Achtung !!! Speditionen, die nicht zahlen !!!!

Oder einfach das CHEP System nutzen... die nehmen einem die Arbeit ab

Übrigens: Der Theardtitel passt wohl nicht ganz..

Okay, da werd ich mich mit unserem Versandleiter kurz schliesen müssen, sowas muss ja dann auch aufm Spedi-Auftrag bzw. auch aufm Lieferschein vermerkt werden...

Gibts da irgendwelche Referenzen oder Gesetzestexte für so Vereinbarungen, will mir bei unserem Versandleiter keine blutige Nase holen.....

Zur Erklärung:
Meine komplettes Handling läuft auf Excel....
da unser Unternehmen nichts groß investieren kann und will, hab ich für jeden Kunden ne seperate Liste angelegt.
Ein selbstprogrammiertes "Headunit"-File das via VBA, die Daten aus den einzelnen Listen sammelt und aufbereitet (incl. geschätzer Verbrauch pro Jahr/pro Monat, zu erwartende Bestellungen, Meldebestandsanzeige, und direkter Aufruf der einzelnen Liste) ist das wichtigste Instrument bei meiner täglichen Arbeit.
Ich muss anhand der Lieferscheine, die der Versand audruckt und verschickt, die jeweiligen Paletten, KLT's etc. von Hand
eintragen mit Datum, Lieferschein und, wenn vorhanden noch die jeweiligen Abladestellen dazu.

Damit ist einiges vom Arbeitstag verbraten, nebenbei mach ich noch die Warenannahme für den ganzen Betrieb und geh noch ab und an unserem Staplerfahrer zur Hand beim Beladen. Wenn ich jetzt noch für jeden Kunden ne Liste pflegen muss (mit eingtragen ist es ja nicht getan) werd ich wohl tapfer auf ne 50--60 Stunden Woche kommen. Deswegen fällt die Variante komplett raus... Mittlerweile versenden wir ins Ausland nur noch Einweg, es sei den der Kunde hat bei uns Europaletten-Guthaben. Nur das werd ich nicht komplett durchgesetzt bekommen....

Chep sind die mit dem Pooling, oder? Wie läuft das denn konkret ab? Und wie teuer sind die- hat da jemand Erfahrungen sammeln können?

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Die probierens halt und spekulieren darauf, dass Du Deinen Papierkram nicht im Griff hast und die Belege nicht findest.
In meinem Fall nehme ich das Fax, streiche es durch und schreibe drauf: Widerspruch ! Belege erhielten Sie bereits per Post und/oder Fax... . Wenn die dann immer noch keine Ruhe geben, dann bekommen sie nur gegen Bearbeitungsgebühr die Belege nochmals zugeschickt.

Es ist doch mittlerweile bekannt das etliche Spediteure nach intensiven Beratungen von Unternehmensberatungen / Wirtschaftsberatungen bzw. deren BWL-Frischabsolventen, die Palettenabteilung als Profitcenter führen. Nur wie macht man aus einer Dienstleistung, welche der Urversender kostenlos erwartet bzw. einem aufdrängt ein Profitcenter ? Man bescheisst andere Leute die in der Vertragskette nach einem selber folgen.

Eindeutige stilistische Mittel im Kleingedruckten eines Transportvertrages:

- Pal.-tauschklauseln die von der Rechtssprechung schon längst kassiert wurden

- Androhung nicht stornierbarer Lademittelrechnungen inkl. dubioser Bearbeitungsgebühren.

- Ausschluss von Factoring

- Unzulässige Umkehr der Beweislast / führt zu Verdachtsbuchungen.



Also Hausaufgaben machen und ggf. eine Anwaltsflatrate buchen.

Wenn man das übliche kleingedruckte liest, müsste man 50 % der Spediteure aus dem Kundenkreis aussortieren.

Das gipfelt in der Regel in der Erkenntnis, das der Auftraggeber für 60 tage zahlungsziel Kreditwürdigkeit erwartet, aber als Transportdienstleister bist du nicht mal für eine Europalette gut.

Wenn ich da an meine Fahrer denke kann ich mir vorstellen dass es auch genug Kleinunternehmer gibt die das mit der Bestätigung des Palettentauschs nicht kapieren. Wie oft lese ich auf auf einem Lieferschein den Satz "Paletten getauscht"

Wer weiss wohl was mir daran nicht passt?

Wo ? Absender oder Empfänger ?