Convoy-Pusher schrieb:
Bei dieser Art von Verkehren, das heisst jeden Tag andere Bedingungen und andere Strecken, sehe ich nur eine Moeglichkeit =
Nach alter Vaeter Sitte den tatsaechlichen Verbrauch der gesamten Flotte (oder Teilmengen davon wie z.B. Baustelle, Nah- / Fernverkehr, usw.) ueber einen bestimmten Zeitraum zu erfassen (Tankbelege) und dann durch die Gesamtkilometer (egal ob “voll” oder “leer”) aller betroffenen Fahrzeuge zu teilen.
Das sollte einen Faktor (Durchschnittswert) ergeben, den ich bei meiner Preisgestaltung in Betracht ziehen kann.
[...]
Klaus
Wenn man sich die Arbeit machen würde, sowas zu erfassen, wäre es meiner Meinung nach sicher sinnvoll, das nicht für die Flotte, sondern fahrzeugbezogen zu machen.
Und man könnte sagen:
Gib über einen bestimmten Zeitraum die getankten Mengen (Liter) an und gib die gefahrenen Kilometer an.
Die Kilometer unterscheidest Du in Kilometer ohne Trailer, Leerkilometer (mit Trailer, aber ohne Ladung), Lastkilometer (mit Trailer und mit Ladung, egal wieviel).
Ich denke, damit würde man über die Zeit einen Richtwert des Kraftstoffverbrauchs für die 3 "Ladungsarten" bekommen, der für die Planung hinreichend genau sein könnte.
Das Streckenprofil ist dabei nicht berücksichtigt. Aber ich würde davon ausgehen, dass das Streckenprofil im statistischen Mittel eh untergeht.
PS:
Die Wunder der Telematik und der Tankkarten sind groß. Aber sie verleiten meiner Meinung nach dazu, ich sag's mal übertrieben, ohne Sinn und Verstand zu fahren. Müsste jeder Fahrer das Tanken aus seiner Tasche bar bezahlen oder damit zumindest in Vorkasse gehen, würde sich, denke ich, das Fahrverhalten schlagartig ändern. Eine Karte in den Schlitz zu schieben ist halt was anderes als die 100-Euro-Scheine aus der Brieftasche zu nehmen. Das merkt man ja schon beim normalen Einkauf ...
Gruß
der Excelfan
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