Hermes Ausbeutung pur ( weil´s gut ankommt )

  • Hermes Ausbeutung pur ( weil´s gut ankommt )

    Hallo

    also ich arbeite jetzt seit knapp drei Jahren für Hermes und ich habe in dieser Zeit schon viel gesehen und erlebt.

    Wenn ich mir hier so die ganzen Berichte von anderen Teilnehmern durchlese muss ich sagen das jeder einzelne Punkt stimmt.

    Was mich am meisten bei Hermes stört ist das unübersichtliche Zahlungssystem. Wenn ich am Monatsende meine Abrechnung bekomme habe ich 20 !!! verschiedene Abrechnungsklassen auf meinem Zettel.

    100,101,128,130 usw.

    Da kann man schnell den Durchblick verlieren. Genau so ist es einfach nicht zu verstehen warum in jeden Depot unterschiedlich bezahlt wird. Alle Boten leisten die gleiche Arbeit dennoch bekommen alle unterschiedliche Paktepreise.

    Ich bekomme pro Sendung ( Unterschrift ) 0,58 Cent und für die Konsumbibel ( Katalog ) zwischen 0,24 - 0,38 Cent ( kommt auf die Abrechnugsklasse an.

    Ich mache das auf selbständiger Basis ( mit eigenem PKW ) und fahre jeden Tag 3 Touren ( ca. 120-150 Sendungen )

    Doch jetzt ist der Punkt gekommen wo es finanziell einfach nicht mehr tragbar ist.

    Habe mit meinem Chef gesprochen ( mehr Geld usw. ) hat sofort geblockt und mir statt dessen den Vorschlag gemacht ich sollte doch eine "Mischtour" fahren mit Hermes Sprinter.

    Gibt zwei Modelle.

    Modell 1. Ich fahre die Pakete für 0,65 Cent....brauche dann für den Hermes Bus nichts bezahlen ausser den Sprit.

    Modell 2. Ich fahre für 0,85 Cent pro Sendung...muss aber dann im Monat 400.- Euro an ihn abdrücken ( Busmiete ) und den Sprit soll ich auch noch bezahlen.

    IST DER BEKLOPPT !!! ????

    Kann mann alles vergessen.

    Werde mich wohl nach einem andren Job umsehen müssen.

    Könnte noch viel mehr über den "Götter Club " erzählen...habe aber jetzt erst mal genug geschrieben.
  • Also was ich hier so zu und über Hermes lese.....man was wird mir schlecht.
    Ich hätte auch gern paar Kröten mehr in der Tasche- doch ich habe mir diesen Job ausgesucht, bin auch sehr zufrieden. Zufrieden deshalb, weil:
    - ich muss nicht irgendwo am Band stehen und hinter mir steht irgendwo ein "Aufseher"
    - bis auf die Einhaltung von Richtlinien (das muss jeder, MC Donalds kann auch nicht plötzlich statt einem Hamburger eine Bratwurst verkaufen) bin ich mein eigener Herr
    - ich habe einen Stützpunkt, zu welchem die Leute gern kommen. Bin in der glücklichen Lage kaum Fluktuation zu haben.
    - bei Hermes muss ich nicht meiner Kohle nachlaufen, gezahlt wird sehr pünktlich und die Abrechnung stimmt immer (minimale Abweichungen von unter 1 Euro/ Monat- könnte mit Retouren zusammenhängen)
    Die negative Seite ist natürlich, das die Bezahlung -für den Betreiber(!)in den letzten Jahren immer enger wurde. Klar hat man heute dichtere Gebiete, und durch QVC und Privatservice ist die Menge um ein vielfaches gestiegen. Wer früher als 630 Mark-Bote eingestellt war, fährt heute das gleiche Gebiet in der Gleitzone. Die Kilometer sind die gleichen, nur die Stoppzahl ist gestiegen. Nur irgendwie will das hier keiner sehen.Vor einigen Jahren haben wir als Betreiber den gleichen Preis wie heute bekommen, hatten jedoch keine Scannermiete, brauchten viel weniger Papier- und KEINE Akkus die ständig geklaut werden. Auch unsere Abgaben sind gestiegen, Miete, Versicherung.....
    Nur ich habe es mir eben ausgesucht....
    Wegen Bezahlung, das ist doch jedem sein eigenes Bier, okay ich muss mir immer wieder sagen lassen, Du bist der der hier am meisten zahlt, nur ich kann es mit meinem Gewissen vereinbaren. Es muss ein beiderseitiges Geben und Nehmen sein.
    Jeder Zusteller der einen Vertrag unterschreibt, akzeptiert die Bedingungen. Klappt dann irgendwas nicht, geht er in ein Forum und beschwert sich, lässt kein gutes Haar an Hermes. Was hat Hermes mit einem Boten zu tun????? Schaut mal in den Vertrag, dort ist bestimmt ein anderer Arbeitgeber genannt.
    Kleine Anregung: In fast jeder Niederlassung werden immer mal wieder BSP- oder SAT-Betreiber gesucht. Bewerbt euch und macht es besser. Zahlt jedem Zusteller 2 Euro pro Paket, stellt ihm einen Sprinter, zahlt die Spritkosten, ordentliche Weihnachtsgeschenke sind ja sicher dann auch drin.......achso, ein gutes Betriebsklima bekommt jeder hin, und die erforderliche Qualität ist doch ein Klacks....

