Existenzgründung als Einzelfahrer m. Miet-SZM und Miet-Trailer

    • Leuchtet vieles davon ein...

      topsped schrieb:

      Hallo Peter.

      Habe mit Interesse Deine Frage zum Thema Selbstständigkeit gelesen.
      Wir sind seit 2007 in der Branche tätig mit 7 Fahrzeugen. Diese Fahrzeuge haben wir nicht finanziert, geleast oder gemietet.
      Trotzdem ist das Überleben sehr schwer. Insbesondere ist auch die Ausfallquote von Forderungen nicht zu unterschätzen. Vor allem wenn Du nur eine Hand voll Auftraggeber hast. Das ist ganz gefährlich. Wir streuen immer sehr groß, sodass wir im letzten Jahr ungefähr eine Ausfallquote von 0,6% hatten.
      Gleichenfalls das Thema Europaletten. Vor allem als Einzelkämpfer sehe ich das Problem, dass man der Willkür der großen Spediteure voll ausgesetzt ist.
      Ein Bsp. aus der Praxis. Du kommst an die Ladestelle und meldest Dich an. Dann heißt es: "Warten Sie !" So. Nach 2 Stunden immer noch nix passiert. Schlussendlich hast Du vllt. 6 Stunden auf die Beladung gewartet. Jetzt willst Du für 4 Stunden Standgeld. Um die rechtlich durchsetzen zu können, hättest Du schriftlich eine Frist zur Beladung setzen müssen und ggf. noch eine Nachfrist. Wie willst Du das machen, wenn Du aber im LKW sitzt und nicht im Büro ? Vom Handy aus ne E-Mail zu versenden wird wohl eher problematisch sein, weil das nicht nachweisbar ist, dass Dein Auftraggeber diese E-Mail auch bekommen hat.
      Du behauptest ein guter Kaufmann zu sein. Als Kaufmann sitzt man im Büro und regelt das Geschäftliche und sitzt nicht aufm Bock (Meine Meinung dazu). Du sitzt aufm Bock und rufst Deinen Auftraggeber wg. einem neuen Auftrag an. Der schickt ein Fax in Dein Büro mit ganz prekären Lade und Ablieferterminen, die ihr am Telefon nicht besprochen habt. Schon hast Du die A-Karte gezogen, weil Du das Fax nicht siehst, dass bei Dir zuhause im Büro eingeht. Also auch in dieser Hinsicht muss man das Büro in den LKW verlagern, um nicht unterzugehen. D.h. Du brauchst soetwas wie ein mobiles Fax. Sicherlich gibt es auch Internetdienste, die sowas realisieren. Aber das kaufmännische ist eben extrem wichtig, sonst kann man sich schnell mal ans Bein pinkeln lassen.

      Das mit den 2-3 Monaten Urlaub sehe ich übrigens auch als sehr problematisch an. Entweder man ist selbstständig oder man will Urlaub machen. Dann ist es ggf. doch besser als angestellter Fahrer zu arbeiten.

      Jedenfalls ganz allein auf dem Markt bestehen zu wollen und sich gegen die Konkurrenz aus BG,RO u.a. durchsetzen zu wollen ist aussichtslos.
      Wir machen gerade Feststellung durch, dass die Deutschen Frachtführer durch die Ostblocker nach und nach substituiert werden. Insofern denken heute schon darüber nach die Branche zu wechseln über einen Zeitraum von 1-2 Jahren.



      Das mit dem Büro ist klar... aber ich WILL ja gar keine Spedition aufmachen im Moment. Alles was ich möchte, ist LKW fahren, auf selbständiger Basis und mich von einer Spedition befrachten lassen. Das bei einem Geschäftsmodell mit gemietetem Zug und Fremdbefrachtung der "Rahm" schon von der Milch ist, ist mir klar...
      Deshalb bin ich ja hier!! Ich möchte Eure Meinung wissen, ob es möglich ist, mit einem gemieteten Zug und Fremdbefrachtung möglich ist, 2.000€ im Monat netto (+400€ für SV) zu verdienen...
      Und eventuell zu erfahren (heikles Thema, ich weiß) in welcher Spanne sich die Kilometerpreise bewegen, mit denen ich mal meine Kostenrechnung durchspielen kann.
      Hatte es gerade schon an anderer Stelle kommentiert, Nahziel ist es für mich, NICHT gleich meine ganze Kohle in den Sand zu setzen... Incl. Spesen, habe ich in den letzetn 8 oder 9 Jahren nie unter 2.000€ netto verdient und wenn die NICHT realistisch sind als Selbständiger Fahrer, dann lass ich es....

