Als angestellter Fahrer besser dran?

    • Als angestellter Fahrer besser dran?

      Hallo alle,

      Wer meint, als angestellter Fahrer bei einem Paketdienst wäre man besser dran als als Subunternehmer, sollte mal die Homepage von brainups lesen. Viel Spaß dabei.

      Gruß Andreas
      Kühltaxi Kühlkurierdienst, Tel./Fax: 02484/919170
      E-Mail: [EMAIL]kuehltaxi@aol.com[/EMAIL],

      Das Bild ist nicht wegen dem Motor sondern nur wegen den Ladeluftkühlern.... 8)
    • RE: Als angestellter Fahrer besser dran?

      Sind wir doch mal ehrlich: fest angestellt zu sein, bringt einige Vorteile:

      - bei schwacher Auftragslage bekommt man das gleiche Geld wie sonst
      - bei Krankheit wird man bezahlt
      - bei Urlaub verdient man trotzdem Geld

      also, nicht alles über einen Kamm scheren...
    • Ich würde mich Stefan anschliessen.....
      Ich würde auf diese PRIVILEGIEN nicht verzichten, wenn der unterschied zum nettoertrag nach Steuern und Beitragszahlungen, nicht grösser als 400,00€ ist.Monatlich!


      Konstadinos Milonas
      Freight Forwarding & Logistic Solutions

      Menandrou street 25
      GR 55354 Thessaloniki

      Phone/ Fax: + 30 2310 950 578
      Mobile: + 30 6984 052032
      e-mail: konstadinos.milonas@yahoo.gr
    • Also ich persönlich würde den Angestelltenstatus durchaus auch dem Subunternehmertum vorziehen. Angefangen mich "richtig" zu ärgern haben sie ja auch erst nach meiner Entlassung. Außerdem ist ein Stundenlohn von 12,55 zuzüglich Spesen ja auch nicht zu verachten.
      Du bist noch lange kein schlechter Mensch ... gehe hin, und bessere dich.
    • Tag zusammen,
      klar stimmt das, dass man als Angestellter gewisse Vorteile hat. Aber erstens muss man nicht wegen jedem Schnupfen gleich zu Hause bleiben und Urlaub muss doch auch nicht gleich 4 Wochen am STück sein. Oder? Wenn man bedenkt, dass jeder Arbeitgeber an einem seiner Angestellten mindestens das 4 fache reinholen will als er dem als Lohn zahlt, gehöre ich lieber auf die Seite der Unternehmer und Arbeite ein paar Stunden mehr, übernehme selber die Verantwortung aber die Kasse stimmt. Wer allerdings auf die bequemlichkeit nicht verzichten will, der soll doch lieber für wenig Geld seiner ARbeit nachgehen und dabei jammern das alles immer teurer wird. Ich jedenfalls bin froh, dass ich den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt habe. Klar ist es hart. Aber ich weiß, dass ich in die eigene Tasche wirtschafte. In ein paar Jahren bin ich so weit, dass ich selber auch nicht mehr so viele Stunden arbeiten muss. Mitlerweile habe ich auch schon einen Fahrer angestellt. Der bekommt natürlich einen fairen Lohn von mir. Bin ja kein Ausbeuter. Der ist ganz glücklich, dass er bei mir Arbeiten darf und ich habe mir freie Zeit geschaffen. Also denkt mal darüber nach. Natürlich muss ich erst mal in die Firma inverstieren. Das ist der Haken an der ganzen Geschichte. Man darf halt nicht gleich die ersten Monate bzw. Jahre glauben, dass es einem gut geht. Das Geld muss wieder in die Firma Inverstiert werden um einen gesunden Stand zu sichern. Erst dann kann man anfangen das ganze zu geniessen und ein beseres Leben anfangen. Aber das haben alle Selbstständigen so gemacht. Jedenfalls die, die es geschafft haben. Egal aus welcher Branche.
      Gruß Gisela
    • Hallo Kühltaxi,

      danke für den Hinweis auf meine Geschichte. Inzwischen hat sich aber auch noch eine Neuerung ergeben: Gestern habe ich von meinem Anwalt eine Kopie eines Schreibens der Firma UPS an das Arbeitsgericht Kassel erhalten. Darin heisst es sinngemäss, daß UPS für den Fall, dass der Antrag auf Abweisung der Kündigungsschutzklage keinen Erfolg haben sollte, hilfsweise beantragen wird, das Arbeitsverhältnis gegen Zahlung einer Abfindung, die 3400,- Euro nicht überschreiten sollte, aufzulösen. Die Begründung stützt sich darauf, dass ich seit mehreren Monaten eine Internetseite betreiben soll, deren PRIMÄRER Zweck darin bestünde, die Firma UPS und ihre Mitarbeiter durch beleidigende und geschäftsschädigende Äusserungen öffentlich anzugreifen. Unter anderem wird mir vorgeworfen, Führungskräfte beleidigt und diffamiert zu haben.

      Ein weiterer schwerwiegender Kritikpunkt der Firma UPS ist eine Formulierung auf der Seite meiner Frau. Dort schreibt sie: "Wenn er natürlich gewillt ist in einem Klima von Angst, Menschenverachtung und sozialer Inkompetenz seinen Berufalltag, privaten gibt es dann allerdings weniger, zu verbringen ...". Nach Darstellung der Firma UPS scheint es ein solches Klima in der Firma nicht zu geben.

      Die Seite brainups.de wird also vermutlich ein gewichtiger Bestandteil des Kammertermins am 14.09.2006 sein.

      Ich frage mich ja nun, ob die Verhandlung nicht auch für die Presse interessant sein könnte, da mir die Begründung als Angriff auf die grundrechtlich gewährte Meinungsfreiheit in unserem erscheint.Ob denen wohl irgendjemand einen Tip gibt? Ich möchte das als Verfahrensbeteiligter nicht gerne selbst tun.

      Gruß brainups
      Du bist noch lange kein schlechter Mensch ... gehe hin, und bessere dich.