    Tschuldigung- ist bisschen lang geworden, aber ich kann das gemeckere nicht verstehen.
  • @Sat-Stützpunkt

    Aber eins musst du mir mal verständlich machen.

    Ich bin selbständig und bekomme pro Abgabe Paket 0,58 Cent. Das gleiche bekommt auch ein Bote der Arbeitslos ist und mit Harz V gefördert wird.

    Ich muss am Ende des Monats mit dem Geld auskommen nachdem ich alle Abgaben entrichtet habe ( Krankenkasse,Miete,Strom usw. )

    Das braucht der Hartz Boy nicht.....der bekommt alles vom Amt bezahlt und hat die 800 - 1000 Euro die er bei Hermes bekommt NETTO für seinen Sparstrumpf.

    Und jetzt komm mir nicht mit, von wegen der muss das doch beim Amt angeben....das macht keiner.

    Die bekommen alle schön die Bescheinigung über 165.- Euro ausgestellt und den Rest gib es Bar und Schwarz.

    Und da soll mir nicht der Hals schwillen ??
  • Original von Losvascos
    Die bekommen alle schön die Bescheinigung über 165.- Euro ausgestellt und den Rest gib es Bar und Schwarz.

    Hier gilt der ungeschriebene § 0 StGB:

    Abs. 1: Man darf alles, man darf sich nur nicht erwischen lassen.

    Abs. 2: Nur bei Verstößen gegen Abs. 1 treten die nachfolgenden Paragrafen in Kraft.
    Kühltaxi Kühlkurierdienst, Tel./Fax: 02484/919170
    E-Mail: [EMAIL]kuehltaxi@aol.com[/EMAIL],

    Das Bild ist nicht wegen dem Motor sondern nur wegen den Ladeluftkühlern.... 8)
  • Es gibt in vielen Foren viele Beschwerden über Hermes, wobei es sich um verschiedene Depot´s handelt. Somit könnte man unterstellen das zumindest ein bißchen Wahrheit enthalten ist.

    ABER!!!!!

    Jeder kann sich vorher ausrechnen ob er mit den Preisen für eine Zustellung leben und arbeiten kann oder nicht. Wenn jemand der Meinung ist das es nicht reicht dann muss er den Vertrag einfach ncht unterschreiben und ist fertig mit der Sache! Das grosse Problem sehe ich einfach darin das die Leute keine Ahnung haben was für Kosten auf Sie zukommen, wenn Sie dann nach ein paar Monaten, bei manchen auch Jahren , merken das Sie eigentlich mehr Geld brauchen ist es schon zu spät, der Leasingvertrag läuft, etc.
    Mit solchen Leuten kann ich kein Mitleid haben da zur Selbstständigkeit eben etwas mehr gehört als nur zum Amt zu gehen und den Gewerbeschein abzuholen. Jeder der sich in die Selbstständigkeit wgat sollte in der Lage sein eine ordentliche Kalkulation auf die Beine zu stellen. Jeder der das nicht kann muss sich eben Leute holen die das VORHER mal durchrechnen und sich selber die frage stellen ob es Sinn macht diesen Schritt zu wagen.

    Wenn Hermes nicht mehr genug Zusteller findet die für das Geld fahren wollen ist die Sache relativ einfach. Entweder mehr bezahlen, was sich dann auf den Gewinn oder auf den Paketpreis auswirkt oder den Laden dicht machen. Da es sehr unwahrscheinlich ist das der Laden dicht gemacht wird wohl oder übel mehr Geld gezahlt. Das ganze kann natürlich nur laufen wenn ALLE das verstanden haben. Aber ich bin mir ganz sicher das es genug Zusteller, auch noch in ferner Zukunft, geben wird die oben genannte Punkte nicht beachten.