      Peter
    • @Navigator:

      Also ganz ehrlich und es ist nicht böse gemeint, suche dir einen Arbeitgeber, der dein 3 monatiges Intermezzo auf den Philipinen mitträgt, nicht bezahlt. Anteilmäßig deinen Urlaub anrechnen, dann bist du fast auf 10 Monaten versichert.
      Dann kommst du, denke ich, auf das gleiche Geld und das ohne Streß mit Palettentausch,Forderungsausfall usw. .Ich weiss, deine Selbstständigkeit ist dir wichtig, aber so wie du das dir vorstellst, wird das nicht laufen.
      Vielleicht kannst du ja sogar "Philipinisch" und findest einen AG der Kontakte auf einer der 20.000 Inseln hat und könntest zwischen Manila und Deutschland pendeln.
    • Der_Navigator schrieb:

      . Mein Nahziel ist einfach am leben zu bleiben


      Falsche Einstellung. Dann kannst Du auch Angestellter bleiben. So wird das nix.

      Unternehmer sein heißt erfolgreich zu sein. Man muss sich Ziele setzen - insbesondere langfristige Ziele und kein "Nahziel" mal so zu überleben. Soll heißen: Kohle scheffeln, damit man mit 50 oder 60 in den Ruhestand gehen kann.
      Da das in diesem Gewerbe so gut wie nicht geht, werde ich auch die Branche wechseln.
      Stell Dir mal vor Frau v.d. Leyen führt die Pflichtversicherung für Selbstständige ein. Das sind dann wieder 500 Ocken im Monat, die Du abdrückst. Bei den Frachtpreisen, die zur Zeit am Markt sind - vergiss es ! Das wird Dir aber keiner bezahlen, wenn es soweit ist !

      Ich sehe es ja bei den ganzen Solarhändlern hier in Bayern. Die Verticken die Module oder Basteln die aufs Dach und machen im Jahr mit 15 Angestellten rund 3 Mio Gewinn. Das ist Unternehmertum. Von den Subventionen profitieren, die der Staat ausspuckt. Und wenns keine Subventionen mehr gibt, hat man eben trotzdem ausgesorgt, wenn man die Kohle nicht gleich verpulvert. Es gibt überall Geld zu verdienen. Nur nicht oder nur schlecht im Transportgewerbe.
      "Wenn die Könige bauen, haben die Kärrner zu tun." (Friedrich Schiller)

      Peer Steinbrück: "Eine gute Grundlage ist die Voraussetzung für eine solide Basis." :thumbsup:
    • Darum bin ich hier, um das herauszufinden :-)

      ellerforever schrieb:

      @Navigator:

      Also ganz ehrlich und es ist nicht böse gemeint, suche dir einen Arbeitgeber, der dein 3 monatiges Intermezzo auf den Philipinen mitträgt, nicht bezahlt. Anteilmäßig deinen Urlaub anrechnen, dann bist du fast auf 10 Monaten versichert.
      Dann kommst du, denke ich, auf das gleiche Geld und das ohne Streß mit Palettentausch,Forderungsausfall usw. .Ich weiss, deine Selbstständigkeit ist dir wichtig, aber so wie du das dir vorstellst, wird das nicht laufen.
      Vielleicht kannst du ja sogar "Philipinisch" und findest einen AG der Kontakte auf einer der 20.000 Inseln hat und könntest zwischen Manila und Deutschland pendeln.



      Wenn ich nach allen Überlegungen zum Schluß komme, dass es sich nicht rechnet, laß ich es. So einfach sehe ich das :) Ich könnte in meinem alten Beruf auf den Phils arbeiten, nur Manila ist für mich ein absolutes NO-GO und ich liebe LKW fahren :)
      Habe mal einen Monat zum Spaß drüben mit den alten Kisten halbtags Split gekarrt für einen Kumpel dort... 8,-€ sind ja netto ok, nur zahlen die das am Tag.... Allerdings muß man dort auch nur fahren... alle Scheißarbeit macht der Beifahrer :) Jeder Fahrer ist dort Chef über seinen eigenen Sklaven :)
    • Also Selbstafher bei nem Fairen Spedi sollte das nicht das Problem sein, ich würd erstmal den Markt beobachten.

