Heide Logistik Scania V8 Hauber Showtruck

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      Heide-Logistik ist im Bereich temperaturgeführter Güter etabliert. Ob man da austauschbar ist oder sich ein STanding erarbeiten kann welches auch zu deutlich höheren Frachtraten führt kann ich nicht bewerten.

      Die Affinität zu besonderen Fahrzeugen führt dazu das es die Trucks von Heide-Logistik auch schon sehr lange als Modelltrucks zu kaufen gibt. Natürlich dürfen die auch bei den Asphalt-Cowboys nicht fehlen.

      Im Alltag erlebt man die Fahrzeug eher als ganz unaufgeregte Teilnehmer im Straßenverkehr und Straßentransport die dort wo sie agieren gut vernetzt sind.

      Das Unternehmen ist als e.K. wohl ein inhabergeführtes Einzelunternehmen, welches mit allem Vermögen haftet. Das ist mir persönlich deutlich symphatischer als eine GmbH die Ihr Risiko begrenzt.

      Wie funktioniert so ein Geschäftsmodell?
      Aus meinem kurzen und abgebrochenen BWL-Studium weiß ich das wir als Anbieter in Märkten agieren um Bedürfnisse zu decken.
      Wenn ich am Markt keine Deckung von vorhandenen Bedürfnissen anbiete oder im Markt Nachfrager finde denen ich suggerieren kann das sie Bedürfnisse haben die ich in der Lage bin zu decken – dann verkaufe ich keinen Blumenpott.

      Ergo wird das Unternehmen Bruns den Großteil seiner Einnahmen aus den Erlösen erzielen die mit der Deckung von Bedürfnissen erlöst werden. Es sei denn er hat noch irgendwelche Ponys auf anderen Rennbahnen laufen :)

      Die Erlöse als Darsteller bei den Asphalt-Cowboys bzw. dem Verkauf von Merchandising-Artikeln würde ich eher als gering einschätzen.

      Oma’s kleines Häuschen in den Hauber investiert? Möglich, besser als die Hütte zu versaufen. Als Einzelunternehmen braucht das Unternehmen dazu keine Angaben machen.

      Vom Hörensagen her machen die einiges im Bereich Ladungsverkauf. Da machen sich zumindest die Disponenten bezahlt und es hilft sicherlich eine gewisse Grundlast für den eigenen Fuhrpark zu sichern.

      Ob es das Unternehmen schafft diese Investition in Zukunft zu finanzieren wird die Zukunft bringen.

      Wie Jupiter schon schreibt – wenn’s Chef und Fahrer freut – why not. Und jedes Hobby kostet Geld.

      Mir ist es lieber ein kleines Unternehmen steckt seine Kohle in die Arbeitsgeräte, als es durch 10 GmbH’s so lange per „Linke-Tasche-Rechte-Tasche“ zu verwursten das am Ende für den Staat an Steuern auch nix mehr überbleibt.

      Wenn ich Steuergesetze machen würde dann würde jeder seine Einnahmen versteuern. Schlupflöcher gäbe es nicht. Und was dann mit dem versteuerten Geld gemacht wird wäre mir egal. Ein bisschen Privatsphäre darf man sich vielleicht noch gönnen. Ich denke mal von uns weiß auch niemand inwieweit das Finanzamt die Ausgaben für das Outfit des Trucks als Betriebsausgaben anerkennt. Das wird auch von Fall zu Fall unterschiedlich bewertet werden. Gibt ja gottseidank noch keine Vorschrift das ein Fahrzeug nackigweiß zu sein hat und alles andere mit einer Spaßsteuer belegt wird.

      Vom Aussehen her, sowohl Airbrush als auch Fahrzeug, gefällt mir die Kiste nicht; aber ich muss sie auch nicht fahren, und wer die Musik bezahlt, der darf auch bestimmen was gespielt wird.

      Da hätte ich eher versucht einen schönen Volvo-Hauber zu bekommen. Ich weiß nicht ob die in Deutschland zulassungsfähig sind. Da waren die alten Scania-Hauber deutlich kultiger.

      Ich als Fuhrmann seh’s eher so das ein Lastkraftwagen ein Fahrzeug ist welches schwere Lasten mit Kraft zieht. Mein ehemaliger Chef hat immer gesagt: Dreckig und beladen. Aber ich gönne den Fahrern und Unternehmern die Spaß dran haben die Fahrzeug aufzuhübschen und zu pflegen ihren Spaß. Leben und leben lassen.
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      gute Einschätzung @ Ralf

      Daeumling schrieb:

      Da hätte ich eher versucht einen schönen Volvo-Hauber zu bekommen. Ich weiß nicht ob die in Deutschland zulassungsfähig sind. Da waren die alten Scania-Hauber deutlich kultiger.
      Jo, die Dinger sind offenbar nach kleineren Umbauten in Europa zulässungsfähig, zumal es Nachbarländer nicht so ganz genau mit den EU-Vorschriften nehmen, aber spätestens zur ersten HU in Deutschland fällt was auf.

      Wir haben hier in der Gegend, einen Unternehmer der hat sich einen Peterbilt oder Kenworth Hauber gekauft, mit Sleeper hinten dran und Pritzsche. der fährt hier für die DOKA Schalungsmaterial.
      Die Geschichte mit Hauber-LKW und Anhänger hat ja nen riesen Vorteil. Durch die 18,75, die er lang sein darf verliert man bei einem kurzgekuppelten Zug nicht ganz soviel Ladefläche wie bei einem Hauber-Sattelzug.

      Was mir übrigens an den Umbauten nicht gefällt ist die sehr breite und sehr gerade vorgezogene Motorhaube. Ich glaube das muss sicher nicht so sein. Die Karren sind extrem unübersichtlich und brauchen deswegen sogar eine Frontkamera.
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      Jo, aber schon lange nicht mehr gesehen. Was ich da aber gesehen habe war alles mit kurzer Kabine, ich weiß aber, dass es Umbauten mit langer und auch hoher Kabine gab. Einer davon hatte sogar Bus-Spiegel dran. War mit in irgendeiner Zeitung als Bericht drin.

      Mir persönlich wären die Hauber auch lieber. Schon weil man im Sommer zum Feierabend nicht die Hitze vom warmen Motor von unten hätte.