Hallo zusammen,
ich hätte da mal eine kleine Frage und da ich im Internetz bis jetzt keinen Passus gefunden habe, der die Rechtslage erklärt, hoffe ich, dass jemand von euch mir vielleicht weiterhelfen kann.
Vor einiger Zeit haben wir einen Seefrachtcontainer per Bahn Richtung Hamburg zur weiteren verschiffung auf dem Seeweg verladen. Aufgrund des damaligen Sturms in Hamburg ist allerdings der Exportzug nach Hamburg ausgefallen auf dem unser Container hätte verladen werden sollen. Letztlich wurde der Container mit 2 Tagen Verspätung in Hamburg angeliefert und hat dadurch das Closing des Schiffes verpasst. Der Container wurde auf dem nächsten Schiff verladen und die Reederei berechnet uns nun 4-5 Tage Demurrage in Hamburg für die Zeit, die der Container dort rum stand.
Unser Kunde will diese Kosten nun nicht bezahlen, da er nichts dafür kann und beruft sich hier auf Höhere Gewalt womit seiner Ansicht nach alle entstehenden Kosten von den Beteiligten selbst zu tragen seien. Die Reederei hingegen behauptet, die Kosten gehen zu Lasten des Eigentümers der Ware, mit der Erklärung, dass die Kosten ja nur entstanden seien um die Unversehrtheit der Ware zu gewährleisten. Den wäre der Zug trotz des Sturmes abgefahren, wären wahrscheinlich weitaus höhere Kosten entstanden, da er vermutlich entgleist oder sonst was passiert wäre.
Meine Frage: hat nun zufällig jemand schon einmal solch oder einen ähnlichen Fall gehabt oder weiß wer die Kosten nun letztlich zu tragen hat?
Vielen Dank.
MfG
Tobi
ich hätte da mal eine kleine Frage und da ich im Internetz bis jetzt keinen Passus gefunden habe, der die Rechtslage erklärt, hoffe ich, dass jemand von euch mir vielleicht weiterhelfen kann.
Vor einiger Zeit haben wir einen Seefrachtcontainer per Bahn Richtung Hamburg zur weiteren verschiffung auf dem Seeweg verladen. Aufgrund des damaligen Sturms in Hamburg ist allerdings der Exportzug nach Hamburg ausgefallen auf dem unser Container hätte verladen werden sollen. Letztlich wurde der Container mit 2 Tagen Verspätung in Hamburg angeliefert und hat dadurch das Closing des Schiffes verpasst. Der Container wurde auf dem nächsten Schiff verladen und die Reederei berechnet uns nun 4-5 Tage Demurrage in Hamburg für die Zeit, die der Container dort rum stand.
Unser Kunde will diese Kosten nun nicht bezahlen, da er nichts dafür kann und beruft sich hier auf Höhere Gewalt womit seiner Ansicht nach alle entstehenden Kosten von den Beteiligten selbst zu tragen seien. Die Reederei hingegen behauptet, die Kosten gehen zu Lasten des Eigentümers der Ware, mit der Erklärung, dass die Kosten ja nur entstanden seien um die Unversehrtheit der Ware zu gewährleisten. Den wäre der Zug trotz des Sturmes abgefahren, wären wahrscheinlich weitaus höhere Kosten entstanden, da er vermutlich entgleist oder sonst was passiert wäre.
Meine Frage: hat nun zufällig jemand schon einmal solch oder einen ähnlichen Fall gehabt oder weiß wer die Kosten nun letztlich zu tragen hat?
Vielen Dank.
MfG
Tobi