      Wenig fahren->viel verdienen, sprich es muß nicht immer FV sein, NV bringt dich manchmal weiter !

      Gern auch elcihte Ladung fahren, 5t ziehen weniger Diesel als 25t

      Das mit den 3 Moanten Urlaub sehe ich auch als kleiens Problem, obwohl manchen Spedi froh ist wenn er den TU während des Sommerloches nicht befrachten muß. Das mit den 3 Monaten auch bei Mietverhandlungen einfließen lassen.

      Das mit den Europlatten lern man wenn man die ersten Rechnungen beglichen hat !

      Ach ja, Fehler war das du deinen alten laden an deine Alte abgegeben hast, ganz klar ! :D
      Der sicherste Weg arm zu bleiben ist ehrlich zu sein


      Wer mit Erdnüssen bezahlt, darf sich nicht wundern, dass nur Affen für ihn arbeiten!


      Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.
    • Mag alles sein, aber ich war schon 12 Jahre recht erfolgreich selbstständig....

      topsped schrieb:

      Der_Navigator schrieb:

      . Mein Nahziel ist einfach am leben zu bleiben


      Falsche Einstellung. Dann kannst Du auch Angestellter bleiben. So wird das nix.

      Unternehmer sein heißt erfolgreich zu sein. Man muss sich Ziele setzen - insbesondere langfristige Ziele und kein "Nahziel" mal so zu überleben. Soll heißen: Kohle scheffeln, damit man mit 50 oder 60 in den Ruhestand gehen kann.
      Da das in diesem Gewerbe so gut wie nicht geht, werde ich auch die Branche wechseln.
      Stell Dir mal vor Frau v.d. Leyen führt die Pflichtversicherung für Selbstständige ein. Das sind dann wieder 500 Ocken im Monat, die Du abdrückst. Bei den Frachtpreisen, die zur Zeit am Markt sind - vergiss es ! Das wird Dir aber keiner bezahlen, wenn es soweit ist !

      Ich sehe es ja bei den ganzen Solarhändlern hier in Bayern. Die Verticken die Module oder Basteln die aufs Dach und machen im Jahr mit 15 Angestellten rund 3 Mio Gewinn. Das ist Unternehmertum. Von den Subventionen profitieren, die der Staat ausspuckt. Und wenns keine Subventionen mehr gibt, hat man eben trotzdem ausgesorgt, wenn man die Kohle nicht gleich verpulvert. Es gibt überall Geld zu verdienen. Nur nicht oder nur schlecht im Transportgewerbe.

      topsped schrieb:

      Der_Navigator schrieb:

      . Mein Nahziel ist einfach am leben zu bleiben


      Falsche Einstellung. Dann kannst Du auch Angestellter bleiben. So wird das nix.

      Unternehmer sein heißt erfolgreich zu sein. Man muss sich Ziele setzen - insbesondere langfristige Ziele und kein "Nahziel" mal so zu überleben. Soll heißen: Kohle scheffeln, damit man mit 50 oder 60 in den Ruhestand gehen kann.
      Da das in diesem Gewerbe so gut wie nicht geht, werde ich auch die Branche wechseln.
      Stell Dir mal vor Frau v.d. Leyen führt die Pflichtversicherung für Selbstständige ein. Das sind dann wieder 500 Ocken im Monat, die Du abdrückst. Bei den Frachtpreisen, die zur Zeit am Markt sind - vergiss es ! Das wird Dir aber keiner bezahlen, wenn es soweit ist !

      Ich sehe es ja bei den ganzen Solarhändlern hier in Bayern. Die Verticken die Module oder Basteln die aufs Dach und machen im Jahr mit 15 Angestellten rund 3 Mio Gewinn. Das ist Unternehmertum. Von den Subventionen profitieren, die der Staat ausspuckt. Und wenns keine Subventionen mehr gibt, hat man eben trotzdem ausgesorgt, wenn man die Kohle nicht gleich verpulvert. Es gibt überall Geld zu verdienen. Nur nicht oder nur schlecht im Transportgewerbe.


