Ahnungslos 3.0 schrieb:
Prognose: Hegelmann wird kein neuer LKW Walter
Hegelmann
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Isegrim schrieb:
Manne, wo du dich überall rumtreibst
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scaniafan66 schrieb:
Isegrim schrieb:
Manne, wo du dich überall rumtreibst
Toleranz ist der Verdacht, das der andere Recht hat . Kurt Tucholsky
Ein chinesisches Sprichwort sagt: Schläfst du ein mit Hintern der juckt, wachst du auf mit Finger der stinkt! -
Mal laut gedacht:
Vllt hat Hegelmann ausser seinem Standard-Fuhrpark diverse andere FZ-Arten laufen, um zu sehen, wie es bei ihm funktioniert, ob es mit dem Ziel-Markt klappt usw. Dann weitet man aus, oder stampft eben wieder ein. Und soetwas machst du nicht nur über ein halbes Jahr, wenn du im eigenen Unternehmen Erfahrungen sammeln willst.
Der LKW-Walter hat rund 8.400 eigene Auflieger, aber keine eigenen Zugfahrzeuge.Du musst nur lange genug am Ufer des Flusses sitzen.
Irgendwann treibt die Leiche deines Feindes an dir vorbei.
(Sagte einst, glaube ich, Sun Tze, um 500 v.Chr.) -
die eigenen Auflieger laufen aber auch nur auf den Kombiverkehr-Relationen.
Auf den reinen Straßen-Relationen setzen die Unternehmer mit eigenem Equipment ein. Oft auch in neutral - ohne Walter-Werbung. Bin ja selbst lange genug für die Bude gefahren -
Aussage meines Gesprächspartners bei Walter in Wien war die oben genannte. Mit den 8.400 Aufliegern machen die nur Komplettladungen. Ich hatte eine Einladung in die Zentrale, und habe dort die Dispo bzw. auch die Orga dort gesehen. Die Straßen- Relationen dürften noch hinzu kommen, das kann ich mir gut vorstellen.Du musst nur lange genug am Ufer des Flusses sitzen.
Irgendwann treibt die Leiche deines Feindes an dir vorbei.
(Sagte einst, glaube ich, Sun Tze, um 500 v.Chr.) -
Xentin schrieb:
Mal laut gedacht:
Vllt hat Hegelmann ausser seinem Standard-Fuhrpark diverse andere FZ-Arten laufen, um zu sehen, wie es bei ihm funktioniert, ob es mit dem Ziel-Markt klappt usw. Dann weitet man aus, oder stampft eben wieder ein. Und soetwas machst du nicht nur über ein halbes Jahr, wenn du im eigenen Unternehmen Erfahrungen sammeln willst.
Würde mich auch nicht wundern wenn die Aktivitäten unter deutscher Flagge, zumindest aber unter der direkten Aufsicht der deutschen Zentrale laufen, schließlich möchte man Kompetenzen im Hause aufbauen.
Hat das einen bestimmten Vorteil wenn man so viele eigene Auflieger aber keine einzige SZM hat? -
Ja, du hast dann Subunternehmer die für weniger als einen Hungerlohn fahren und keinerlei Risiko Bzw Schäden am Auto, Krankheitstage, Urlaubstage usw
Am Besten noch einen Unternehmer der alle Autos bei dir hat, dann kannst du bestimmen was er bekommt... -
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Da kommen noch mehr hinzu
ins Auge gestochen ist mir die Aussage - mit Kampfpreisen am Markt
das passt aber nicht mit den Worten von der Firma Hegelmann „wir fahren nicht für die schwarze Null“ und mit den Aussagen von Ahnungslos überein. -
havarie schrieb:
Hegelmann hat in Südtirol zugekauft.
Transalbert ist verkauft
Im Moment werden sich viele Kaufgelegenheiten ergeben.
Und dann gleich einen Südtiroler Traditionsbetrieb. Ich kenne Transalbert seit ich Anfang der 1980iger Jahre in der Branche angefangen habe. Das wird für Unruhe bei den Südtiroler Frächtern sorgen.
Dann werden die Äpfel der Südtiroler Obstbaugenossenschaften zukünftig teilweise mit Hegelmann reisen
Passt zu der im Firmenvideo "market perspectives after lockdown" (Verlinkung siehe Post#20) kommunizierten Strategie, in den westeuropäischen Hauptmärkten die geografische Präsenz auszubauen, um als Reaktion auf das Mobilitätspaket dort zukünftig verstärkt den Fuhrpark anzumelden.
In Frankreich wurden dieses Jahre neue Niederlassungen in Toulouse und Perpignan eröffnet. -
Was hat er davon wenn er zukauft? Geht es etwa um die Kontrakte, die ein Transalbert mit den Genossenschaften hat oder um irgendein Logistik-Netzwerk.
Theoretisch könnte doch ein Hegelmann seine Präsenz dort auch ohne Zukäufe relativ unproblematisch ausbauen.
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