Geschlafen wird am Monatsende

    • @gelöschter User 4: So ein Unsinn: Paranooia? Wovor hast Du Angst?

      Und @ Mister T.: Ist doch toll, wenn Du es Dir leisten kannst, jeden Job abzulehnen, der Dir nicht gefällt. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst, aber da ist nicht jeder in Deiner komfortablen Siutation.
      Und im übrigen: Wenn Du es doch so gut hast, was stört es Dich dann, dass man aus dem Alltag eines normalen Fernfahrers berichtet? So sehr, dass Du sogar beleidigend wirst?
      Aber das Ganze dreht sich im Kreis, ich sehe keine neuen Argumente. Wird auch schwierig ohne Inhalt. Naja, wir haben's versucht...
      Lob bekommt man geschenkt. Neid muss man sich erarbeiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von beeblebrox ()

    • Nein Herr Autor,

      weil es einfach nicht stimmt. Ihre Erlebnisse waren ein Extremfall, welche Sie ja mitgemacht haben.

      Es gibt wahrscheinlich keinen Fahrer, welcher nicht mal ein wenig die Ruhezeiten zu seinen Gunsten eingestellt hat, aber diese von Ihnen durchgeführten Machenschaften sind eine absolute Ausnahme.

      Angst habe ich auch nicht Herr Fernfahrer, denn mit einem LKW in abwechselnder Besatzung hat man fast keine Chance, die L+R zu überschreiten.

      Fahren Sie einfach weiter Taxi und ich hoffe Sie nicht zu erwischen, wenn Sie schon 25 Stunden auf der Uhr haben...denn anscheinend ist es Ihnen egal.
    • Eine tolle Karriere:
      Der Autor

      Jochen Dieckmann wurde am 11. September 1959 in Bielefeld geboren. Hier machte er das Abitur und begann ein Jurastudium. Im Alter von 21 Jahren brach er es ab und arbeitete fortan als Fernfahrer. 1988 machte Dieckmann eine journalistische Ausbildung. Er arbeitete im Büro des Landtagsabgeordeten Joachim Schultz-Tornau (FDP). Seit 2005 war er erneut als Trucker tätig. Lkw-Fahrlehrer ist heute sein Berufsziel.
    • beeblebrox schrieb:

      @gelöschter User 4: So ein Unsinn: Paranooia? Wovor hast Du Angst?

      Und @ Mister T.: Ist doch toll, wenn Du es Dir leisten kannst, jeden Job abzulehnen, der Dir nicht gefällt. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst, aber da ist nicht jeder in Deiner komfortablen Siutation.
      Und im übrigen: Wenn Du es doch so gut hast, was stört es Dich dann, dass man aus dem Alltag eines normalen Fernfahrers berichtet? So sehr, dass Du sogar beleidigend wirst?
      Aber das Ganze dreht sich im Kreis, ich sehe keine neuen Argumente. Wird auch schwierig ohne Inhalt. Naja, wir haben's versucht...

      Also ich habe das Buch nicht gelesen und werde es auch nicht lesen!

      Und das Argument ,ich wollte nicht arbeitslos sein oder bzw.Hartz 4 beziehen,ist meiner Meinung wieder nur ein Klischee ,daß du zu deinen Gunsten bedienen willst.

      Die Firmen die so Sachen treiben sind ja bekannt ,seit Internetzeiten um so mehr,da würde ich mich erst gar nicht bewerben.

      Ich war während der Krise arbeitslos 7 Monate und habe während dieser Zeit vom Arbeitsamt keine einzige Stelle angeboten bekommen.(weder gute noch schlechte) .



      Ich habe das Glück gehabt bei einer Firma unterzukommen,bei der die Gesetze eingehalten werden und sonst alles passt.

      Du willst hier doch nur Werbung machen,wer weiß ob du das alles erlebt hast ;) :D
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      Ich bremse auch für FORENTROLLE :D (aller Nationen)! :D
    • So so große Aufregung im Trööd ? Ich bin nun bei der hälfte vom Büchlein und muß sagen ,es gefällt mir sehr gut. Mag sein das auch ein wenig übertrieben wird aber trotzdem gut. Warum hat er nicht den AG gewechselt? Könnte daran liegen das er seine Familie ernähren mußte und Miete zahlen etc. etc....
      In diesem Fall möchte ich den jenigen sehen der dann zum AG sagt, leck mich am Ar....,ich suche mir was anderes. Woher weiß ich denn was mich beim neuen AG erwartet und ob ich am 15. was auf dem Konto habe ? Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich bestätigen das auch von AG dir das blaue vom Himmel versprochen wird und dann war es nur heiße Luft. Ja und andauernd wechseln ob das was bringt wenn dein Lebenslauf drei Din A4 seiten füllt,und du schon 20 AG hattest. Das die Branche ein Image Problem hat sollte jedem wohl klar sein. Der Beruf ist wenig Attraktiv für junge Leute,die bezahlung lausig und dafür noch jede Menge verantwortung tragen. Ich würde nie jemand aus meinem bekannten Kreis diesen Beruf empfehlen.
    • Hmja, ich habe hier scheinbar ne Lawine losgetreten. Das hatte ich nicht vor. Wollte nur ein Buch vorstellen, das ich für interessant halte, weil es Probleme beschreibt, die es in der Branche gibt.

