben sollte, dann frag ich mich allen ernstes, in welchen ecken deutschlands die sonnst zu finden sein sollten? :whistling:
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      * Fanclub Franz Meersdonk *

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    • Wer nicht umzieht ist nicht flexibel genug. Bin vor 10 Jahren auch umgezogen. Mein altes Haus habe ich vermietet und hier in Bayern ein neues gekauft. Miete hat das neue Haus finanziert. Also wenn man will, dann erreicht man auch viel. Aber wenn man solche "Grenzen" im Kopf hat, dann bleibt man halt stehen. "Stillstand ist der Tod" hat Grönemeyer gesungen. :thumbsup: (Bin aber kein Grönemeyer Fan nur so am Rande...)

      Aus meinem Bekannten- und Verwandtenkreis sind sehr viele der Arbeit nachgezogen. Selbst nach Paris und in die USA hat es einige verschlagen. Also Heimatverbundenheit war mal was, das in die 50er Jahre gehörte. Heutzutage sind wir alle moderne Nomaden :wacko: .
      "Wenn die Könige bauen, haben die Kärrner zu tun." (Friedrich Schiller)

      Peer Steinbrück: "Eine gute Grundlage ist die Voraussetzung für eine solide Basis." :thumbsup:
    • Auf Achse schrieb:

      im fernverkehr ist es auch durchaus üblich, einen job mehrere hundert km vom wohnort auszuüben. dann wird eben am wochenende zwischen wohnort und fahrzeugstandort gependelt.



      Da habens ja unsere Fahrer richtig gut. Die müssen nur alle 4 Wochen mal bei uns vorbei schauen. Die anderen Wochen haben die den LKW zuhause.
      "Wenn die Könige bauen, haben die Kärrner zu tun." (Friedrich Schiller)

      Peer Steinbrück: "Eine gute Grundlage ist die Voraussetzung für eine solide Basis." :thumbsup:
    • Man muß schon einen Job finden, wo zu 100% alles passt. Dabei wird man dann feststellen das die Seifenblase sehr schnell Platzt.

      Dumping hin oder her, das ganze Problem ist doch Hausgemacht. Der TU will höre Frachtpreise und bekommt sie aber eher selten.
      Der Fahrer will mehr Brutto Lohn und bekommt den aber nicht bzw. selten.
      Der Rest der Bevölkerung will alles so Billig wie möglich haben.
      Warum ist ganz einfach , weil sich keiner mehr leisten kann, da ja niemand mehr wirklich gutes Geld verdient.

      Nun Stelle man sich das ganze mal Bildlich als eine Spirale vor und stellt fest wie immer sie hat kein Ende.

      Also müßte doch erstmal irgendwo diese Spirale geknackt werden und das ist das Problem. Dazu wären aber dann die schlauen Politiker gefragt, diese interresiert das aber meiner Meinung nach nicht wirklich. Für mich steht eins fest, so schlecht kann es dem Deutschen Bürger nicht gehen. In Deutschland wird wegen jedem Mist Demonstriert, wenn alles so schlecht ist dann bitte ab zur Demo. ?(
    • saw7 schrieb:



      Nun Stelle man sich das ganze mal Bildlich als eine Spirale vor und stellt fest wie immer sie hat kein Ende.

      Also müßte doch erstmal irgendwo diese Spirale geknackt werden und das ist das Problem. Dazu wären aber dann die schlauen Politiker gefragt, diese interresiert das aber meiner Meinung nach nicht wirklich. Für mich steht eins fest, so schlecht kann es dem Deutschen Bürger nicht gehen.




      Genau meine Rede :D

      Dem Deutschen geht es noch zu gut :cursing:

      und gerade wegen dem Preisgefälle innerhalb der EU finden sich Dumme denen es noch besser geht.