Entwicklung Sammelgut-Netzwerke

    • ja aber die Netzwerkleistung innerhalb vom DE ist noch dürftig, GW kann DE weit noch weiten nicht mit dem Grossen mithalten, und die Koordinirung zwischen den Häusern ist auch nicht so toll.

      2te GW hat diese AT spedition menatlität , alles aus dem Mitarbeiter auszupressen, damit sind die hier in CH zum beispiel nicht konkurenzfähig.
    • Sisoko schrieb:

      ja aber die Netzwerkleistung innerhalb vom DE ist noch dürftig, GW kann DE weit noch weiten nicht mit dem Grossen mithalten, und die Koordinirung zwischen den Häusern ist auch nicht so toll.
      Ich kenne nur die Keimzelle von GW Deutschland näher. GW Lindau, der Hauptstandort und die meisten Aktivitäten wurde dann nach Memmingen verlegt. Die sind in der Region schon immer tough und innovativ unterwegs.
      Die anderen Standorte bis auf Passau sind Zukäufe (in Straubing wurde nur die See- und Luft-Sparte zugekauft, Landverkehre neu aufgebaut)

      Ich vermute, die Standorte, die gemeinsam bei NG network sind (Memmingen, Esslingen, Nürnberg, Straubing, Konradsreuth) sind national gut miteinander vernetzt.
      Die kleineren Standorte sind in anderen nationalen Netzwerken tätig:
      - Aldingen (ex Sprenger) bei CTL
      - Passau: CTL
      - Waldkraiburg (ex Lode): 24Plus, CTL
      - Altensteig (ex Rentschler): Cargoline
      - Bayreuth (ex Wedlich): CTL

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    • Ahnungslos 3.0 schrieb:

      Sisoko schrieb:

      ja aber die Netzwerkleistung innerhalb vom DE ist noch dürftig, GW kann DE weit noch weiten nicht mit dem Grossen mithalten, und die Koordinirung zwischen den Häusern ist auch nicht so toll.
      Ich kenne nur die Keimzelle von GW Deutschland näher. GW Lindau, der Hauptstandort und die meisten Aktivitäten wurde dann nach Memmingen verlegt. Die sind in der Region schon immer tough und innovativ unterwegs.Die anderen Standorte bis auf Passau sind Zukäufe (in Straubing wurde nur die See- und Luft-Sparte zugekauft, Landverkehre neu aufgebaut)

      Ich vermute, die Standorte, die gemeinsam bei NG network sind (Memmingen, Esslingen, Nürnberg, Straubing, Konradsreuth) sind national gut miteinander vernetzt.
      Die kleineren Standorte sind in anderen nationalen Netzwerken tätig:
      - Aldingen (ex Sprenger) bei CTL
      - Passau: CTL
      - Waldkraiburg (ex Lode): 24Plus, CTL
      - Altensteig (ex Rentschler): Cargoline
      - Bayreuth (ex Wedlich): CTL

      Ich glaube mal das GW die ähnlichen Probleme haben wird, wie die großen Stückguthirsche in DE. Regionen wie Stuttgart oder Nürnberg werden deutlich höhere Mengen täglich im Eingang und Ausgang verarbeiten, als die kleineren Standorte wie in diesen Fall wohl Waldkraiburg oder Altensteig. Dies zeigt sich ja allein darin wenn man sich die größen der Immobilien der einzelnen Standorte mal anschaut. Hierzu überall einen paarigen Linienverkehr zu unterhalten, wird wohl aus Kostengründen nur schwer möglich sein. Daher werden wie Ahnungslos 3.0 schon geschrieben hat, die kleineren Häuser auch vermehrt über die Stückgutnetzwerke arbeiten müssen. Eine kleinere Korrektur muss ich beim Standort Passau anbringen, auch dieser wurde von GW vor sehr sehr langer Zeit durch eine Übernahme integriert.

      Ein ähnliches Vorgehen sehe ich auch z. B. bei Emons, Geis oder Noerpel, bei den ganz großen wie Schenker oder Dachser die eigene Netzwerke betreiben, sieht die Sache schon anders, aber bei weiten nicht Einfacher aus. Auch Sie haben solche Probleme, als Beispiel sind Regionen wie München oder Berlin immer schon sehr Starke Eingangsregionen und gegenüber stehen aber überschaubare und stark am Markt umkämpfte Ausgangsmengen. Hier die Balance zwischen Kosteneffizienz und Lieferqualität zu finden ist die Herausforderung von allen. Heutzutage verlangen ja auch schon die meisten Netzwerke, als auch Spediteure zu teilen Metropolzuschläge für solche Regionen, um diese Unpaarigkeit in Ihren Verkehren Finanziell etwas aufzufangen und natürlich die höheren Produktionskosten in diesen Regionen zu deckeln.

      Vielleicht gibt es ja im Gegenzug auch bald die ersten die eine Provinzzulage verrechnen, sollten die Stückgutmengen nicht spürbar wieder steigen ?

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    • Ich glaube das trifft auf alle ländlichen Regionen zu. Besondes z.B. Mecklenburg oder Schleswig Holstein außerhalb der Wirtschaftszonen.