    Nur um den Gegenwind gleich schonmal zu schwächen....... ich ergreife hier keine Partei! Wenn beide Seiten darüber nachdenken sollten sie mir eigentlich, zumindest im Kernproblem, zustimmen können.
  • Gebe meinem Vorredner absolut Recht.
    Wer von den Betreibern (bei denen fängt es ja an) ist Unternehmer, hat kaufmännisches Wissen. Wer von diesen Leuten hat etwas von Planung, Disponententum und Logistik drauf?
    Wenn ein selbständiger Unternehmer sich den gleichen Preis zahlen lässt, wie ein 400 Euro-Bote, dann ist er doch selber schuld. Der 400 Euro-Bote hat mehr davon, denn er hat 520 Euro dem Betreiber vom Umsatz geholt, der selbständige kann eindeutig nicht rechnen. Bei mir geht aber kein 400 Euro-Bote mit 400 Euro heim, sondern meist mit 600 Netto- ohne Abzüge. Und nix schwarz oder so, denn wieso muss ich für ihn die Einkommensteuer zahlen??? Viele haben das leider noch immer nicht begriffen, und nur damit man Leute findet die fahren, zahlt man schwarz????
    Ich glaub da gehört mehr dazu, ordentliche Ausbildung des Personals (denn die sollen ja bleiben), angemessene Bezahlung, pünktliche Bezahlung und vor allem auch ein gescheiter Umgang. Wer einen Boten wie einen Sklaven behandelt, der einem Unternehmer nur die Kohle reinfahren soll, na mit dem Unternehmer möchte ich lieber keinen Vertrag schliessen.
    Hermes hat leider durch die Machenschaften und Privatsanierung einiger einzelnen BSP- und SAT-Betreiber einen sehr schlechten Ruf bekommen. Dies gibt es aber in jeder Branche. Das sind aber die Leute, die nie einen Fuss richtig auf die Erde bekommen.
    Mich würde interessieren:
    Sind hier Boten oder Betreiber dabei, welche den Job wirklich schon gemacht haben- noch machen- und wie lange dabei sind. Welche (ehrlichen) Erfahrungen habt ihr gemacht?
    Eine schöne restliche Woche euch allen!
  • Schönen guten Abend miteinander.

    Ich möchte mich auch gerne mal zum Thema Hermes äußern, immerhin bin ich nun mehr seit März letzten Jahres als Bote für die Hermes Logistk Gruppe tätig.

    Und ich muss zugeben, dass ich meinen Vorrednern sowie den Disputanten in anderen Threads nichts anderes als zustimmen kann.

    Hermes ist die Ausbeutung pur, und es liegt nicht unbedingt an den Betreiber eines BSP oder SAT. Ich persönlich habe schlimmste Zeiten erlebt, wie zum Beispiel im urplötzlichen Wintereinbruch im April 2006 mit 140 Sendungen auf Tour geschickt zu werden. Eine Aufgabe, die ich mangels Erfahrung nicht bewältigen konnte. Ich habe dennoch nie aufgegeben. Monatelang war ich Springer für verschiedenste Gebiete, die voneinander alle kilometerweit entfernt lagen. Rentiert hat sich das Geschäft damals nicht - es wird zunehmend besser, wobei mir nach wie vor am Ende des Monats abzüglich aller Zahlungen (Rechnungen etc.) gerade mal 50 € übrig bleiben - es wird dennoch, wie ich schon sagte, besser.

    Die größte Ausbeutung durch Hermes musste ich erleben, als folgendes passierte.

    Im Juli 2006 fand eine große Katalogaktion von Otto, Schwab und Konsorten statt. Mein Zustellgebiet (welches seit Mai auch mein festes Gebiet war und nach wie vor ist) wurde zu diesen Zeiten nicht groß beliefert, viele Kunden waren schon im Urlaub. Bei Beständen von 50 Sendungen täglich - wenn es mal viel Geschäft war - hatte ich die Anweisung, mein Zustellgebiet zu teilen, zumal wie mit einem Überschuss an Personal zu kämpfen hatten. Eine Woche später aber - das Personal war weder gemindert noch vergrößert - wurden palettenweise Kataloge sortiert und geladen. Allein für mein Zustellgebiet summierten sich so an einem Tag 600 Kataloge der Abrechnungsklassen 128 und 130 (Insider wissen Bescheid, man spricht hier von Katalogen mit der Dicke von über 4 cm und ab 2 kg Einzelgewicht).

