Es geht bergab!

  • Bin gerade in HH, schlimm wieviel LKW da stehen, meist Container chassis. Fast alles nur Polen. Wo kommen die her, wo wollen die hin ? Ob die wohl schon den 1.4 vorgezogen haben und innerdeutsch fahren ?

    Echt nicht viel los hier, Vermiet Auflieger auch zu hauf in den Depots
    Der sicherste Weg arm zu bleiben ist ehrlich zu sein


    Wer mit Erdnüssen bezahlt, darf sich nicht wundern, dass nur Affen für ihn arbeiten!


    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.
  • Original von Jupiter
    Bin gerade in HH, schlimm wieviel LKW da stehen, meist Container chassis.


    Bedenken Sike es ist Freitag, da stehen immer einige Fahrzeuge mehr als an anderen Tagen.

    Echt nicht viel los hier, Vermiet Auflieger auch zu hauf in den Depots


    Nach meinen Informationen hält sich das noch in Grenzen. Ja es gibt weniger zu tun. Bei den Paketdiensten spricht man von einem Aufkommen wie 1993. Was das an Menge bedeutet kann ich nicht sagen.

    Die Lebensmittellogistiker scheinen durch das Weihnachtsgeschäft auch noch nicht wirklich weniger zu tun zu haben.

    Merklich weniger ist auch in der Getränkelogistik nicht zu spüren. Die Fahrzeuge sind gut ausgelastet.
  • Kurzfassung: Der BGL weist nach Auswertung der aktuellen Mautstatistik (Januar–Oktober 2008) des Bundesamtes für Güterverkehr auf hohe Zuwächse für Unternehmen aus den Beitrittsstaaten hin. Der Marktanteil deutscher Fahrzeuge war dagegen rückläufig. Und die Hiobsbotschaften reißen nicht ab: Das Kraftfahrt-Bundesamt meldet für November 2008 einen Einbruch bei den Neuzulassungen für Sattelzugmaschinen in Deutschland um 45% gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat. Dies gefährdet auch die Arbeitsplätze bei den deutschen Nutzfahrzeugherstellern.


    Nachrichten
    BGL: Bis zu 30 Prozent weniger Transporte
    Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. rechnet damit, dass Transportlogistikunternehmen aufgrund der schwächelnden Konjunktur sowie der bevorstehenden Mauterhöhung ihre Kapazitäten 2009 um zehn bis 30 Prozent zurückfahren werden. Laut BGL hätten sich sogar einige Unternehmen bereits zur vollständigen Geschäftsaufgabe entschieden. Die Eindämpfung hätte eine Reihe an Kündigungen im gesamten Gewerbe zur Folge: Der Verband schätzt die Zahl auf „voraussichtlich Zehntausende von Arbeitsplätzen“. Billigere Anbieter aus den Beitrittsländern würden dann „in die von den deutschen Unternehmen hinterlassenen Lücken“ treten, moniert der BGL. Der BAG-Mautstatistik zufolge würden die Mautkilometer von Fahrzeugen aus diesen Ländern „rasant“ zunehmen. „Im Gegensatz zu deutschen Unternehmen arbeiten diese Anbieter mit niedriger besteuertem Kraftstoff aus ihren Heimatländern und niedrigeren Lohn- und Sozialkosten“, beurteilt der Verband die Marktsituation. (szs/Bild: ddp)

    Ich kann nicht verstehen, die 30-35 % Transportaufkommen haben wir jetzt schon.
    Dazu schweigt der BGL, bestimmt aus gutem Grunde, da der eine Mitgliedsbetrieb den anderen abzockt. :D :D :D

    Merkel freut es, dass ihre ehemaligen Brüder und Schwestern aus dem Ostblock mal eine Mark verdienen


    Euro am Sonntag Archivbericht
    Pleitewelle gefährdet 140000 Jobs

    16.11.2008 - Ausgabe 46/08
    Kreditversicherer befürchten 33000 Insolvenzen. Autoindustrie, Speditionen und Handel sind besonders betroffen

    Wolfgang Ehrensberger


    Insolvenzverwalter und Kreditversicherer erwarten für 2009 als Folge der Konjunturkrise einen starken Anstieg der Firmeninsolvenzen. "Wir rechnen für 2009 mit rund 33000 Firmenpleiten", sagte Romeo Grill, Chefvolkswirt des größten deutschen Kreditversicherers Euler Hermes. "Dadurch sind 130000 bis 140000 Arbeitsplätze gefährdet." 2007 hatten 29000 Firmen mit insgesamt 125000 Arbeitsplätzen Insolvenz angemeldet, für 2008 wird wegen der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr noch einmal dieses relativ niedrige Niveau erwartet. Laut Siegfried Beck, Vorsitzender des Verbands der Insolvenzverwalter Deutschlands (VID), hat die Zahl der Insolvenzanmeldungen in den letzten Monaten und Wochen stark zugenommen. Beck sprach gegenüber dieser Zeitung von einer "dramatischen Verschlechterung gerade im exportorientierten Mittelstand".

