Fahrerstreik LUK MAZ AGMAZ Imperia

    • "Mazur proudly presents" Die Stars im Fuhrpark , nicht im einheitlichen Firmenblau: Kennzeichen K1 AGMAZ bis K4 AGMAZ
      K1 AGMAZ ist der mittlerweile recht bekannte Lamborghini
      Mazek (Masur junior) hat seit einem Jahr einen Kanal als Car YouTuber, mit über 43.000 Abonnenenten eine recht gute Reichweite...
      Hier das erste Video im Kanal, das vor einem Jahr eingestellt wurde:
      Zuerst Junior mit K1 bis K4 beim Driften... und ab Min. 7:00 steigt Papa und Chef Lukasz ein und führt vor, dass man auch die blauen Arbeitstiere driften lassen kann:
      Scania R450 beim Ballett-Tanz
      Die breitspurige Poser-, Protz- und Krawall-Mentalität, die in dem Video sichtbar wird, hatte dann am Karfreitag seine Fortsetzung in den atemberaubenden unternehmerischen Amoklauf mit der Söldnertruppe von Rutkowski Patrol in Gräfenhausen.


      Fun-Fact:
      Die Scania Zugmaschine, die als Zirkuspferd tanzen muss, hat ein WGM Kennzeichen. Definitiv ein Leasing LKW im Besitz einer Leasingbank.
      Ob der Zweitbesitzer der das Fahrzeug als Leasing-Rücklaufer erwirbt, an so einem heruntergerittenen Zirkuspferd viel Spass haben wird ? ?(
    • Hallo zusammen, ich komme aus Polen. In diesem Video greift PATRIOT24 ein: Fahrer BLOCKIERTEN 70 LKW! Die deutsche Polizei nimmt Journalisten fest, man hört die Person, die die Fahrer aufzeichnet: Vieh. Das unhöfliche Verhalten der Person, die es aufgezeichnet hat
      PATRIOT24 Television ist mit Detective Rutkowski verbunden.

      Als Pole schäme ich mich für das Verhalten des Firmeninhabers und der Firma Rutkowski.

      Vor ein paar Jahren wollte ich C+E-Fahrer werden, ins Ausland fahren, in Europa. Zwei Arbeitgeber, sie haben mir keinen Vertrag gegeben. Fünfmal musste ich betteln, beim sechsten Mal ging ich mit meiner Frau zum Arbeitgeber, um mir Brot zu geben. Es gab Fälle, in denen ihnen befohlen wurde, mit der Karte eines anderen zu fahren.

      Einige Arbeitgeber in Polen setzen Fahrer für Sklavenarbeit ein. Sie können Arbeitgeber treffen, die ehrlich sind.
    • Das Unternehmen nutzt einen erheblichen Teil des Operating Leasing von Mercedes-Benz Financial Services, das volle Offenheit und ständigen Kontakt zu Analysten und Management bietet. Wir sehen einen riesigen. Wir wiederum sahen ein großes Bewusstsein für unsere eigenen Fähigkeiten, sowohl finanziell als auch operativ auf der Seite des Kunden. Gerade bei einem so jungen Unternehmen ist dies eine Seltenheit, weshalb wir uns sehr über diese Zusammenarbeit freuen und uns allen die Sicherheit geben, dass wir Partner in dieser Transaktion sind.



      Mega flota Actrosów 1848 LS w służbie firmy LUKMAZ/AGMAZ/Imperia | Sobiesław Zasada Automotive
    • polanek schrieb:

      Als Pole schäme ich mich für das Verhalten des Firmeninhabers und der Firma Rutkowski.
      Ich bin deutscher Spediteur. Ich arbeite seit vielen Jahren sehr gut mit seriösen, professionellen Transportunternehmen aus Polen als Partner zusammen.
      Die meisten machen einen sehr guten soliden Job, genauso wie die Fahrer!