    Zu meinem Glück bekam ich diese 600 Kataloge auf zwei verschiedene Touren gescannt und erhielt 2 TAs ohne MEDEA - sprich nur mit Orientierungsliste. Möglicherweise noch packbar, ABER: die 70 Paketsendungen von jenem Tag mussten auch weggefahren werden. Ich habe also erst massenweise Pakete gefahren, habe dann wieder je 16 km für Hin- und Rückfahrt verfahren, um Kataloge zu laden (und das ganze 2-3 Mal, um auch alle Kataloge in mein Zustellgebiet zu schaffen und sie dort bei Freunden zwischenzulagern). Ab 17:30 begann ich meine Katalogtour, die - laut Betreiber - UNBEDINGT am darauffolgenden Tag beendet sein sollte! So zog ich mit Freunden los, sortierte die Kataloge in der Garage eines Freundes (was nochmals 2 Stunden Zeit kostete) und schaffte die 600 Kataloge im Laufe der ganzen Nacht vom 26.07 auf den 27.07. aus meinem Auto. Meinen letzten Katalog hatte ich am 27.07. um 07:50 Uhr zugestellt. Treffpunkt im BSP war um 08:30 - gerade ausreichend Zeit, um eine Zigarette zu rauchen, und schon musste ich losfahren. Im BSP wartete dann eine weitere Ladung EMP-Kataloge (Abrechnungsklasse 122, zum Glück). Auch davon lagen weitere 90 Stück PLUS weitere 60 Pakete. Ich schaffte es mit den Paketen, aber die Kataloge waren irgendwann doch nicht zu bewältigen. Es war mir einfach nicht mehr möglich.

    Am darauffolgenden Tag erschien ich mit 70 nicht zugestellten Katalogen (die ich nicht einmal mit Z zurückgeben konnte, zumal die Tour ohne MEDEA offen war) und wurde prompt vom Betreiber gekündigt. Auf meiner Gehaltsabrechnung der besagten Zustelltage waren insgesamt (also von den Katalogen ALLER Abrechungsklassen 120-130) 230 angerechnet - was aus den anderen 500 wurde, ist noch heute nicht geklärt. Kein Mitarbeiter der Hermes-NDL forschte nach.

    Schließlich wurde der BSP des Betreibers geschlossen und ein neuer Betreiber übernahm dessen Gebiete - worauf ich einen neuen Arbeitsvertrag erhielt mit höchsten und heiligsten Versprechungen, mich einer solchen Behandlung nie wieder untergeben zu müssen.

    Im neuen BSP bin ich zufrieden, wobei auch meine Chefin sich immer und immer wieder über die "hohen Bosse" von Hermes aufregt.

    Es bleibt also ein Fazit: Hermes ist durchaus Ausbeutung pur!
    Zucker ist der Stoff, der dem Kaffee den schlechten Geschmack gibt, wenn man vergisst, ihn reinzutun.
  • Nochmal zu Hermes

    Wenn ich Hermes richtig verstanden habe, läuft das so:

    - Direkte Hermes-Subunternehmer sind nur die Depotbetreiber, die Fahrer sind deren Subunternehmer.

    - Die Depotbetreiber setzen die Bezahlung der Fahrer (Unternehmer) beliebig fest.

    - Die Fahrer sind teilweise echte Unternehmer mit eigenen Autos, teilweise ("Schein"-) Selbstständige mit Hermes-eigenen Autos (erkennbar an HH-Nummer), teilweise 400-€-Kräfte, mit eigenem Pkw oder Hermes-Auto.

    - Hermes selbst ist damit immer aus dem Schneider und kann den "Schwarzen Peter" an andere weitergeben (siehe auch Wikipedia-Eintrag Hermes).

    Sollte ich falsch liegen, können mich Hermes-Insider ja korrigieren.

    PS: Heute habe ich einen Hermes-7,5-Tonner mit HH-Nummer, also Hermes-eigen, gesehen. Wird sowas von selbstständigen Fahrern mit eigener Genehmigung, Mietfahrern, Festangestellten oder 400-€-Leuten (von Hermes oder dem Depot??) gefahren?

