Berufskraftfahrer im Fernverkehr werden?

    • Schön das ich auch mal zur Belustigung und Auflockerung beitragen konnte :D
      War mir beim Schreiben schon klar das es irgendwer auf diese Rechnung bringen musste - nur muss ich zur Richtigstellung, (sonst bekomme ich wieder irgendwas "Nudelholziges" ab, eben kund tun, dass das mit dem Altersunterschied selbstverständlich so ist, das meine Frau 36 Jahre alt - sorry - jung ist ...
      Ach ja - mein Erstgeborener (aus erster Ehe) ist mittlerweile 27...
      Schweigen bedeutet nicht immer Zustimmung.
      Manchmal hat man nur keine Lust mit Idioten zu diskutieren.
    • Hallo Fitti,

      wollte Dir noch mal zur Sache antworten. Jeder von uns hatte irgendwo und irgendwann seine eigenen Beweggründe warum er auf die Strasse wollte. Du hast Deine und die sollte man akzeptieren und Dir lassen. Einiges von dem was Du angeführt hast, lässt sich leider im aktuellen Geschäft nicht mehr so umsetzen. Das war vor 20 jahren mal der Fall. Heute ist das alles ein Bretthartes Geschäft geworden und der Fahrer (leider) am Ende der Nahrungskette. Trotzdem fahren viele kollegen wenn Sie Ehrlich sind immer noch gerne obwohl sie laut schimpfen.

      Trotz allem finde ich es gut, wenn sich junge Leute wie Du für unseren Beruf interessieren. Vor allem wenn ich Dein Post lese. Da hatte ich schon ganz anders geschriebene Bewerbungen auf dem Tisch, die von Fehlern nur so wimmelten. Such doch einfach mal nach einem Ausbildungsspediteur in Deiner Nähe (BKF Ausbildung) und frag da an, ob Du nicht ein Praktikum zur Orientierung machen kannst. Dann siehst Du das alles mal 1:1.

      Denn eigentlich bist Du der Nachwuchs, den die Branche aktuell so dringend benötigt!
      ......... "man wird sehen".... sagte der Zen - Meister
    • Nein, genau diesen Nachwuchs sucht niemand.

      Es besteht nur Bedarf an fähigem Nachwuchs dem man hochwertige Technik und Aufgaben auch anvertrauen kann.


      Mal den Text vom TE zweimal gelesen?
      Ist ein netter Fake und der TE nie wieder da gewesen. Interesse sieht anders aus.
      Nur etwas die Hits angeschoben und provoziert und sitzt wahrscheinlich grinsend im Hintergrund.
      .




      Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich null!

      Alle meine Beiträge geben meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder. Annahme von Ratschlägen oder Nachahmungen auf eigenes Risiko.
    • Mag ich Dir schon recht geben, aber: an diese Aufgaben und die hochwertige Technik muss man die Jungs (oder Mädels) dann ranführen, dafür ist so ne Ausbildung ja da. Und das von anfänglicher, auch tw. naiver Begeisterung dann mal was auf der Strecke bleibt, das kennen wir doch alle irgendwie.

      Evtl hat ihn ja nur der Ton oder Umgang mit seinem Thread ein wenig verstört und er ist deswegen abgetaucht. hat er die erste Lektion Transportbranche ja dann schon mal gelernt,... ;)

      Und wenn er eh nur nen Fake war, dann tschüss.......

      Schönes und möglichst stressfreies WE!
      ......... "man wird sehen".... sagte der Zen - Meister
    • Da hat sich doch jetzt die Deutsche Spediteur Vereinigung in einem Zeitungsinterview, massiv beschwert, das die Bundeswehr keine oder zu wenig LKW Fahrer ausbildet, und somit Zuwenig Fahrer zur Verfügung ständen.

      Wie wäre es wenn die Spediteure mal selbst Ausbilden, dann wüsten sie was die Ausbildung kostet und würden auch nur solche Einstellen, die ein gewisses Niveau haben. Diese wiederum auch eine Angemessene Entlohnung beanspruchen. Jeder andere Betrieb muss sich auch ihr Fachpersonal selber Ausbilden.
    • Thomma schrieb:

      Da hat sich doch jetzt die Deutsche Spediteur Vereinigung in einem Zeitungsinterview, massiv beschwert, das die Bundeswehr keine oder zu wenig LKW Fahrer ausbildet, und somit Zuwenig Fahrer zur Verfügung ständen.

      Wie wäre es wenn die Spediteure mal selbst Ausbilden, dann wüsten sie was die Ausbildung kostet und würden auch nur solche Einstellen, die ein gewisses Niveau haben. Diese wiederum auch eine Angemessene Entlohnung beanspruchen. Jeder andere Betrieb muss sich auch ihr Fachpersonal selber Ausbilden.