    Der Anstieg der Insolvenzen werde sich weit ins Jahr 2009 fortsetzen und wohl noch verstärken, sagt auch der zweitgrößte deutsche Kreditversicherer Atradius. "Die Gründe dafür liegen im Rückgang oder der Stornierung von Aufträgen, in der Kaufzurückhaltung seitens der Konsumenten sowie in den zunehmenden Liquiditätsengpässen auf Seiten der Unternehmen", so Atradius-Risikochef Michael Karrenberg. Mit der niedersächsischen Firma Gimotive/Stankiewicz, die rund 1300 Mitarbeiter beschäftigt, steht inzwischen ein erster Autozulieferer kurz vor der Pleite. Der Autoindustrie-Verband VDA hat das Verhalten einiger Banken kritisiert. "Es mehren sich die Fälle, dass die Institute Kredite verteuern, zurückziehen oder kurzfristig fällig stellen."

    Insolvenzverwalter Beck rechnet damit, dass neben den Autozulieferern auch die Möbelindustrie und der Handel von der Pleitewelle überrollt werden. "Die Insolvenzen von Traditionshäusern wie zuletzt Hertie, Wehmeyer und Sinn Leffers sind nur die Spitze des Eisbergs", sagte Beck. Aus strukturellen Gründen seien weitere Branchen akut insolvenzbedroht. "Ein Beispiel dafür sind Speditionsunternehmen, die durch die gestiegenen Transportkosten und Konkurrenz aus Osteuropa zunehmend unter Druck geraten." Auch der Verband der privaten Krankenhäuser gehe davon aus, dass ein Drittel seiner Mitglieder im nächsten Jahr in eine existenzielle Krise geraten werde.

    Beck verweist allerdings auch darauf, dass es zu kurz gegriffen wäre, die Pleitewelle allein auf die Finanzkrise zurückzuführen. "Unternehmen werden überwiegend deshalb insolvent, weil sie ihre betriebswirtschaftlichen Hausaufgaben nicht gemacht haben. Weil sie Trends verschlafen, am Markt vorbeiproduziert oder ihre Kosten nicht im Griff haben." Solche Unternehmen meldeten dann eben verstärkt Insolvenz an, wenn sich das wirtschaftliche Klima signifikant verschlechtere.

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  • Jo Hermann,wie ich bereits schon mal gesagt habe... die Polen werden uns noch gutbezahlte Stellen geben...., wie du schon in einem anderen Posting geschrieben hast... Die Polen haben die Holländer als Transportnation schon überholt.... oder um es mal besser auszdrücken , mit Hilfe der Holländer : wie z.B. Raben Group , Breda Transport , Harry Vos, Heisterkamp , Nico Mooy u.s.w , denke ich mal werden sie es geschafft haben vorn auf dem Treppchen zu stehen .
  • Wirtschaftskrise
    Merkel zum Krisentreffen nicht eingeladen
    © ZEIT ONLINE, dpa, Reuters 5.12.2008 - 11:19 Uhr

    Schlagworte: Finanzkrise Wirtschaftspolitik Wirtschaft Staat
    Am Montag berät Gordon Brown in London mit Frankreichs Präsident Sarkozy, EU-Kommissionspräsident Barroso und Wirtschaftsvertretern. Die Kanzlerin ist nicht dabei

    Ein kleines Treffen vor dem großen Treffen findet ohne Angela Merkel statt

    © PHOTO/Shaun Curry/WPA POOL

    Unmittelbar vor dem EU-Gipfel kommende Woche in Brüssel will der britische Premierminister Gordon Brown mit führenden europäischen Wirtschaftsvertretern über die weltweite Rezession beraten. Zu dem Treffen sind als Vertreter der EU lediglich Frankreichs Staatschef und EU-Ratspräsident Nicolas Sarkozy sowie der Chef der EU-Kommission Jose Manuel Barroso geladen. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Regierungschefs anderer wichtiger Wirtschaftsnationen in der EU nehmen nicht teil :P :P :P

    Hat Sarko Merkel durch schaut???