    Nochmal PS: Hermes-Wechselbrücken werden von den verschiedensten Speditionen gefahren. Wie sehen hier Bezahlung und Konditionen aus?
    Kühltaxi Kühlkurierdienst, Tel./Fax: 02484/919170
    E-Mail: [EMAIL]kuehltaxi@aol.com[/EMAIL],

    Das Bild ist nicht wegen dem Motor sondern nur wegen den Ladeluftkühlern.... 8)
  • RE: Nochmal zu Hermes

    Hallo Kühltaxi,

    die Fahrer bei den Stützpunkten sind nicht immer Sub-Subs.Auf Scheinselbständigkeit muss jeder Unternehmer selbst achten. Es gibt ja da so "Gummiparagraphen". Natürlich kannst Du einem selbständigen Unternehmer keinen Hermes-Sprinter stellen..... Als Unternehmer der HLG- wie ich es als Betreiber bin- kann ich mir von Hermes einen Sprinter mieten. Diese haben dann HH-Kennzeichen. Ein paar Festangestellte bei HLG gibt es ja auch noch, welche Paketshoptouren oder reine Zustelltouren für die Niederlassung fahren, die haben dann auch HH.Den 7,5 t den Du sicher gesehen hast, könnte auch von einem Unternehmer der HLG gemietet worden sein. Hast Du einen Sat-Stützpunkt musst Du Dir nämlich die Ware selbst an der Niederlassung holen. 1000 Sendungen gehen schlecht in einen Sprinter, und mit Anhänger ist es auch nicht die tollste Lösung, also man nimmt einen LKW. Die monatl. Rate dafür liegt um die 1000 €.Hierfür braucht der Unternehmer jedoch die Lizenz, hat er sie nicht- gibts auch keinen LKW. Ein Angestellter von mir fährt das Ding, also muss ich den Schein haben- klar.Fährt ein Unternehmer von mir, braucht er selber den Schein- auch klar.
    Wegen den Wechselbrücken kann ich Dir auch nicht viel mehr sagen, als das diese Touren an Speditionen abgegeben werden, nur mit 1 LKW hat man da soviel ich erfahren habe keine Chance.
  • RE: Nochmal zu Hermes

    Hallo Sat-Stützpunkt,

    Die mit dem 7,5-Tonner (es waren 2 Mann) haben ausgeliefert, und zwar eine Waschmaschine. Waren wohl Spezialisten für "größere Sachen". Ich mußte ihnen dabei zusehen, weil sie mich (zwangsläufig) in einer engen Straße blockiert hatten. Ging aber sehr flott.
    Kühltaxi Kühlkurierdienst, Tel./Fax: 02484/919170
    E-Mail: [EMAIL]kuehltaxi@aol.com[/EMAIL],

    Das Bild ist nicht wegen dem Motor sondern nur wegen den Ladeluftkühlern.... 8)
  • als omir wird echt schlecht was ich hier lese. Wie zahlreiche vorredner kann auch ich sagen
    JUNGS & MÄDELS ihr seit doch alt genug und solltet wissen was ihr macht und was nicht. Ich selber bin Unternehmer mit 8Fahrern und Abwickler für ein Sat. Da arbeiten über 35 Fahrer.
    Klar ist das nicht ok wie manche von Möchtegern CHefs ausgebuetet werden kein Thema aber sei doch mal ehrlich wenn würdet ihr nehmen an ihrer stelle der wo nur 40cent für ein paket will oder der für 1euro? solang jeder ja und amen sagt wird sich da auch nichts ändern!
    also anstatt zu jammern könnt ihr ja auch neu verhandeln.

    Das mit den gestiegenen kosten kann ich bestätigen. Es fängt doch bei den alten scanner an da muss man die Akkus direkt bei hermes kaufen fals nicht und es kommt eine si ist man dran. Sogar den drucker und die kartuschen muss man bei den göttern holen. Jedoch muss ich sagen das jeder dafür verantwortlich ist was er aus sich macht und was nicht. Jeder sollte so rechnen können das es nicht draufzahlen muss und was hängen bleibt.
    Skylight Logistic

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  • RE: Nochmal zu Hermes

    Original von Kühltaxi
    Nochmal PS: Hermes-Wechselbrücken werden von den verschiedensten Speditionen gefahren. Wie sehen hier Bezahlung und Konditionen aus?


    Ich kenne hier einen Fahrer der für eine Spedition arbeitet die Hermes-Wechselbrücken fährt.
    Er ist ganz zufrieden. In den Autos liegen Pläne wo sich die Depots befinden und die Termine können auch gehalten werden. Das einzige was ihn stört ist das er nur 100,-Euro Maut am Tag verfahren darf. Aber das ist ja wohl überall so...

    Gruß Mac