      Ja und nein!

      Ein Führerschein allein macht bekanntlich noch keinen vollwertigen Fahrer. Es gehört etwas mehr dazu, aber wenn man den Führerschein nahezu kostenneutral von der Bundeswehr bekommt, würde das hier und da den Einstieg sicher erleichtern. Aber das ist nunmal Geschichte. Aus und vorbei.

      Wobei die Fahrausbildung bei der BW früher ein sehr hohes Niveau hatte. Da konnte keine zivile Fahrschule mithalten. Es ging da ja nicht nur ums Fahren, sondern auch im großem Umfang um Fahrzeugtechnik. Man bekam als Fahrer auch noch das nötige Rüstzeug um laufende Wartung und kleinere Reparaturen selbst ausführen zu können. Ich weiß, wovon ich spreche, da ich das einst selbst geniessen durfte. Ich glaube ich bin mindestens soviele Stunden unter meinem Magirus-Zug herumgerobbt, wie ich drin gesessen habe.

      Ich kann mir nicht vorstellen, daß in der heutigen, normalen Fahrschulausbildung auch noch geübt wird, wie man einen Keilriemen oder Dieselfilter wechselt. Ich kenne genügend Fahrer, die zum Birnchenwechseln in die Werkstatt gehen (müssen).

      So gesehen war nicht alles schlecht früher.
    • Da der Führerschein noch lang keinen guten Fahrer ausmacht, ist es um so wichtiger, das die Spediteure selbst ausbilden, um ihren spezifischen Anforderungen gerecht zu werden. Anstatt sich darauf zu verlassen, ihr Personal von anderen Ausbilden zu lassen.

      Was die Ausbildung bei der Bundeswehr betrifft, ich weis nicht so genau, wie der technische Stand der Fahrzeuge heute dort ist. Aber zu meiner Zeit, hingte der gegenüber der zivilen doch um einige Jahre hinterher. Was Wartung und Reparaturen betrifft, so werden und können die Fahrer nicht mehr selbst viel machen. Wir haben damals dort weder was von Zollpapieren oder großartige Ladungssicherung gelernt und der Anhänger war ein kleiner Tandem. Ergebnis, in der zivilen Wirtschaft war man mit BW Führerschein ein blutiger Anfänger.
    • Thomma schrieb:

      Da hat sich doch jetzt die Deutsche Spediteur Vereinigung in einem Zeitungsinterview, massiv beschwert, das die Bundeswehr keine oder zu wenig LKW Fahrer ausbildet, und somit Zuwenig Fahrer zur Verfügung ständen.

      Wie wäre es wenn die Spediteure mal selbst Ausbilden, dann wüsten sie was die Ausbildung kostet und würden auch nur solche Einstellen, die ein gewisses Niveau haben. Diese wiederum auch eine Angemessene Entlohnung beanspruchen. Jeder andere Betrieb muss sich auch ihr Fachpersonal selber Ausbilden.




      Thomma schrieb:

      Da der Führerschein noch lang keinen guten Fahrer ausmacht, ist es um so wichtiger, das die Spediteure selbst ausbilden, um ihren spezifischen Anforderungen gerecht zu werden. Anstatt sich darauf zu verlassen, ihr Personal von anderen Ausbilden zu lassen.

      Was die Ausbildung bei der Bundeswehr betrifft, ich weis nicht so genau, wie der technische Stand der Fahrzeuge heute dort ist. Aber zu meiner Zeit, hingte der gegenüber der zivilen doch um einige Jahre hinterher. Was Wartung und Reparaturen betrifft, so werden und können die Fahrer nicht mehr selbst viel machen. Wir haben damals dort weder was von Zollpapieren oder großartige Ladungssicherung gelernt und der Anhänger war ein kleiner Tandem. Ergebnis, in der zivilen Wirtschaft war man mit BW Führerschein ein blutiger Anfänger.



      Sprücheklopfer...

      Und? Wie viele Leute hast Du denn schon ausgebildet?

      Bei Deiner immer so schön vorgezeigten angeblichen sozialen Kompetenz wärst Du doch prädestiniert als Ausbilder.


      So langsam nervt Dein ewiges mit dem Finger auf andere zeigen. Ich konnte außer Sprüchen bisher nicht erkennen das Du mal selber in der ersten Reihe gestanden bist.


      Ja, ich selber habe schon ausgebildet und die damaligen Azubis (kaufm. & gewerbl.) sind alle noch in der Branche.

      Und nein, ich habe bei den derzeitigen Bedingungen in diesem Land keine Ambitionen nochmals auszubilden bzw. als Ausbilder zur Verfügung zu stehen.


      schönes WE
      .




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