International - Intermodal

    • International - Intermodal

      International könnte man meinen Werdegang bezeichnen. Nachdem ich etwas mehr als die ersten 3 Jahrzehnte meines Lebens in Berlin verbracht habe verschlug es mich für 8 Jahre in die Schweiz bevor ich dann über OWL und das Sauerland an die Grenze zu den Niederlanden kam wo nun mein Zuhause ist.

      In Berlin habe ich auch meine Lehre zum Speditionskaufmann absolviert und etliche Jahre als solche gearbeitet. In den 90ern durfte ich bei Danzas den Disponentenschreibtisch gegen die Mitarbeit in einem EDV-Projekt eintauschen. Zunächst half ich bei der Einführung eines TMS-Systems und später folgte auch noch ein WMS-System. Dann wurde ich gebeten unseren Kollegen in der Schweiz zu helfen.

      2006 kam ich dann nach OWL um bei einem Anbieter für Speditionssoftware (der auch hier im Forum schon diskutiert wurde) als Projektleiter zu arbeiten.

      2010 wechselte ich zur Rhenus nach Holzwickede. Hier übernahm ich den Support für das See- und Luftfrachtssystem sowie das CRM.

      Seit September 2012 ist Intermodal mein Thema. Denn seit dieser Zeit arbeite ich als Consultant für die deutsche Niederlassung eines Niederländischen Anbieters für intemodales Transportmanagement.

      Eben International - Intermodal :!:

      Detlef Grein
    • gelöschter User 3 schrieb:

      Moinmoin,

      interessanter Lebenslauf. Viel Vergnügen hier.

      Was macht ein Consultant?

      Danke für die Begrüssung.

      Consultant ist das moderne (englische) Wort für Berater. D.h. ich berate unsere Kunden bei der Nutzung unserer Software. In der Regel beginnt das mit einer Analyse der Arbeitsabläufe um dann GEMEINSAM mit dem Kunden, bzw. den Anwendern zu schauen wie die Software diese Abläufe unterstützt oder evtl. auch wie man die Abläufe evtl. ein wenig anpassen kann/sollte um so noch besser zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Und wenn die software angepast werden soll dann verstehe ich mich als Übersetzer zwischen Spedition und EDV. Denn es ist ja meistens so das ein "IT-ler" nicht unbedingt Speditionsdeutsch versteht oder genau weiß was der Anwender braucht.

      Bei möglichen Neukunden bin ich gemeinsam mit dem Verkauf bei Detailgesprächen dabei um möglichst schon im Vorfeld zu schauen ob und wie die Anforderungen des potentiellen Kunden mit unserem Produkt zusammenpassen.

      Da ich Spediteur bin und KEIN Informatiker sehe ich das halt auch dann durch die Spediteursbrille. Und durch meine langjährige Tätigkeit in der IT weiss ich halt auch wie die Leute ticken. So kann ich im Idealfall von vorneherein Missverständnisse zwischen dieses zwei Gruppen vermeiden.