      Und ich komme aus einer Selbständigen-Famile. Mein Urgroßvater war war schon Großhändler... Nur hat meine Frau dort gearbeitet und meine beiden Kinder haben dort ihre Ausbildung gemacht und waren auch dort beschäftigt... Wir wollten nicht alles verkaufen was wir aufgebaut haben...
      Und ob Du es glaubst, oder nicht, ich liebe das Fahren... Wenn Du mal einen Blick auf meine Webseite wirfst, wirst Du sehen, dass ich nur aus Jux und Dollerei 2002 in Afghanistan war mit Hilfsgütern... keine Kohle, keine Spesen, selbst den Heimflug habe ich selbst bezahlt :)
      Natürlich kann ich hier auf den Putz hauen mit GROSSEN ZIELEN, habe ich aber nicht... Bin 50 und meine Ziele sind meine Hilfsprojekte weiter zu betreuen. Ist unser Hobby... Wenn 2.000 pro Monat drin sind, plus 400€ SV, werde ich es versuchen. Komme ich zum Schluß, dass dies unrealistisch ist, laß ich es.
      Wollte hier von Euch wissen, wie Eure Meinung dazu ist.... Von Dir kamen bislang die hilf-reichsten Kommentare...


      Was mir helfen würde, sind Zahlen... Welche Kilometerpreise kann ich erwarten, wenn ich über eine Spedition befrachtet werde? Mit 1€ komme ich schon bei einer Bierdeckel-Rechnung nicht klar. Habe es mal überschlagen und kam (ohne Kenntniss aller Kosten) auf einen Break-even von 1,15€ bei 10.000km... und wenn ich nicht mehr bekommen sollte, dann ist es für mich nicht wert mein Geld zu riskieren.

      Peter
    • 1,15 wirst du im Schnitt ohne einen guten und festen Kunden nicht erzielen, man beachte auch evtl. Leerkilometer und mit 10000 im Monat kommst du auch nicht zurecht.

      PS: Ich schreibe über FV...im Nahverkehr sieht die Welt etwas anders aus.
    • Ich werde mal versuchen zu erläutern warum es nicht geht: (die bisherigen Angaben mal so gut wie möglich eingebettet)

      9 Monate, als Sub, Mietfahrzeug, 18000 nach Steuern also 18000 vor Steuern da kein Gewinn (wird sich später rausstellen)

      Mietkosten: 2940,- x 9 = 26460
      SB bei Unfall und Reifen und andere Schäden = 3000
      Diesel bei 9x 4,3 Wochen x 2600 km x ca. 1,20 Netto x 33 l auf 100 km = 40000
      Maut = ca. 11000
      Tel, Beiträge, ... = ca. 3000
      Lohnentnahmen = 22040

      Macht = -105500

      Es ist mit ca. 1,05 je gefahrenen km an Einnahmen zu rechnen also: 100620 km x 1,05 = 105651 Euro

      Also +- Null (und keine 18000 Minus / hatte auch mit fehlenden Informationen zu tun, wie z.B. Miete auf 12 Monate, 3 Wochen fahren und dann eine frei...)

      Aber: so sieht es aus wenn alles gut geht und die 9 Monate durchgehend gefahren wird - ohne Urlaub zwischendurch.

      Bei Krankheit oder Palettenproblemen, geringerer km-Leistung geht das nicht mehr auf!

      Es fehlen natürlich noch die

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Erster ()

    • Also nach der Rechnung von "ERSTER" geht doch die Rechnung für "NAVIGATOR" auf. Da wurde Lohn mit eingerechnet.
      Wobei ich die Tel. Beiträge für zuhoch für ein Fahrzeug ansehe und auch die SB bei Unfall und Schäden zu hoch sind.

      Desweiteren bekommt man als SUB im Schnitt mind. 1,10 im Rundlauf. Mein Fahrzeuge haben alle im Schnitt mind. 3000 km pro Woche....

      Ich will jetzt nicht anderen Leutens arbeit machen, und eine komplette Kalk. erstellen, aber ich sehe der Sache positiv entgegen.

      NUR eine Frage noch an den NAVIGATOR, hast Du eigentlich eine Sach- u. Fachkundeprüfung ?????

