Entwicklung Sammelgut-Netzwerke

    • Hat B+S Nagel nicht immer schon zugearbeitet ?

      Haben Ihren Neubau Quasi direkt gegenüber !

      Bei B+S stehe ich auf der schwarzen Liste weil ich mit deren Geschäftsgebaren nicht zufrieden war ...aber es gibt schlimmeres ;)
      Der sicherste Weg arm zu bleiben ist ehrlich zu sein


      Wer mit Erdnüssen bezahlt, darf sich nicht wundern, dass nur Affen für ihn arbeiten!


      Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.
    • Ziemlich geräuschlos haben in den letzten Jahren Schweizer Großlogistiker in Deutschland Mittelständler übernommen.

      Voran die Schweizer Post mit ihrer Sparte PostLogistics.
      Fast alle Aufkäufe sind stark im Schweiz-Verkehr aktiv , haben einen größeren Eigenfuhrpark und Stückgutaktivitäten in diversen Netzwerken.
      - Bächle, Villingen-Schwenningen (Systemalliance, Simcargo, VTL)
      - OSA/Otto Schmidt, Efringen-Kirchen/Hamburg (Simcargo)
      - Ost-West-Cargo, Stuttgart (eher atypisch als Frachtführer mit Fuhrpark vor allem in Osteuropa)

      Ganz aktuell berichtet die DVZ, dass die PostLogistics die Spedition Hugger in Aldingen übernehmen will (24Plus, Cargoline).
      Mit Bächle und Hugger würde im Raum zwischen Südschwarzwald, Schwäbischer Alb und Bodensee ein mächtiger Marktteilnehmer entstehen.

      Mit Planzer hat ein weiterer großer Schweizer Spediteur schon vor längerem in DE zwei bekannte Namen im Südwesten übernommen:
      - Hermann Maier, Singen/Hagen (früher Cargoline, heute VTL / CTL)
      - Decker & Co. Achern (VTL, Elvis Partload)
      Beide traditionell sehr stark im Schweiz-Verkehr.

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    • Interessant, Völker Logistik kannte ich noch nicht:
      Standort 36 Alsfeld an der A5, aktiv im Nah- und Regionalverkehr.

      VCHD Cargo ist u.a. stark als Linien-Trucker im Wechselbrückenverkehr aktiv.
      Er hat auf seiner Homepage eine Google-Maps Karte mit den Ausgangspunkten seiner täglichen Linien: schätzungsweise 80% Dachser-Standorte.

      Für einen Linien-Trucker ist natürlich der Standort in Alsfeld in der unmittelbaren Nähe vom Hattenbacher + Kirchheimer Dreieck in Schnittpunkt
      A7 Nord-Süd und A5/A4 West-Ost perfekt: Fuhrpark- und Fahrerbasis, Umbrück- und Fahrertauschpunkt, eigenes Lager für Crossdocking mit Nah-und Regionalverkehr.
      Hat Potential!
    • Ahnungslos 3.0 schrieb:

      Ziemlich geräuschlos haben in den letzten Jahren Schweizer Großlogistiker in Deutschland Mittelständler übernommen.

      Voran die Schweizer Post mit ihrer Sparte PostLogistics.
      Fast alle Aufkäufe sind stark im Schweiz-Verkehr aktiv , haben einen größeren Eigenfuhrpark und Stückgutaktivitäten in diversen Netzwerken.
      - Bächle, Villingen-Schwenningen (Systemalliance, Simcargo, VTL)
      - OSA/Otto Schmidt, Efringen-Kirchen/Hamburg (Simcargo)
      - Ost-West-Cargo, Stuttgart (eher atypisch als Frachtführer mit Fuhrpark vor allem in Osteuropa)

      Ganz aktuell berichtet die DVZ, dass die PostLogistics die Spedition Hugger in Aldingen übernehmen will (24Plus, Cargoline).
      Mit Bächle und Hugger würde im Raum zwischen Südschwarzwald, Schwäbischer Alb und Bodensee ein mächtiger Marktteilnehmer entstehen.
      Der Kauf von Hugger in Aldingen durch die Schweizer Post Logistics erfolgte zum 01.01.2022.
      Das operative Geschäft von Hugger soll auf die Bächle Logistics, Villingen-Schwenningen übertragen werden:
      Schweizer Post kauft Logistiker in Deutschland - eurotransport

      Ich vermute dass die Stückgutaktivitäten von Bächle (Systemalliance/Simcargo/VTL) und Hugger (24Plus/Cargoline) in der größeren Stückgut-Anlage von Hugger Aldingen zusammengeführt werden. Beide Standorte sind ca. 15km voneinander entfernt.
    • Mit dem Zusammenlegen von Bächle und Hugger sowie der OSA Spedition in Efringen-Kirchen bei Lörrach dürfte die Schweizer PostLogistics in PLZ 78 + 79 im Sammelgutgeschäft fast in der gleichen Liga spielen wie Noerpel, der schon früher dort zwei Standorte zugekauft hat: Villingen-Schwenningen (ex CoSi, dann Kühne&Nagel) und Teningen b.Freiburg (ex Fross).
      Dann wären da noch die Konzernsped. Schenker und Emons mit jeweils zwei Standorten in Villingen-Schwenningen und im Raum Freiburg.
      Noch relevant ist Barth mit Stammsitz in PLZ 72 Burladingen/Hechingen sowie Niederlassungen in 78 Donaueschingen und 79 Freiburg. Ist aber von seiner Herkunft her kein klassischer Stückgut-Systemsped. Die Familie Barth hat Anfang 2020 die Mehrheit an einen größeren französischen Sped. (BMVirolle) verkauft.

      Der einzige noch wirklich unabhängige größere Stückgut-Sped. ist Streck in Freiburg.

      Die Entwicklung im PLZ 78/79 ist ein gutes Beispiel für die Konzentration im Sammelgutgeschäft durch Übernahmen.

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    • Die Partnerlandschaft der Stückgut-Netzwerke ist zum Jahresanfang stark in Bewegung.

      Online meldet acht Neuzugänge als Systempartner oder Dienstleister für Verteilung und Beschaffung:
      Online Systemlogistik baut Stückgutnetz aus - eurotransport
      Fast alle der genannten Neuzugänge sind bereits Mitglied in mehreren anderen Netzwerken.

      Hugger (jetzt Bächle Logistics) hat 24plus zum Jahresende verlassen (DVZ v. 11.01.22)
      Ersetzt wird er durch den langjährigen Online-Partner Sped. Fecht Meßkirch, der von Online zu 24plus wechselt.
      Als weiteren neuen Partner im ehemaligen Hugger-Gebiet kommuniziert 24plus Hermann Maier Spedition, Singen (CTL und VTL).