2022 Proteste und Demonstrationen Transportunternehmer u. LKW Fahrer

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      Ich hoffe, ich habe das Endzeichen richtig gesetzt.
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    • onkelp schrieb:

      Er macht nun Social Media Berater bei einer Hannoveraner Spedition. Seitdem er dort ist, geht man von 100% Iveco auf Scania....

      Was soll man von dem Haufen halten.....

      Alles Bling Bling LKW und Sub bei irgendwelchen Großen. Geht als Selbstfahrer vielleicht mit einem Standart LKW, nicht mit dem Großen Geschirr..
      Das Hannoveraner Transportunternehmen scheint einer jener größeren Linien-Frachtführer für Spediteure zu sein, die das Geschäft beherrschen.
      Der Jahresabschluss 2020 bei Bundesanzeiger.de ist bei Gewinn, Eigenkapital und Liquidität erste Klasse.
      Und wenn man eine in Fahrerkreisen bekannte You-Tube-Größe wie den GTD für die Fahrerwerbung nutzt, ist das vermutlich zielgruppengerecht und effizient.
      Mit dem in früheren Jahren mit einem größtenteils Iveco-Fuhrpark verdienten Geld kann man sich wie es aussieht heute Scania leisten :)

      Ich vermute der wird aber seine LKW nicht zum Demonstrieren und gar Blockieren schicken. Sondern er hat hoffentlich schon dafür gesorgt, dass von Dieselaufschlägen im zweistelligen Prozentbereich, die die mittleren und Konzern-Speditionen aktuell bei der Verladerkundschaft durchsetzen, ausreichend an ihn weitergereicht wird.
    • Lkw-Streik am 16. März 2022: Lkw-Fahrer sorgen auf der A2 in Höhe Dortmundfür drei Unfälle
      Dabei ist es, wie die Polizei Dortmund am Abend erklärt, auf der A2 zu drei Verkehrsunfällen gekommen. Ein Führerschein wurde sichergestellt und eine Strafanzeige geschrieben. „Drei Lkw blockierten bis zum Stillstand alle drei Fahrstreifen. Nach circa fünf Minuten setzte man die Fahrt in Schritttempo fort. Es kam zueinem erheblichen Rückstau. Mehrere Autos versuchten über den Seitenstreifen an den Lkw vorbeizufahren. Im Rückstau kam es zu drei Unfällen mit einem Sachschaden von circa 16.000 Euro“, so die Polizei weiter.
      Quelle: Lkw-Blockade: Demo durch Köln, Unfälle durch bremsende Lkws in Dortmund
    • Jau,

      unglaublich wenn ich solche Typen im TV oder FB sehe !

      Ich glaube die haben andere Problme als den teuren Diesel, vioelleicht zu wenig Aufmerksamkeit oder sie durften am WE bei Mutti nicht ran.

      Gestern Abend bei Welt auch son Pfosten was erzählt, leider komme ich nicht mehr auf den Namen, stand nur als Beruf "Trucker" drunter

      Heumarer Dreieck ist im übrigen eh jeden Tah Bummelstreick, mit oder ohne die Vögel !
      Der sicherste Weg arm zu bleiben ist ehrlich zu sein


      Wer mit Erdnüssen bezahlt, darf sich nicht wundern, dass nur Affen für ihn arbeiten!


      Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.
    • Der in den Medien als "Spediteur" <X bezeichnete Initiator im Kölner Raum, Gerd Fischer aus Bergheim, wird heute in einem ausführlichen Bericht zur nicht stattgefundenen Blockade in der Regionalzeitung ausführlich zitiert.
      Da der Artikel online nicht frei verfügbar ist, gebe ich die Aussagen sinngemäß wieder:
      - muss nach eigener Aussage alle drei Tage 1800€ mehr für Sprit bezahlen (plus 1 € pro ltr)
      - besitzt drei LKW
      - LKW fährt pro Tag 300-400 km im Baustellenverkehr
      - muss alle drei Tage 600 Liter Diesel pro LKW tanken

      macht dann pro Tag und LKW 200 Liter, Verbrauch bei 300 km 66 ltr per 100km, bei 400 km Tagesleistung 50 ltr pro 100 km.
      Dass aufgebrezelte Fernverkehrs-Zugmaschinen der Nobelklasse im Baustellenverkehr unwirtschaftliche Spritfresser sind und man im Baustellenverkehr allgemein höher wie die 30 ltr liegt...
      Aber ernsthaft, sind Verbräuche von 50-60 ltr vorstellbar..?
      Oder sollte Herr Fischer mal prüfen, ob nicht der Tank undicht ist oder vielleicht in Ruhe nochmals seine Zahlen anschauen, bevor er mit Journalisten und Medien spricht ?