      Die Reaktionen darauf waren aber so krass, daß ich mich frage, was dahintersteckt.

      Statt kritik gab es eine Menge Unterstellungen und Frontalangriffe. Menschlich nicht gerade fein und inhaltlich nicht hilfreich. Schade.

      Es gibt wohl Dinge, die am Buch kritisiert werden können. Mit inhaltlicher Kritk ist der Autor bisher auch vernünfig umgegangen. So jedenfalls mein Eindruck.

      Aber was wurde ihm alles an den Kopf geworfen?

      Daß er mit dem Buch Geld verdient.

      Ist das Handwerk der Schreiberrei verwerflicher, als Fahrer oder Elektriker zu sein?
      Er hat gesagt, das Arbeit-Geld Verhältnis war dabei sogar schlechter, als beim Fahren.

      Daß die skandalös schlechten Arbeitsbedingungen nicht existieren.
      Jeder, der sich nur ein wenig im Gewerbe auskennt, weiß, daß es dort auch windige Unternehmer und Abzocker mit einem Bein im Knast gibt. Man kann sich darüber streiten, wie das Zahlenverhältnis zwischen schwarzen und weißen Schafen ist. Das ist aber auch alles.

      Daß das Buch den Ruf des Fahrers in den Dreck zieht.
      Wir kennen die Schmutzkampagnen der Medien. Jemand sagte bereits, der Ruf ist bereits unten, schlimmer kann's kaum werden. Aber warum fürchtet man die Schilderung der Wirklichkeit? Wenn diese zum schlechten Ruf führt, dann muß man diese verändern und nicht denjenigen angreifen, der sie nur beschreibt.

      Daß der Autor lügt.
      Dazu sollte man ersteinmal Beweise haben. Dann kann man den Autoren um Stellungnahme bitten.

      Niemand ist gezwungen zu ausbeuterischen oder gar illegalen Bedingungen zu arbeiten.
      Ach nein? Auch all die Menschen in der Altenpflege, die Verkäuferinnen, die im Wachgewerbe und Friseurhandwerk, alles Masochisten und Kriminelle aus Leidenschaft?

      Leute, die nicht in eim guten und legalen Arbeitsverhältnis stehen, sind zu verachten. Sie sind Schuld an dieser Ausbeutung.
      Diese Arroganz derjenigen, denen es besser get, stößt mir sehr auf. Kennt ihr denn die Gründe derjenigen, die sich in den unteren Bereichen durchschlagen? Schulden? Eine Familie zu ernähren? Keine Alternative?
      Ja, vielleicht sind einige dabei, die nicht gut mit Menschen umgehen können, nicht verhandeln können, unsicher sind. Sind diese "Weicheier" denn damit Abschaum und haben es nicht besser verdient?

      Hartz IV ist ein Totschlagargument.
      Erzähl das mal Millionen Menschen, die unter den Bedingungen von Hartz IV leiden. Die Hartz Gesetze sind (meiner Meinung nach) eingeführt worden, um Menschen so besser in Dumpinglohnjobs zu pressen. Die Rechnung geht auf.

      Persönliche Diffarmierung
      Das ist wirklich die unterste Schublade. Wenn jemand, der weder das Buch gelesen hat, noch den Autoren (persönlich) kennt, einfach ein paar Dinge zusammengoogelt um ihn unglaubwürdig und lächerlich zu machen, spricht es für sich. Weil es an inhaltlichen Argumenten fehlt, versucht man es mit Schlägen unter die Gürtellinie. Das disqualifiziert denjenigen, der sowas tut.



      Soweit mein Senf dazu.
      Wer sich nicht mit den Arbeitsbedingungen in der Transportbranche auseinandersetzen will, wer nicht gern liest, wer dem Buch und Autoren nicht über den Weg traut, der liest das Buch nicht. Und gut ist.

      Wer sich mit dem Inhalt auseinandersetzen will, dem Autoren aber nicht die Tantiemen gönnt, holt es sich aus der Bücherei.

      Wer das Buch gelesen hat, aber Widerspruch hat oder schlechte Recherche nachweisen kann, der soll es dem Autoren auch sagen. Wieso nicht in diesem Forum/Thread? Ich denke einfach, statt mit aggressiven Angriffen, sollte man es mit einer inhaltlichen Kritik versuchen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ackergaul ()