      Empfehlen würde ich auch eine GmbH, sofern etwas Privatgeld und/oder Häuser da sind.
    • Erster, wo ist BG, Wo ist Transportersicherung?

      Um den schnitt von 1,05 der Last zu bekommen, müssen auch 1.40 her und das für ein Spedi, ich kack gleich in die Hose!

      Wenn ich bei 140.000 gefahrenen auf 170000 Umsatz komme und kein Spedi da zwischen wie will er auf 1,05 kommen!

      Rechne mal Großzügig mit 95 Cent den gefahrenen km!

      von 22000 Brutto Lohnentnahmen ziehen wir 3.330 Euro an Spesen ab!

      Ein Harzer mit 2 Kinder hat in 12 Monaten mehr!

      Bis jetzt ein Fall Heckenscheißer!



      Jetzt mach ich die Rechnung auf, wenn er als Fahrer geht und bekommt nur 2200 € plus 24 € Spesen und 27 Tage Urlaub, mal wenig gerechnet im Fernverkehr hätte der TU ohne Krankheit eine Aufwendung von 3500 €.

      Jetzt lassen wir die Kirche im Dorf und sagen der LKW sollte 500 netto im Monat abwerfen sind 4000 €!

      Hätte er einen Fahrer drauf müsste er ja die 3.500 auf wenden für den Fahrer!

      Ich habe immer gerechnet 10.000 DM und heute 5000 € muss ich haben wenn ich einen LKW selber fahre und die müssen raus aus der Firma, wenigstens die 4000 € was mich ein Fahrer gekostet hat. kann ich das nicht, bin ich PLEITE und nicht anders! Ich könnte den Fahrer ja nicht zahlen geschweige die Sozialabgaben, BG und Konkursausfallgeld.

      Noch mal eure Rechnung nach rechnen!

      Des weiteren würde ich mich einstellen das die Preise fallen im Transportgewerbe und nicht steigen!

      Irgend wie müssen hier TU die Fahrer entlassen wenn es um Urlaub geht wie Ammermann früher! Oder andere, kannst nicht 4 Wochen krankfeiern, der Firma geht es nicht gut!

      Wie sagt unsere Steuerberater, ich habe mehrere Transportfirmen, aber die kommen nicht auf den Level und mir ist es ehrlich zu wenig!
    • Richtig Grani!

      hatte eben kein Netz, dann Baustelle, dann Stadt...

      jetzt per Handy, da sehr schlechtes Netz auf Daten Karte.

      Es fehlen AdBlue ca 1500 Euro wenn für 60 Cent getankt wird und der Verbrauch bei 2,5 pro 100 km
      außerdem Parkgebühren, Waschen (LKW) ... ca 2000 Euro ( 2x pro Monat waschen a 70 Euro + 5 Euro pro Wer Tag parken)
      BG ist in Gebühren
      Versicherung fehlt ebenfalls hab ich bei mir immer mit im Posten KFZ-Vers. Ist wohl auch noch mal ca. 1000 ? (gerade nicht zur Hand)
      +++

      macht also nochmal ca. 5000 zusätzlich (mind.) = Verlust

      und @GS-Transporte : 3000 pro Woche sind sportlich! Man denke an Feiertage, Werkstatt...
      außerdem: wenn der Befrachter 1,10 verspricht, kommen max 1,05 raus (außer beim Anzi :) ), denn Umleitungen, Heimwege, Wekstatt... wird oft nicht vergütet.

      Ich habe eine Vereinbarung über 1,15 pro km bei der Plane mit Coilmulde - es kommen aber effektiv nur 1,07 raus (laut GPS). Folge: Ohne Nachbesserung ist diese Woche die Letzte.
    • Hier, ich kapiere so manches nicht was hier so abläuft!

      Das einzige was mich immer bestätigt, sind die Insolvenz Meldungen!

      Zu guter Zeit hatten wir schon Selbstfahrer die für einen Spedi gefahren sind, die haben das Fleisch was wir von der Haxe nicht gepackt haben gegessen nur so viel mal neben bei!

      Wenn man als selbstfahrender TU nicht das Geld hat was ein gut verdienender Fahrer hat ist man von Anfang pleite!

      Gutverdienender meine ich 3000 Brutto in der Richtung!