Anhänger hat Probleme beim Rückwärtsfahren

    • Anhänger hat Probleme beim Rückwärtsfahren

      Einer meiner BDF Anhänger tickt zur zeit aus , beim Rückwärtsfahren fährt das Ding überall hin nur nicht da wo es soll und da wir alle die Probs. mit dem Hänger haben , mit den anderen nicht vermute ich liegt am Hänger nicht am Personal . Ich hab jetzt mal die Vorderräder als die Bösewichter ausgemacht , da der Hänger beim gegenlenken nicht logisch reagiert . Ich will jetzt den Mittelpunkt vom Drehkranz ausmitteln , von da rechts , links zur Hinterachse messen und nach vorne ein Vierkanntrohr quer über den Hänger legen das ich möglichst weit nach außen komme , dann von da aus die Hängerschere , das Auge in die Mitte bringen , und dann die Achsmittelpunkte der Rechten und Linken Räder messen . Hat einer ne bessere Idee und komm mir keiner mit Ritec , erstens bin ich arm , zweitens soll der Hänger in den nächsten 3 Monaten wieder laufen
    • Wenn die Deichsel nicht krumm ist und die Bolzen der Deichsel am Schemel nicht ausgeschlagen sind, können es noch die Lager in den Achsböcken sein. Besonders, wenn es sich um 3D- Lager (Gummi-Metall) handelt. EBS halte ich für unwahrscheinlich. Deichselanhänger haben eine 4S/3M- Anlage, wo der Modulator die Hinterachse direkt steuert, die Vorderachse nur 1 M. Die Bremssignale bekommt das EBS über Pin 6 im ABS-Kabel. Erst wenn da nichts mehr durchgeht, wird über die Stopplichtversorgung der Modulator aktiviert und das Steuersignal vom gelben Kupplungskopf verwendet. Vergammelter Drehkranz kann auch die Ursache sein.
      Luftfederung kann auch nicht. Die ist auf jeder Achse einkreisig. D.h. beide Bälge bekommen denselben Druck.
    • nicht ganz


      Erst wenn da nichts mehr durchgeht, wird über die Stopplichtversorgung der Modulator aktiviert und das Steuersignal vom gelben Kupplungskopf verwendet.


      in diesem Fall wird der Bremsdruck voll angesteuert ( Notbremsfunktion ) d.h. der Anhänger wird sofort mit vollem Druck der Feststellbremse beauflagt

      Das Zugfahrzeug erkennt trotz defektem EBS, dass EBS vorhanden ist/war.


      Erläuterungen in der PDF auf der HP von Burkhard Köhler ( siehe Link )


      mängel-an-nutzfahrzeugen.de/bremsenmaengel.htm
    • Ich vermute einen schwergängigen Drehkranz, entweder nicht abgeschmiert oder aus Altergründen verschlissen. Die Vorderachse am Rahmen ausheben, wenn sich der Drehkranz schwer drehen lässt, oder sich verhakt, hilft evt. noch ein abschmieren, wenns nicht zu spät ist. Ansonsten Drehkranz wechseln...
    • @Stahltrucker:

      Die Notbremsfunktion ist etwas anderes. Wenn das EBS der Zugmaschine aufgrund der Schnelligkeit des Durchtretens der Betriebsbremse eine Notbremsung errechnet, wird das Bremssignal am Anhänger ebenfalls als Notbremsung interpretiert. Der Modulator steuert voll durch, bis das ABS zurückregelt. Man sagt, es geht bis an die Blockiergrenze.
      Die Stopplichtversorgung ist nur ein Behelf, im Falle der pneumatischen Ansteuerung den Drucksensor (für´s ALB) und die Magnetventile (für´s ABS) zu bestromen. Die Funktionen sind aber eingeschränkt. In der Regel bremst der Anhänger dann stärker als mit vollständiger elektrischen Regelung. Übrigens zählt der Modulator Bremsungen mit Stopplichtversorgung und man kann anhand des Betriebsdatenrekorders dem Fahrer nachweisen, wie oft diese Regelung der Fall war.
      Übrigens ist der Text von B.K. etwas veraltet. Ein aktuelles Trailer-EBS findest Du unter wabco-auto.com, dann auf Produktkatalog INFORM, dann auf Druckschriften und dann 815 020 093 3 eingeben. Dann gibt es gratis ´ne schöne pdf-Daten von 233 Seiten.
    • Wie war das : Am Fett kanns nicht gelegen haben es keins dran :D :D :D . Drehkranz ist ein Jahr alt Schere hab ich ne Neue , ausziebare wegen Lange WB . Ich hab die Achsböcke im Verdacht , an der Bremse kann es auch nicht liegen , ich bremse nicht beim Rückwärstfahren . Du kannst lenken wie du willst auch Gegenlenken das Aas läuft einfach weg , du lenkst nach rechts das Ding reagiert nicht , du ziehst vor das gleiche noch mal und das Ding fährt nach rechts wie doof . Ich bin mir nur nicht sicher ob ich das mit meiner Messmethode aus gemessen kriege . Na hab ich am 2 Feitertag was zutun .
    • scaniafan66 schrieb:

      Heiner,auch wenns voll OT ist,du hast doch nur nach einer Ausrede gesucht,um nicht soviel im kreise deiner Lieben sein zu müssen--

      duck und weg................ :whistling: :whistling: :whistling:

      Bin am 24 mittags nach Hause gekommen , hab morgens noch in Bremen geladen , hat sich bei dem Sturm die Plane selbständig gemacht , war noch mal ne Std. extra . Wupp mal bei nem Schubbi die Plane wieder rüber wenn die unten hängt auf der falschen Seite :cursing: :cursing: :cursing: Hatte noch den Rotz am Balg mit Fieber und allem Zip und Zap ich hab Weihnachten im Bett verbracht .
    • trailerman schrieb:

      Welche Achsen sind denn montiert?


      BPW Eco mit Scheibe .

      Wir haben es gefunden :thumbsup: Wir haben die Drehkranz mitte ausgemessen mit 2 Vierkantrohren die ineinander passen , die Rohre mit ner Blechschraube fixiert die mitte ausgemessen durchgebohrt und eine Gewindestange durchgesteckt . Von der Gewindestange ( Drehkranzmittelpunkt ) zur Hinterachse , Bremssattel , der hatte so schöne scharfe Kanten gemessen , 2 cm Unterschied , 2 Std. an der Drecksverschraubung rum gemacht mit Feuer und Dampf , :cursing: hat sich das Teil gewehrt :cursing: , Achse geradegestellt , dann Schere mit Laser ausgerichtet und Vorder- Hinterachse gemessen , 1,5 mm , den Anhänger zum Probefahren freigegeben . :thumbsup: Ergebnis , das Ding fährt wieder dahin wo der Fahrer hinwill :thumbsup: Warum , wieso 2 cm in der Hinterachse drin waren keine Ahnung . Der Hänger ist 2006 neu gekommen und hat bis vor kurzem ohne Probs. gelaufen ?( ?( ?( ?(