      Wie ist Einschätzung von Leuten, die ein bisschen mehr im Fuhrpark-Thema sind?

      Update: Der Artikel ist online frei verfügbar, hier der Link zu den Aussagen im Original
      Lkw-Demo: Polizei verbietet Autobahn-Blockade – Umleitung durch Köln | Kölner Stadt-Anzeiger

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    • Peter5000 schrieb:

      Für eine Zeitung ist das doch normal das dort etwas mehr hinzugerechnet wird. Aber die 40-50 Liter können schon durchaus sein wenn man in Kiesgruben oder Tagebau fährt.

      Bärenbruder schrieb:

      Moin Moin ,
      @Ahnungslos 3.0
      ich weiß nicht wo der liegt aber kann dir sagen ich bei 30 - 65 l/100 km

      Isegrim schrieb:

      Die >Verbräuche passen nicht mehr. 30-4 ltr. im Baustellenbereich auch mit einem V 8 möglich.
      30-65 ltr ist eine breite Spanne....
      Ist "nicht meine Baustelle" als reiner Sped. ohne eigenen Fuhrpark, der hauptsächlich europäisch auf Distanzen über 600km bewegt.
      Ich versuche mal eine Einschätzung
      Extremverbrauch 50-65 ltr "off-road" z.B.
      - Waldeinsatz (Holz..)
      - 100% Baustelle auf unbefestigtem Grund auf kürzester Distanz laden und kippen?
      Aber für solche Extremszenarien ist der Fernverkehrs-Scania vom Fischer eh ungeeignet, auch wenn er mit dem aufmontierten Bullenfänger so aussieht, als müsste er jeden Tag im australischen Outback Rinder und Kängeruhs von der Piste schubsen... ;)
      Bei seinem für den Langstreckeneinsatz auf der Strasse ausgelegten Gefährt fehlt schon mal die Bodenfreiheit, die für solche Einsatzzwecke konzipierte Modelle haben (müssen)
      Baustellenverkehr bei ihm dürfte heissen, 80-90% Strasse und zum laden / abkippen ins Kies- oder Mischwerk, auf die Deponie oder Baustelle.
      Da dürfte man doch normalerweise unter 40 ltr liegen?

      Wie wirkt es sich denn auf den Verbrauch aus, wenn man eine SZM mit großem Fernverkehrs-Fahrerhaus mit Hochdach vor eine niedrige Kippmulde spannt? Besonders aerodynamisch sieht die seltsame Kombination nicht aus

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    • Hast du was gegen Kipper-Transportunternehmer... (lach) 8)
      Ich hab selber einen Kippsattelzug im Nahverkehr laufen, mit einen FM Globetrotter davor, obwohl das Hochdach eigentlich unsinnig ist, da der Fahrer nie drin schläft. Aber: ein Auto mit einen Fernverkehrsfahrerhaus verkauft sich nach 5-7 Jahren wesentlich besser als ein Fahrzeug mit einer Hundehütte. Von daher kann es u.U. wirtschaftlich günstiger sein, in eine obere Schublade zu greifen.
    • Kipper-Spedition schrieb:

      ein Auto mit einen Fernverkehrsfahrerhaus verkauft sich nach 5-7 Jahren wesentlich besser als ein Fahrzeug mit einer Hundehütte. Von daher kann es u.U. wirtschaftlich günstiger sein, in eine obere Schublade zu greifen.
      das habe ich auch die ganze Zeit gedacht. Aber ob der Bullenfänger sein muss!? Da bekommst beim Verkauf auch keinen € mehr für.
      Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten
      (Albert Einstein)