      Es gibt überall schwarze Schafe.
      Wir wissen, dass der Auftritt von Mazur in Gräfenhausen und auch die Bande von Rutkowski Patrol nicht repräsentativ für Polen ist.
    • Ahnungslos 3.0 schrieb:

      aqva schrieb:

      Eine Firma aus Kufstein chartert Lkws von Agmaz
      Das ist deren Geschäftsmodell, die LKW in Festcharter bei Spediteuren zu beschäftigen. Auf dem offenen Markt im Spotgeschäft sind die mir noch nicht über den Weg gelaufen.Ich kenne direkt mindestens einen , auch aus AT, der die bei sich in Festbeschäftigung laufen hat(te).
      Bekam 2020 und 2021 auch Mailanfragen mit "cooperation proposals".
      Gesucht wurde hauptsächlich für 13,6 Plane im Festeinsatz intra-EU, Schwerpunkt zwischen DE- BeNeLux - IT - FR - ES , ausdrücklich nicht nach Skandinavien und Großbritannien.
      Aber auch für Frigo und Container-Chassis wurde Beschäftigung gesucht.
      Haben Sie dir auch einen km-Preis damals gesagt?
    • polanek schrieb:

      Als Pole schäme ich mich für das Verhalten des Firmeninhabers und der Firma Rutkowski.
      Da brauchst Du Dich nicht für schämen, sowas scheint mittlerweile bei vielen Firmen Standard zu werden. Ganz besonders aber im kleinen 3,5t Sektor, wenn der Kraftfahrer auf sich stur stellt, wenn die Polizei bei der Kontrolle nicht in der "Weltsprache" englisch mit ihm redet.

      Dummerweise ist in Deutschland die Amtssprache Deutsch und das ist gesetzlich geregelt. Wir behelfen uns dann mit online-Übersetzern. Falls das nicht klappt gibts nen kostenpflichtigen Dolmetscher. Das bieten wir dann an. Meist klappt es nach dem Angebot.
    • Da kommt also der große Lukasz, um in einem anderen Staat Selbstjustiz auszuüben. Und bringt gleich seine Schlägertruppe mit. Weil man das ja in Deutschland so machen kann.

      Die Fahrzeuge mögen ihm „gehören“. Ich habe, auch auf der FB-Seite dieses kleinen polnischen Speditions-Königs, gelesen, dass der Fuhrpark geleast sei.

      Damit hat König Lukasz jetzt ein Problem: Das Eigentum an den Fahrzeugen hat die Leasinggesellschaft. Der ist es letztendlich wumpe, ob die jetzt in Deutschland oder Italien auf einem Rastplatz stehen. Für die zählt nur, dass die Leasingraten gezahlt werden. Und da, könnte ich mir vorstellen, fängt bei König Lukasz der Frack zu brennen an:

      - Kein Umsatz
      - Leasingraten sind fällig
      - Der Ruf ist vollends ruiniert
      - Es wurden diverse Auftraggeber von König Lukasz und seinen verbandelten Gesellschaften angeschrieben, und diese wurden vom Absender (nicht K.L.) über die Sachlage informiert.

      Mich persönlich freut es, dass die deutsche Polizei dort einen guten Job gemacht hat - nicht leicht, wenn man als Polizist durchgreift in diesem unserem Lande.

      (Ich frage mich allerdings, was dieser Typ wirklich erreichen wollte? Einschüchterung der Fahrer, mit Androhung von Repressalien, damit diese die Fahrzeuge weiter bewegen? Oder wie wollte dieser polnische Speditionspotentat die Fahrzeuge dort weg bekommen? Ich hoffe, man ihm stellt die gesamte Polizei- und Eskortierungsaktion in Rechnung.)
      Du musst nur lange genug am Ufer des Flusses sitzen.
      Irgendwann treibt die Leiche deines Feindes an dir vorbei.

