ist 10.000 umsatz überlebensfähig für eine SZM im Monat für ein Selbstfahrer

    • Ups ... vor 30 Jahren lief das ganz anders. Das kann man nicht vergleichen. Dieser ganze Geiz ist Geil Scheiß ist erst seit 3-5 Jahren existent.

      Heute hat man eigene Kunden, wo man im Nahverkehr 700 Euro reinfährt. Auf langer Strecke ist nicht mehr viel zu verdienen.

      Mein NV-LKW macht z. B. morgen 970 Euro mit 3 kleinen Touren. Gera - Dresden, Döbeln - Gera, Gera - Chemnitz. Das braucht Jahre, um sowas aufzubauen.

      Aktuell würde ich den Schritt nicht wagen. Musst Du selbst wissen.
      Toleranz ist der Verdacht, das der andere Recht hat . Kurt Tucholsky

      Ein chinesisches Sprichwort sagt: Schläfst du ein mit Hintern der juckt, wachst du auf mit Finger der stinkt!
    • da sind die Spediteure, mit Hilfe von TUs, doch leider selber schuld dran :(
      Man findet immer noch einen den günstiger fährt.
      Schau doch in die Timo rein, 110km für 200 Euro bei Plane. Das ist doch lächerlich.
      Und was in der Timo ist kommt Früher oder Später bei den Verladern an.
      wenn du es siehst und dabeigeschrieben wird „Automotive Empty goods“, als ob der Lkw dann kein Diesel verbraucht
      Da könnte ich platzen
    • erciyes schrieb:

      ich werde es versuchen, habe bis jetzt schon sehr viel investiert gebrauchte SZM gekauft, TüV gemacht paar kleine Reparaturen.. ich hoffe ich werde da nicht auf die schnauze fallen, auch wenn alles so ziemlich Kopf an Kopf geht rechnerisch.

      derandereTU schrieb:

      da sind die Spediteure, mit Hilfe von TUs, doch leider selber schuld dran

      Fuchs schrieb:

      Miete mir sporadisch SZM beim Schweden an, da bist du zwischen 80 - 90,- am Tage ( WE wir nicht berechnet), die Höfe stehen momentan voll und das wird sich auch nicht gleich ändern, habe momentan mehr fahrer wie fahrzeuge, da entscheide ich das wochenweise, einer zuviel, auto ran, einer urlaub auto weg,
      Die TU's sind diejenigen, die die Kapazität am Markt stellen, der Spediteur macht nicht die Kapazitätssituation.
      Es ist immer das selbe, das Rad dreht sich schon so lange, wie ich die Branche kenne:
      Der LKW ist da , produziert Fixkosten und muss i.d.R. laufen, um fast jeden Preis...
      Sei es der Neueinsteiger, der ohne feste Beschäftigung mit einem gekauften LKW statt einem Miet-LKW loslegt, seien es bei den bereits länger auf dem Markt agierenden die laufenden Leasing- und Finanzierungsverträge.
      Und so findet sich immer jemand, der zu Konditionen fährt, die längerfristig nicht funktionieren und hofft, dass er derjenige sein wird, der es trotzdem schafft.
    • thommygera schrieb:

      Mein NV-LKW macht z. B. morgen 970 Euro mit 3 kleinen Touren. Gera - Dresden, Döbeln - Gera, Gera - Chemnitz. Das braucht Jahre, um sowas aufzubauen
      na ja thommy, schon etwas optimistisch disponiert, macht dir dein fahrer aber nicht jeden tag ;) , aber einigen wir uns das der nv nicht schlechter ist wie der fv, dafür risikofreier bzgl. rückladung, aber auch in diese "nische" drängen mehr vor.
    • Fuchs schrieb:

      thommygera schrieb:

      Mein NV-LKW macht z. B. morgen 970 Euro mit 3 kleinen Touren. Gera - Dresden, Döbeln - Gera, Gera - Chemnitz. Das braucht Jahre, um sowas aufzubauen
      na ja thommy, schon etwas optimistisch disponiert, macht dir dein fahrer aber nicht jeden tag ;)
      Jetzt bist du aber pessimistisch, grob über den Daumen sind das 380 km. Gut, Ihr Planenschubser steht ja immer stundenlang beim Be- und Entladen rum...
    • erciyes schrieb:

      wie war es eigentlich bei euch der Anfang wo ihr euch damals Selbständig gemacht habt
      Man(n) braucht eine Geschäftsidee, man braucht eigene Kunden, man muss Ahnung haben von der Arbeit die man macht. Es mag hart klingen, aber von alle dem sehe ich bei Dir nichts. Mit Willen, Power und Elan wirst du es 5 Jahre durchhalten, danach bist du körperlich und finanziell am Ende.
      Du hast doch die IHK-Prüfung bestanden, oder ? In der war doch als Hauptbestandteil eine Kosten-Nutzen-Kalkulation, was sagt die denn aus ? Du kennst doch Deine Kosten am besten, von daher würde die Zahl mich mal interessieren !
    • Fuchs schrieb:

      thommygera schrieb:

      Mein NV-LKW macht z. B. morgen 970 Euro mit 3 kleinen Touren. Gera - Dresden, Döbeln - Gera, Gera - Chemnitz. Das braucht Jahre, um sowas aufzubauen
      na ja thommy, schon etwas optimistisch disponiert, macht dir dein fahrer aber nicht jeden tag ;) , aber einigen wir uns das der nv nicht schlechter ist wie der fv, dafür risikofreier bzgl. rückladung, aber auch in diese "nische" drängen mehr vor.
      gerade mal auf den Zeitstrahl bei yellowfox geschaut. 5 Uhr los in Gera, 7 Uhr in Dresden entladen.08:10 Uhr in Döbeln. 10:40 Uhr in Gera entladen und nun sitzt er hier und trinkt Kaffee. 13 Uhr gehts nach nach St Egidien, da tauschen wir jeden Tag nur Auflieger. Kumuliert liegt der Lkw bei 3135 Euro diese Woche und ich habe für morgen und Donnerstag Vormittag noch nix zu tun für ihn. Muß aber auch nicht sein, dann machen wir eben HU, Reifen oder ähnliches Gebrettel. Nimmt man mal die Verbrauchskosten wie Maut und Diesel würde ich am liebsten alle Lkw iin den NV stecken. Dafür haben wir in unserer Region aber nicht genug Industrie. Das das nicht jeden Tag funktioniert ist mir übrigens auch klar.Aber es klappt immer öfter :)
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      Ein chinesisches Sprichwort sagt: Schläfst du ein mit Hintern der juckt, wachst du auf mit Finger der stinkt!
    • Kipper-Spedition schrieb:

      Fuchs schrieb:

      thommygera schrieb:

      Mein NV-LKW macht z. B. morgen 970 Euro mit 3 kleinen Touren. Gera - Dresden, Döbeln - Gera, Gera - Chemnitz. Das braucht Jahre, um sowas aufzubauen
      na ja thommy, schon etwas optimistisch disponiert, macht dir dein fahrer aber nicht jeden tag ;)
      Jetzt bist du aber pessimistisch, grob über den Daumen sind das 380 km. Gut, Ihr Planenschubser steht ja immer stundenlang beim Be- und Entladen rum...
      Viel schlimmer ist ist die Bucherei über mercareon. Man bekommt nie die Termine, welche man eigentlich bräuchte. Das macht es oftmals kaputt.
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      Ein chinesisches Sprichwort sagt: Schläfst du ein mit Hintern der juckt, wachst du auf mit Finger der stinkt!
    • Kipper-Spedition schrieb:

      erciyes schrieb:

      wie war es eigentlich bei euch der Anfang wo ihr euch damals Selbständig gemacht habt
      Man(n) braucht eine Geschäftsidee, man braucht eigene Kunden, man muss Ahnung haben von der Arbeit die man macht. Es mag hart klingen, aber von alle dem sehe ich bei Dir nichts. Mit Willen, Power und Elan wirst du es 5 Jahre durchhalten, danach bist du körperlich und finanziell am Ende.Du hast doch die IHK-Prüfung bestanden, oder ? In der war doch als Hauptbestandteil eine Kosten-Nutzen-Kalkulation, was sagt die denn aus ? Du kennst doch Deine Kosten am besten, von daher würde die Zahl mich mal interessieren !
      Ja klar brauch man eine Geschäftsvorstellung (Real bleiben), na klar braucht man auch eigene Kunden einmal, wenn mal überhaupt vorhanden, aber im großen und ganzen gebe ich dir recht alle Anfang/Start ist schwer. Ja klar kann ich dir eine schöne dicke Kalkulation vor den Tisch legen, wird leider im täglichen Arbeitsleben mir nichts bringen. denn du/ich als TU kriegen die Zahlen vor geschrieben entweder schlagt man ein oder nicht. anders schauts aus wenn ^^ Kundschaftvorhanden^^ da ich ja von der eigenen Kundschaft noch weit entfernt bin, und ich am anfang lieber einen sichere Abwicklung sehr zu schätzen mag denke ich das ich als Frachtführer im momment auf der richtigen Seite bin.