      Bei uns in Ostfriesland ist das ähnlich. Ein Schenker aus Oldenburg hat teilweise schon 2 Stunden Anfahrt zum ersten Kunden. Dann wird es schon Eng mit vielen Stopps und Abholern, die ja pünktlich zurück sein müssen.
      Alle Großen fahren aus dem Raum Bremen komplett Ostfriesland, dazu die Oldenburger und zwei drei "Kleine", die Standorte im Ammerland und Ostfriesland haben. Da musst schon passende Mengen und Fuhrpark haben. Dazu dann noch Boll aus Meppen, der mit einem Citysattel täglich bis Emden bedient. Entweder müssen die oder haben passende Jahrelange Ausgangskundschaft in dem Gebiet. Ansonsten nicht zu erklären.
    • LKW Alter schrieb:

      Krage&Gerloff Schwanebeck (IDS) übernimmt Ritter, Magdeburg.
      Das IDS-Netzwerk hat damit einen zweiten Standort in Sachsen-Anhalt direkt an der Verkehrsachse A2.
      Schwanebeck hat für die Flächenverteilung in S.-A. eine Randlage: 50 km bis Magdeburg und über 100 km bis in die Altmark / Raum Stendal.

      24Plus verliert einen eigenen Partner im PLZ 39.
      Ich vermute der Standort fungiert nach der Übernahme als Dienstleister für 24Plus oder nutzt es als Sekundärnetzwerk.
    • LKW Alter schrieb:

      betrifft (indirekt) das IDS Netz.
      DSV nimmt in 96 Neustadt/Coburg ein 40.000qm Lager für DM in Betrieb.
      Dann wird Neustadt nach Weilerswist, Waghäusel und Wustermark das vierte große Verteilzentrum in Deutschland.
      Interessanter Fund im Netz mit der DM Logistikstruktur:
      dm Partnerportal
      Die UVZ (Umschlagsverteilzentren), die vermutlich die reguläre Filialbelieferung in den Regionen machen sind wider Erwarten nicht alles DSV/IDS Standorte sondern auch einige andere Sped.
      Neben den drei (in Kürze vier) großen Verteilzentren gibt es sieben Volumenverteilzentren (alle DSV), schätze für Toilettenpapier & Co.
      In Bochum betreibt DSV ein 40.000m2 Logistikzentrum, das ausser Mengenverteilzentrum zusätzlich als Verteilzentrum für Saisonartikel, Schoko-Verteilzentrum, Global Consolidation Center fungiert und neben dem grenznahen tschechischen Standort (Loxxess) auch Online-Geschäft abwickelt.
      Macht alles einen sehr ausgereiften Eindruck.
    • Ahnungslos 3.0 schrieb:

      Die UVZ (Umschlagsverteilzentren), die vermutlich die reguläre Filialbelieferung in den Regionen machen sind wider Erwarten nicht alles DSV/IDS Standorte sondern auch einige andere Sped.
      Die UVZ sind keine DM-Läger im klassischen Sinn. Das sind die Gebietsspediteure die dann die Verteilung an die Filialen machen. Die bekommen z.B. einen kompletten Sattel mit 33 fertig kommissionierten Paletten und stellen die dann an die Märkte in ihrer Region zu.
    • Ahnungslos 3.0 schrieb:

      LKW Alter schrieb:

      betrifft (indirekt) das IDS Netz.
      DSV nimmt in 96 Neustadt/Coburg ein 40.000qm Lager für DM in Betrieb.
      Dann wird Neustadt nach Weilerswist, Waghäusel und Wustermark das vierte große Verteilzentrum in Deutschland.Interessanter Fund im Netz mit der DM Logistikstruktur:
      dm Partnerportal
      Die UVZ (Umschlagsverteilzentren), die vermutlich die reguläre Filialbelieferung in den Regionen machen sind wider Erwarten nicht alles DSV/IDS Standorte sondern auch einige andere Sped.
      Neben den drei (in Kürze vier) großen Verteilzentren gibt es sieben Volumenverteilzentren (alle DSV), schätze für Toilettenpapier & Co.
      In Bochum betreibt DSV ein 40.000m2 Logistikzentrum, das ausser Mengenverteilzentrum zusätzlich als Verteilzentrum für Saisonartikel, Schoko-Verteilzentrum, Global Consolidation Center fungiert und neben dem grenznahen tschechischen Standort (Loxxess) auch Online-Geschäft abwickelt.
      Macht alles einen sehr ausgereiften Eindruck.
      Langenbach bei Freising bei München nicht vergessen. DSV machts Lager fürn DM, Patrick G. Koch/Cargo-Line die Verteilung
    • da_Prommi schrieb:

      Langenbach bei Freising bei München nicht vergessen. DSV machts Lager fürn DM, Patrick G. Koch/Cargo-Line die Verteilung
      Yep, ist sauber in dem Link zum DM Partnerportal aufgedröselt ;-):
      DSV Langenbach ist das MVZ (Mengenverteilzentrum) für die Volumenware, Patrick Koch in Neufahrn das UVZ (Umschlagsverteilzentrum) für das restliche Drogeriesortiment.
      Schätze die MVZ bekommen die Ware LKW-weise auf Vollpaletten direkt aus den Herstellerwerken.
      Die UVZ hingegen sind Umschlagspunkt zwischen den großen DM Verteilzentren und den Märkten. Das sind die Mischpaletten die beim DM schon mal im Gang rumstehen bevor die Ware in die Regale verräumt wird.