      (Sagte einst, glaube ich, Sun Tze, um 500 v.Chr.)
    • Diese Fahrer, aber auch die Polizei haben meinen Respekt. Da kommen irgendwelche Schlägertrupps an und wollen das Gesetz in die eigene Hand nehmen, aber niemand weicht zurück. Alle Achtung.
      Durch diese Aktion werden die Machenschaften einiger "Spediteure" nun auch öffentlich und viele am Geschäft beteiligten werden sich hoffentlich demnächst überlegen, mit wem sie zusammen arbeiten.
      Ich hoffe für die Fahrer, dass es gut für sie ausgeht und nicht ein Schuss nach hinten wird, weil irgendwo wieder so ein hochbezahlter Rechtsverdreher denen die Schuld zuschreibt, die nur für ihre Rechte kämpfen.
      Bedenke bei jeder Entscheidung welche Auswirkung Dein Verhalten auf Deine Mitmenschen hat.
    • Die Rechtslage ist sicherlich komplex, mit "selbständigen" Fahrern, LKW die sich im Besitz von Dritten befinden, Ansprüche der Fahrer gegen Mazur, Nachweis der Ansprüche, Belege, Interessen von Auftraggebern, Ladungseigentümern, Fahrzeugfinanzierern etc. etc.
      Aber die exakte Rechtslage ist mittlerweile eher sekundär.
      Was jetzt zählt ist die öffentliche Meinung, die mediale Wirkung, der dadurch entstehende öffentliche Druck und die Solidarisierung.

      Unter dem Aspekt ist der missglückte "Gräfenhausen Raid" von Lukasz Mazur mit Rutkowski Patrol ein beispielloser unternehmerischer Amoklauf!
    • Dem geht der Ar.... auf Grundeis und das ist gut so. Keine rollenden LKW, keine Kohle und die Kosten laufen ihm weg.
      Sollte auch eine Warnung an andere Sklaventreiber sein.
      Hoffentlich sind diese Geschäftsmodelle bald Auslaufmodelle weil von Seiten der Behörden etwas genauer hingeschaut wird.
      Was mich aber besonders ärgert ist doch die Tatsache, dass es schon länger diese Geschäftsmodelle in Europa gibt und keiner Interesse zeigt, diese zu ändern.
      Weil Geiz ja Geil ist.
      Bedenke bei jeder Entscheidung welche Auswirkung Dein Verhalten auf Deine Mitmenschen hat.
    • Eines muss man dem Geschäftsmann Rutkowski lassen: Er weiss wie man Einnahmen generiert.
      Das Video vom "Gräfenhausen Raid", das er von seiner Medientruppe hat filmen lassen, und auf seinem YT Kanal Patriot24 veröffentlicht hat, geht viral:
      Nach nicht einmal zwei Tagen hat es heute morgen schon über 73.000 Aufrufe!

      Allein schon die Einnahmen, die ihm YT für die Clicks zahlt, werden wahrscheinlich die Benzinkosten für den Ausflug seiner Bande nach Gräfenhausen einspielen.Wenn er jetzt noch das Video für Werbeeinspielungen freischaltet, könnte das vermutlich finanziell richtig lukrativ werden... :/
      Ob Mazur ihm die Rechnung den Einsatz seiner Bande in Gräfenhausen noch bezahlen kann und wird? Ich habe da Zweifel. Da muss Rutkowski schon sehen, dass aus anderen Quellen Einnahmen fliessen....

      Die inzwischen über 600 Kommentare unter dem Video sind fast ausschliesslich negativ:
      Häme, Verachtung und Empörung, Beifall für die deutsche Polizei und Solidarisierung mit den Fahrern.
      Besonders empört sind die polnischen Kommentatoren darüber, dass die "Journalistin" die im Medienbus mit der Filmtruppe mitfährt und die live zu hören ist, die Fahrer als "Bydlo" bezeichnet.
      Heisst wohl übersetzt "Vieh" oder "Rindvieh" <X

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