    Umfrage
    Angela Merkel ist beliebter als der Papst

    Im Wettstreit um die Zuneigung der Bürger muss sich die Bundeskanzlerin keine Sorgen machen. Sie ist in jedem Fall beliebter als Geroge W. Bush und viele mögen sie lieber als den heiligen Vater. Das zeigt eine Umfrage unter 6645 Erwachsenen in Europa.

    Was Kamele
    Sollte eins der Befragten hier im Forum verweilen, entschuldigung. :D :D :D


    Edit.
    13. November 2008 19:45
    K.Kirchner meint:
    Da muß ich HP rechtgeben.40 Jahre war ich Spediteur in DE. Die vielen Auflagen und Verbote,Hohe Kosten, Steuern,Versicherungen schlechter gewordenes Fahrpersonal, und an erster Stelle die MAUTsind untragbare Belastungen. Bestrafungen in riesigen Beträgen haben unser Kapital schmelzen lassen. 72 Arbeitsplätze konnten nicht mehr gehalten werden. Somit haben wir beschlossen alles zu veräußern und DE frustriert den Rücken zu kehren. Heute leben wir in Südamerika ohne Stress und ohne BAG. Es geht uns gut jetzt. Nie wieder Spedition.


    --------------------------------------------------------------------------------

    08. November 2008 08:56
    HP meint:
    Ich freue mich schon auf die Zeit, wo es sich aus Kostengründen niemand mehr erlauben kann, ein Transportunternehmen zu betreiben:

    Wenn der letzte Unternehmer Pleite ist, der letzte LKW stillgelegt, der letzte Fahrer Hartz 4 empfängt - dann werdet ihr euch fragen: Wer soll eigentlich den ganzen Scheiß transportieren?

    Wer, die Polen und Rumänen :D :D

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  • Original von Granitteufel


    Wenn der letzte Unternehmer Pleite ist, der letzte LKW stillgelegt, der letzte Fahrer Hartz 4 empfängt - dann werdet ihr euch fragen: Wer soll eigentlich den ganzen Scheiß transportieren?

    Wer, die Polen und Rumänen :D :D


    Hi, hi, das Bundeskanzleramt wird wohl in diesem Fall von der Fahrbereitschaft der Bundeswehr versorgt! :D :D :D :D
    User, immer wachsam sein, fallt nicht auf jeden Blödsinn `rein! ;)

    Da Arbeit am Computer durstig macht, würde ich mich jetzt über einen Schluck kühler Buttermilch sehr freuen. :D
  • Original von Hein Muck
    Original von Granitteufel


    Wenn der letzte Unternehmer Pleite ist, der letzte LKW stillgelegt, der letzte Fahrer Hartz 4 empfängt - dann werdet ihr euch fragen: Wer soll eigentlich den ganzen Scheiß transportieren?

    Wer, die Polen und Rumänen :D :D


    Hi, hi, das Bundeskanzleramt wird wohl in diesem Fall von der Fahrbereitschaft der Bundeswehr versorgt! :D :D :D :D


    Nur wenn keine Container und LKW mehr kommen, kommt auch kein Kaviar und Proseco.
    Vielleicht hat die Ossi noch eine LPG in Meck Pomm fürdas überleben.

    Haha gehe nach Italien, war die Woche bei einem Schweinebauer. Sind 3 Brüder und haben 120.000 Schweine. Jetzt ist im Bau eine neue Stallung für 25.000 mit BIOGASANLAGE und wer zahlt die. ?( ?( ?( Die EU :D :D
    Da gibt es eben nur Prosuto mit Melone.
  • Original von Granitteufel

    Nur wenn keine Container und LKW mehr kommen, kommt auch kein Kaviar und Proseco.
    Vielleicht hat die Ossi noch eine LPG in Meck Pomm fürdas überleben.



    Da haben wir doch noch die Flugbereitschaft der Luftwaffe oder ist die komplett in Afghanistan und ärgert da die Talibans? :D
    User, immer wachsam sein, fallt nicht auf jeden Blödsinn `rein! ;)

    Da Arbeit am Computer durstig macht, würde ich mich jetzt über einen Schluck kühler Buttermilch sehr freuen. :D